Hallo, nachdem ich über die Internetsuche dieses Forum gefunden habe und in der Themenliste nichts über diese BK gefunden habe, möchte ich hiermit um Erfahrungen und Hinweise dazu von anderen Forenmitgliedern bitten.
Ich bin seit 7.9.2012 bis auf weiteres wegen Verdacht auf BK 4302- obstruktive Atemwegserkrankungen , Diagnose COPD - krankgeschrieben.
Ich bin Nichtraucher, habe in den letzten 13 Jahren mit Faserverstärkten Kunststoffen im Flugzeugbau beruflich zu tun gehabt. Die letzten 3,5 Jahre davon unter eigentlich arbeitsschutzrechtlich unzumutbaren Arbeitsbedingungen- Schleifarbeiten und Laminierarbeiten an FVK- Teilen ohne Absaugung ins Freie und Frischluftzufuhr, dazu diese Tätigkeiten mehrmals täglich wechselnd ( also Stäube und Dämpfe verschiedener Epoxidharze und Komponentenkleber ), alles in einem ca.15 qm großen Raum mit einem Enstauber ( großer mobiler Staubsauger mit Filterbehälter ) und die letzten 9 Monate zusätzlichem Industriestaubsauger.
Mittlerweile schreibe ich böse Briefe an die BG- Unfallkasse Baden- Württemberg - wegen verzögerter Bearbeitung, Antrag auf Reha-Kur, bisher nicht erfolgte Arbeitsplatzexposition ( von der BG intern erst Dezember 2012 in Auftrag gegeben ).
Ich habe auch meinen behandelnden Lungenfacharzt als Gutachter bei der BG vorgeschlagen, da von den vorgeschlagenen Gutachtern der BG bekanntlich ein der BG gefälliges Gutachten zu erwarten ist.
Hat jemand Hinweise und Erfahrungen im Kampf David ( Arbeitnehmer ) gegen Goliath ( BG/Sozialgerichtsbarkeit ) für mich ?
Vielen Dank für Antworten, Uwe
Ich bin seit 7.9.2012 bis auf weiteres wegen Verdacht auf BK 4302- obstruktive Atemwegserkrankungen , Diagnose COPD - krankgeschrieben.
Ich bin Nichtraucher, habe in den letzten 13 Jahren mit Faserverstärkten Kunststoffen im Flugzeugbau beruflich zu tun gehabt. Die letzten 3,5 Jahre davon unter eigentlich arbeitsschutzrechtlich unzumutbaren Arbeitsbedingungen- Schleifarbeiten und Laminierarbeiten an FVK- Teilen ohne Absaugung ins Freie und Frischluftzufuhr, dazu diese Tätigkeiten mehrmals täglich wechselnd ( also Stäube und Dämpfe verschiedener Epoxidharze und Komponentenkleber ), alles in einem ca.15 qm großen Raum mit einem Enstauber ( großer mobiler Staubsauger mit Filterbehälter ) und die letzten 9 Monate zusätzlichem Industriestaubsauger.
Mittlerweile schreibe ich böse Briefe an die BG- Unfallkasse Baden- Württemberg - wegen verzögerter Bearbeitung, Antrag auf Reha-Kur, bisher nicht erfolgte Arbeitsplatzexposition ( von der BG intern erst Dezember 2012 in Auftrag gegeben ).
Ich habe auch meinen behandelnden Lungenfacharzt als Gutachter bei der BG vorgeschlagen, da von den vorgeschlagenen Gutachtern der BG bekanntlich ein der BG gefälliges Gutachten zu erwarten ist.
Hat jemand Hinweise und Erfahrungen im Kampf David ( Arbeitnehmer ) gegen Goliath ( BG/Sozialgerichtsbarkeit ) für mich ?
Vielen Dank für Antworten, Uwe