elster999
Erfahrenes Mitglied
Liebe Foris,
ich bin im Moment ziemlich am Ende meiner Kräfte und muss die Reißleine ziehen, bevor ich ganz umliege.
Meine Minderbelastbarkeit durch das SHT ist belegt und mit Werten nachvollziehbar dargestellt. Eine PTBS ist ebenfalls diagnostiziert.
Nun habe ich mich soweit in den Alltag zurückgekämpft, gehe wieder arbeiten und merke aber immermehr, dass ich regelmäßig an meine Belastungsgrenze stoße.
Nun kamen noch 2-3 zusätzliche und für mich sowohl seelisch als auch körperlich belastende Faktoren dazu - und es hat mich völlig umgehauen.
Mein D-Arzt hat volles Verständnis, meint selbst, ich soll mich krankschreiben lassen wegen akuter Belastungsreaktion - aber vom Hausarzt. Denn die momentan schwierige Situation hat ja nix mit meinem Unfall zu tun.
Das sehe ich aber anders. Denn wenn ich nicht so eingeschränkt durch die Infallfolgen wäre, wäre es zwar auch ne doofe Zeit, aber es würde mich nicht ht so umbauen. Hat es früher auch nie...
Von einer Mitpatientin bekam ich nun den Tipp, das bloß nicht über die KK zu machen. Das würde die BG im Zweifelsfall gegen mich verwenden, weil dann in meinem Krankheitsverlauf die 1. psychische Diagnose unfallunabhängig auftauchen würde...
Ich überlege nun, mich von meinem Psychiater (der mich aufgrund der PTBS behandelt über BG) krankschreiben zu lassen. Ob der das macht, keine Ahnung.
Aber ich weiß halt nicht, ob die BG mit daraus Nachteile strickt. Bin ja gerade mitten im Gutachtenmarathon für die 1. Rentenfeststellung...
Würde dazu gern eure Meinung hören.
Ganz lieben, verzweifelten Dank!
Ellen
ich bin im Moment ziemlich am Ende meiner Kräfte und muss die Reißleine ziehen, bevor ich ganz umliege.
Meine Minderbelastbarkeit durch das SHT ist belegt und mit Werten nachvollziehbar dargestellt. Eine PTBS ist ebenfalls diagnostiziert.
Nun habe ich mich soweit in den Alltag zurückgekämpft, gehe wieder arbeiten und merke aber immermehr, dass ich regelmäßig an meine Belastungsgrenze stoße.
Nun kamen noch 2-3 zusätzliche und für mich sowohl seelisch als auch körperlich belastende Faktoren dazu - und es hat mich völlig umgehauen.
Mein D-Arzt hat volles Verständnis, meint selbst, ich soll mich krankschreiben lassen wegen akuter Belastungsreaktion - aber vom Hausarzt. Denn die momentan schwierige Situation hat ja nix mit meinem Unfall zu tun.
Das sehe ich aber anders. Denn wenn ich nicht so eingeschränkt durch die Infallfolgen wäre, wäre es zwar auch ne doofe Zeit, aber es würde mich nicht ht so umbauen. Hat es früher auch nie...
Von einer Mitpatientin bekam ich nun den Tipp, das bloß nicht über die KK zu machen. Das würde die BG im Zweifelsfall gegen mich verwenden, weil dann in meinem Krankheitsverlauf die 1. psychische Diagnose unfallunabhängig auftauchen würde...
Ich überlege nun, mich von meinem Psychiater (der mich aufgrund der PTBS behandelt über BG) krankschreiben zu lassen. Ob der das macht, keine Ahnung.
Aber ich weiß halt nicht, ob die BG mit daraus Nachteile strickt. Bin ja gerade mitten im Gutachtenmarathon für die 1. Rentenfeststellung...
Würde dazu gern eure Meinung hören.
Ganz lieben, verzweifelten Dank!
Ellen