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CRPS betreffende Mythen und Fakten

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Hallo,
Danke für eure antworten.
Hab mit dem Arzt nur ganz kurz sprechen können. Hat nur kurz die Diagnose bestätigt indem er an dem daumen Rum gebogen hat.
Hab alles dem Assistenzarzt erzählt. Der meinte nur es ist nicht schlimm. War aber da in der handchirugie auch zur sudeck Behandlung natürlich auch bei anderen Ärzten. Wollte jetzt morgen vor der op nochmal mit ihm sprechen.
Hab echt Angst . Vor der op und vor den Folgen.
Hoffentlich wird durch die 8 bis 10 wöchige ruhigstellung das handgelenk nicht steif. Jetzt war es gerade wieder gut. Da geht es wieder los.
Das wird ambulant gemacht und ich kann dann nach hause. Bin jetzt auch noch so erkältet, hab Antibiotika genommen und denke ich bekomme eine Bindehautentzündung. Auge war heute morgen zu geklebt.
Muss aber diese Woche gemacht werden sonst verklebt die Sehne und es geht nicht mehr. Ab Dienstag sind alle Ärzte auf kongress.
Ich weiss es auch nicht. Bin total fertig. Bin alleinerziehend und mein kleiner ist erst zwei geworden. Weiss nicht wie das alles laufen soll.
 
Hallo Pat111,

berate Dich nochmals ausführlich mit Deinen Ärzten und dann treffe Deine Entscheidung, möglichst ohne jeden Zeitdruck.

Anbei einige Infos, falls die Operation unbedingt durchgeführt werden muss. Dr. Chopra, ein amerikanischer CRPS-Experte führt in seinem Vortrag „Complex Regional Pain Syndrome/RSD: Diagnosis and Management” 2016, Orange County, CA zum Thema Operation und CRPS aus:

• Meiden Sie Operationen, es sei denn es muss getan werden.
• Starten Sie mit Gabapentin oder Pregabalin 2 Wochen zuvor.
• Vitamin C 500 mg täglich. Starten Sie einen Tag vor der OP und setzen Sie es für 45 Tage nach der OP fort.
• Benutzen Sie intravenöses Ketamin als Teil der Anästhesie.
• Fortfahren mit niedriger Dosis intravenösem Ketamin im Aufwachraum für ein paar Stunden - sehr wichtig.

Viel Glück und denke daran, es ist Dein Körper, um den es geht, lasse Dich also nicht unter Druck setzen von irgendwelchen OP-Plänen oder den Wünschen der Operateure.

Liebe Grüße
Mady

PS. an Papolino und Pat111:
Macht doch besser jeder einen eigenen Threat auf, dann wird es übersichtlicher. Der Threat „CRPS betreffende Mythen und Fakten“ ist bereits 8 Jahre alt und es stimmen einige angeführte Fakten nicht mehr…
 
Wie funktioniert das mit dem theat? Ging bei mir nicht.
Ja ich berate mich nochmal, aber der Arzt will bestimmt operieren. Ich bin so unsicher. Will nicht für immer Probleme haben.
 
Danke für eure Antworten, hätte ja nicht gedacht, dass Blutdruckmessen am betroffenen Arm gefährlich ist und überlege ob das mal bei mir gemacht wurde...:confused:

@Pat111
Ich verstehe dich sehr gut, bin in einer ähnlichen Situation. Habe das CRPS aufgrund einer Cortisonspritze ins Handgelenk bekommen, da ich dort eine TFCC-Läsion habe, sprich: die eigentliche OP steht bei mir noch aus.
Mein Handchirurg wollte allerdings nicht reinoperieren bei CRPS und wir sind so verblieben, dass ich erstmal schauen soll, ob ich auch mit dem Riss leben kann. Allerdings hat dieser Riss, nachdem das CRPS erstmal geruht hat, wieder so geschmerzt und mich eingeschränkt, dass Ergo, Physio und ich uns einig waren, dass das kein Dauerzustand mit Ende 20 ist.
Jetzt ist es so weit, dass die CRPS-Symptome wieder zurückkommen, also alles ein ewiger Teufelskreis:(

Werde das morgen mit meinen Schmerztherapeuten besprechen.

Wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, wäre schön von deinen Erfahrungen nach der OP zu hören!
 
Hallo Pat,

ich kann schon nachvollziehen, dass Dein Arzt unbedingt operieren will. Eine Garantie, dass alles gut geht, wird Dein Arzt Dir nicht geben können.

Du musst für Dich klären, ob in Deinem derzeitigen gesundheitlichen Zustand (Erkältung, Antibiotika, Bindehautentzündung) eine OP gerade günstig ist. Und ob Du eine Operation in Deinen von CRPS betroffenen Arm riskieren willst. Wenn ja, stellt sich die weitere Frage, ob es eine ambulante OP sein muss, durch die eine adäquate Nachbehandlung (siehe meinen ersten Beitrag) nicht möglich ist.

Wie sieht die Alternative für eine OP aus? Was passiert, wenn Du auf diese OP jetzt verzichtest?

Wenn Du Dich für eine OP entscheidest, bist Du zu Hause mit Hilfe ausgestattet? Bekommst Du eine Haushaltshilfe für die erste Zeit, in der Du sicher nicht voll einsatzfähig bist? Hast Du dazu mit Deiner KK gesprochen?

Viele Fragen, sorry

Liebe Grüße
Mady
 
Ich weiss auch nicht ob ich es riskieren soll da ich gerade wirklich angeschlagen bin.
Wenn ich die op nicht mache kann ich den Daumen nicht mehr Strecken und ich weiss halt nicht ob die schraube noch mehr zerstört.
Hab aber grosse Angst vor der op und den Schmerzen. Bekomme in der Achsel die Betäubung und wollte eigentlich auch wach bleiben. Bin aber nicht ganz sicher. Evtl was zum schlafen.
Hätte danach eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse. Hatte ich nach der letzten op auch für 8 Wochen aber muss halt sehen. Die sind ja auch höchstens 8 Std. Da und wickeln usw war das letzte mal schon eine Katastrophe. Wollte das nicht nochmal durchmachen und jetzt noch die Angst wegen dem sudeck. Hab so angSt das er schlimmer wird und das handgelenk versteift.
Also du würdest die op lieber nicht machen? Ich spreche morgen nochmal mit dem Arzt und frage alles. Hab schon alles aufgeschrieben.
Hätte gerne eine Prognose ob es mit op besser oder schlechter wird. Aber das kann er mir sicher auch nicht sagen.
Ich weiss wirklich nicht weiter.
Grüsse und danke für die antworten.
 
Hallo Pat,
keiner kann Dir eine Prognose geben, und auch keinen Ratschlag...Sorry, Du wirst entscheiden müssen.

Hast Du einen Schmerztherapeuten, mit dem Du alles besprechen und abwägen kannst, und/oder macht es vielleicht Sinn, noch eine zweite Meinung einzuholen, auch wenn der Zeitdruck da zu sein "scheint", wäre dies vielleicht noch eine Alternative. Überstürze es nicht, nur weil Dein Operateur nur noch morgen Zeit hat...

Mady
 
ich schreibe so weil ich nur mit links schreiben muss
und nein ich habe keine lrs
und ich suche leute aus meiner gegend mi dennen man sich austauschen kann
was bitte ist daran schlimm?
 
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