Tobias1985
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- Registriert seit
- 19 Aug. 2017
- Beiträge
- 24
Hallo liebe Mitglieder,
mein Name ist Tobias und ich bin 32 Jahre alt. Ich hatte im Januar einen Wegeunfall bei dem ich mir eine SL-Bandruptur am rechten Handgelenk zugezogen habe. Nach Vorstellung in der BG Klinik Tübingen habe ich mich für eine konservative Therapie entschieden wobei der Arm für 12 Wochen ruhig gestellt wurde. Man sagte mir das zwar irgendwann Arthrose entstehen könnte, dies sei aber noch in weiter Ferne.
Am Anfang besserten sich auch die Beschwerden. Als der Gips abgenommen wurde dauerte es aber nicht lange und die Hand fing plötzlich ohne erkennbaren Grund immer wieder an anzuschwellen. Morgens fühlte sich die Hand steif an und im laufe des Tages kam die Schwellung. Je mehr die Hand bewegt wurde, desto schlimmer wurde es. Es kamen Bewegungsschmerzen hinzu beim bewegen der Hand nach oben und unten sowie zur Seite. Auch wurde die Hand extrem berührungsempfindlich und druckempfindlich. Ich bekam zuerst Diclofenac Schmerztabletten von denen ich Herzrhythmusstörungen bekam. Daraufhin wurde umgestellt auf Ibuprofen 800 mg 3 x am Tag.
Nach einiger Zeit fing ich wieder an zu arbeiten. Nach wenigen Tagen ging nichts mehr weil die Hand durch die Schwellung extrem eingeschränkt in der Bewegung gewesen ist und jeder Handgriff extreme Schmerzen bereitete.
Ich wurde wieder arbeitsunfähig und stellte mich erneut in der BG Klinik vor. Ich hatte mich innerlich schon mit einer Operation abgefunden in der Hoffnung das damit die Schmerzen endlich verschwinden würden und ich meine Hand wieder schmerzfrei bewegen könnte.
Plötzlich war von Operation keine Rede mehr. Viel mehr sollte ich die Zähne zusammenbeißen und einfach arbeiten gehen.
Die Leute dort haben leicht reden. Wenn ich arbeiten gehe wird von mir auch erwartet das ich meine Arbeit gut mache und ein gewisses Pensum am Tag schaffe.
Wenn meine Hand immer wieder anschwellt und die Bewegung eingeschränkt bleibt wird dies aber nicht möglich sein.
Was ist wenn mir mein Arbeitgeber irgendwann kündigt weil ich zu wenig Leistung erbringe?
Ich werde jetzt im September eine Wiedereingliederung beginnen. Ich werde die Zähne zusammenbeißen und mich mit Schmerzmitteln über Wasser halten. Zusätzlich habe ich zuhause auch noch Novalgintropfen.
Eine abschließende Begutachtung wegen einer Mde steht noch aus und findet erst statt wenn ich wieder arbeitsfähig bin.
Meine Unfallsachbearbeiterin meinte ich sollte doch auch zeitgleich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente ( Teilweise ) stellen bei der deutschen Rentenversicherung.
Aber 1. Was hat die DRV damit zu tun wenn es ein Wegeunfall gewesen ist und 2. Wenn ich jetzt eine Wiedereingliederung mache und diese erfolgreich abschließe weil ich mich durchquäle .... damit bekomme ich doch nie im leben eine teilweise Erwerbsminderungsrente?
Eine erfolgreich abgeschlossene Wiedereingliederung bedeutet doch das die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist.
Natürlich mag es sein das ich meine Arbeit in altem Umfang für eine gewisse Zeit durchhalte, aber langfristig sehe ich einfach schwarz wenn es so bleibt wie es jetzt ist.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Situation? Wie geht man am besten damit um?
Liebe Grüße Tobias
mein Name ist Tobias und ich bin 32 Jahre alt. Ich hatte im Januar einen Wegeunfall bei dem ich mir eine SL-Bandruptur am rechten Handgelenk zugezogen habe. Nach Vorstellung in der BG Klinik Tübingen habe ich mich für eine konservative Therapie entschieden wobei der Arm für 12 Wochen ruhig gestellt wurde. Man sagte mir das zwar irgendwann Arthrose entstehen könnte, dies sei aber noch in weiter Ferne.
Am Anfang besserten sich auch die Beschwerden. Als der Gips abgenommen wurde dauerte es aber nicht lange und die Hand fing plötzlich ohne erkennbaren Grund immer wieder an anzuschwellen. Morgens fühlte sich die Hand steif an und im laufe des Tages kam die Schwellung. Je mehr die Hand bewegt wurde, desto schlimmer wurde es. Es kamen Bewegungsschmerzen hinzu beim bewegen der Hand nach oben und unten sowie zur Seite. Auch wurde die Hand extrem berührungsempfindlich und druckempfindlich. Ich bekam zuerst Diclofenac Schmerztabletten von denen ich Herzrhythmusstörungen bekam. Daraufhin wurde umgestellt auf Ibuprofen 800 mg 3 x am Tag.
Nach einiger Zeit fing ich wieder an zu arbeiten. Nach wenigen Tagen ging nichts mehr weil die Hand durch die Schwellung extrem eingeschränkt in der Bewegung gewesen ist und jeder Handgriff extreme Schmerzen bereitete.
Ich wurde wieder arbeitsunfähig und stellte mich erneut in der BG Klinik vor. Ich hatte mich innerlich schon mit einer Operation abgefunden in der Hoffnung das damit die Schmerzen endlich verschwinden würden und ich meine Hand wieder schmerzfrei bewegen könnte.
Plötzlich war von Operation keine Rede mehr. Viel mehr sollte ich die Zähne zusammenbeißen und einfach arbeiten gehen.
Die Leute dort haben leicht reden. Wenn ich arbeiten gehe wird von mir auch erwartet das ich meine Arbeit gut mache und ein gewisses Pensum am Tag schaffe.
Wenn meine Hand immer wieder anschwellt und die Bewegung eingeschränkt bleibt wird dies aber nicht möglich sein.
Was ist wenn mir mein Arbeitgeber irgendwann kündigt weil ich zu wenig Leistung erbringe?
Ich werde jetzt im September eine Wiedereingliederung beginnen. Ich werde die Zähne zusammenbeißen und mich mit Schmerzmitteln über Wasser halten. Zusätzlich habe ich zuhause auch noch Novalgintropfen.
Eine abschließende Begutachtung wegen einer Mde steht noch aus und findet erst statt wenn ich wieder arbeitsfähig bin.
Meine Unfallsachbearbeiterin meinte ich sollte doch auch zeitgleich einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente ( Teilweise ) stellen bei der deutschen Rentenversicherung.
Aber 1. Was hat die DRV damit zu tun wenn es ein Wegeunfall gewesen ist und 2. Wenn ich jetzt eine Wiedereingliederung mache und diese erfolgreich abschließe weil ich mich durchquäle .... damit bekomme ich doch nie im leben eine teilweise Erwerbsminderungsrente?
Eine erfolgreich abgeschlossene Wiedereingliederung bedeutet doch das die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist.
Natürlich mag es sein das ich meine Arbeit in altem Umfang für eine gewisse Zeit durchhalte, aber langfristig sehe ich einfach schwarz wenn es so bleibt wie es jetzt ist.
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Situation? Wie geht man am besten damit um?
Liebe Grüße Tobias