Hollis
Erfahrenes Mitglied
Hallo,
ich habe ja schon des öfteren Kortison-Behandlung bekommen.
2001 Oral Urbason Tabletten - die Therapie brachte ich zu Ende mit einem unguten Gefühl und Unbehagen. War ca. 1-2 Wochen.
2006 erhielt ich vom Unfallarzt eine Injektion Dexa-Clinit, bzw. die Arzthelferin injizierte eine Ampulle in den Gesäßmuskel anstatt in die stark entzündete Schulter.
Anfang der Woche fand ich folgende Webseite mit dem Titel keine Angst vor Kortison:
http://www.netdoktor.de/magazin/keine-angst-vor-kortison/
Zitat:
"Angst vor Kortison?
Viele Patienten haben Angst sobald sie das Wort Kortison hören. Die meisten Menschen denken dann an ein "Hammer-Medikament" mit starken Nebenwirkungen, das nur bei schwersten Erkrankungen gegeben wird. Das wurzelt in den Erfahrungen mit Kortisonbehandlungen in den siebziger Jahren, als das Kortison viele negative Schlagzeilen gemacht hat.
Damals hatte man noch keine Langzeiterfahrungen mit dem Hormon. Da es den Patienten einerseits nur als Tabletten oder Spritzen, andererseits auch noch in zu hohen Dosierungen verordnet wurde, sind weitreichende Nebenwirkungen im ganzen Körper aufgetreten. Folgen war das Cushing-Syndrom (Muskelabbau, Wasser- und Fetteinlagerungen), die Unterdrückung der körpereigenen Kortison-Produktion (Müdigkeit, Appetitverlust, Gewichtsabnahme), Unterdrückung des Immunsystems (Infektionen, Wundheilungsstörungen), Osteoporose, Wachstumsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen, Magen-Darmgeschwüre, Verdünnung der Haut, Akne oder grauer Star und grüner Star.
Heute weiß man, dass große Mengen Kortison nur für kurze Zeit unbedenklich sind. Für Langzeitbehandlungen werden deshalb nur noch sehr geringe Dosen eingesetzt. Die körpereigenen Glucocorticoide wurden außerdem in den letzten Jahren immer wieder verändert und weiter entwickelt. Ihre Nebenwirkungen sind wesentlich geringer ausgeprägt als die der Kortisone früherer Jahre. Durch die neuen lokalen Anwendungsformen, wie Gele, Cremes, Salben, Augentropfen, Nasensprays und Inhalatoren wirkt das Kortison nur noch dort, wo man es braucht, nicht mehr im ganzen Körper. Nebenwirkungen fallen dementsprechend gering aus. Inzwischen gibt es sogar Salben oder Nasensprays mit Kortison, die Sie ohne Rezept in der Apotheke kaufen können.
Bevor Sie also aus Angst vor Nebenwirkungen auf Kortison verzichten wollen, sollten Sie gut über den Wirkstoff informiert sein."
In den 70'er Jahren waren die negative Eigenschaften Schlagzeilen in der Presse. Leider ist es in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten. Wird kaum noch erwähnt, die Gefährdung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen von Kortison.
Vielleicht hat jemand die Möglichkeit Presseanzeigen - bzw. Pressemitteilungen zu schreiben bzw. zu veröffentlichen, damit Kortison Wirkungen wieder mal in die Medien kommen.
gruß
Hollis
ich habe ja schon des öfteren Kortison-Behandlung bekommen.
2001 Oral Urbason Tabletten - die Therapie brachte ich zu Ende mit einem unguten Gefühl und Unbehagen. War ca. 1-2 Wochen.
2006 erhielt ich vom Unfallarzt eine Injektion Dexa-Clinit, bzw. die Arzthelferin injizierte eine Ampulle in den Gesäßmuskel anstatt in die stark entzündete Schulter.
Anfang der Woche fand ich folgende Webseite mit dem Titel keine Angst vor Kortison:
http://www.netdoktor.de/magazin/keine-angst-vor-kortison/
Zitat:
"Angst vor Kortison?
Viele Patienten haben Angst sobald sie das Wort Kortison hören. Die meisten Menschen denken dann an ein "Hammer-Medikament" mit starken Nebenwirkungen, das nur bei schwersten Erkrankungen gegeben wird. Das wurzelt in den Erfahrungen mit Kortisonbehandlungen in den siebziger Jahren, als das Kortison viele negative Schlagzeilen gemacht hat.
Damals hatte man noch keine Langzeiterfahrungen mit dem Hormon. Da es den Patienten einerseits nur als Tabletten oder Spritzen, andererseits auch noch in zu hohen Dosierungen verordnet wurde, sind weitreichende Nebenwirkungen im ganzen Körper aufgetreten. Folgen war das Cushing-Syndrom (Muskelabbau, Wasser- und Fetteinlagerungen), die Unterdrückung der körpereigenen Kortison-Produktion (Müdigkeit, Appetitverlust, Gewichtsabnahme), Unterdrückung des Immunsystems (Infektionen, Wundheilungsstörungen), Osteoporose, Wachstumsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen, Magen-Darmgeschwüre, Verdünnung der Haut, Akne oder grauer Star und grüner Star.
Heute weiß man, dass große Mengen Kortison nur für kurze Zeit unbedenklich sind. Für Langzeitbehandlungen werden deshalb nur noch sehr geringe Dosen eingesetzt. Die körpereigenen Glucocorticoide wurden außerdem in den letzten Jahren immer wieder verändert und weiter entwickelt. Ihre Nebenwirkungen sind wesentlich geringer ausgeprägt als die der Kortisone früherer Jahre. Durch die neuen lokalen Anwendungsformen, wie Gele, Cremes, Salben, Augentropfen, Nasensprays und Inhalatoren wirkt das Kortison nur noch dort, wo man es braucht, nicht mehr im ganzen Körper. Nebenwirkungen fallen dementsprechend gering aus. Inzwischen gibt es sogar Salben oder Nasensprays mit Kortison, die Sie ohne Rezept in der Apotheke kaufen können.
Bevor Sie also aus Angst vor Nebenwirkungen auf Kortison verzichten wollen, sollten Sie gut über den Wirkstoff informiert sein."
In den 70'er Jahren waren die negative Eigenschaften Schlagzeilen in der Presse. Leider ist es in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten. Wird kaum noch erwähnt, die Gefährdung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen von Kortison.
Vielleicht hat jemand die Möglichkeit Presseanzeigen - bzw. Pressemitteilungen zu schreiben bzw. zu veröffentlichen, damit Kortison Wirkungen wieder mal in die Medien kommen.
gruß
Hollis