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Kompressionsbruch BWK 12 ohne Operation?

Hallo Elisa,


was hast Du denn genau für Beschwerden ?

Die Idee von Training ist, durch den Aufbau von Muskeln Druck von der WS zu nehmen. Wenn nämlich Muskeln da sind, die halten und stützen können, gibt es nicht so viel Druck auf die lädierte WS. Ich mache seit meinem Unfall , der mit 5 gebrochenen Wirbeln ausging, ein entsprechendes Training im Fitnessstudio. Zum Dehnen von Muskeln und Faszien und Bändern mache ich Yoga-Übungen. Damit komme ich gut durchs Leben, ohne Rückenschmerzen.

Gute Besserung !

Sabine
 
Guten Morgen Elias,

schön das du zu uns gefunden hast!

Vorne weg, wir sind keine Ärzte, sondern sprechen aus unseren Erfahrungen und jede Wirbelfraktur ist anders!

Leider wissen wir noch nicht wie schwer es dich getroffen hat, ich selbst habe Deckplattenimpressionsfrakturen in verschiedenen stärken.

Training ist gut es wird aber keine Wunder bewirken.

Eine OP versuchen wir alle zu umgehen, so lange als möglich.

Was ein Fehler ist musst du selbst wissen, mir tut Schwimmen sehr gut schon alleine das warme Wasser und die verringerten Belastungen die auf die WS wirken. Ich trainiere selbst 3-4 mal die Woche in einem Studio aber nur Übungen bei denen die BWS nicht auf druck belastet wird!

Ich Vermeide alle stöße auf meine WS wie z.B.: Joggen, hüpfen, meinen Sportwagen, Kaufte mir ein Fully weil das Hardtail auch nicht mehr ging.

Wo stecken deine Probleme? Beim Sitzen, Laufen stehen?

Es gibt auf Youtube Videos über Rückenschulen und richtiges Heben.

Weiteres gerne auf Nachfrage.

MfG


GSXR
 
Bwk12

Hallo, danke für Eure ausführlichen Antworten.
Ich war inzwischen zweimal zur WS-Sprechstunde in der Uniklinik Leipzig. Trage jetzt ein Korsett und hatte 6x Krankengymnastik zwecks Aufstellung eines Heimübungsprogramms. Zusätzlich gehe ich 3 x pro Woche Schwimmen. Der 11. WK stützt sich auf den 12. auf und beide sind inzwischen eine Verbindung eingegangen und ein Heilungsprozess ist eingetreten. Man will daher erst einmal die konservative Methode versuchen und am 1.11. wird ein Spezialröntgen gemacht um festzustellen, ob der Bruch stabil ist. Dann muss man nicht operieren. Klingt für mich erstmal gut. Besserung ist auch eingetreten und ich bin froh, dass ich jetzt weiß wie ich mich verhalten und bewegen soll. Nach wie vor habe ich das Gefühl, hinten in der Mitte sitzt ein Klumpen im Rücken und der Schmerz zieht sich in den Unterleib, mal mehr (besonders bei Wetterumschwung) mal weniger. Probleme bereiten mir längeres Sitzen und Stehen. Laufen geht gut. Die Knochendichtemessung hat eine Osteoponie ergeben... Nehme jetzt Vitamin D. Ende Oktober habe ich noch in einer anderen Klinik einen Termin zwecks Zweitmeinung. Bin noch bis Ende Oktober krank geschrieben. Wenn ich nicht operiert werde, möchte ich langsam wieder ins Berufsleben einsteigen und versuche eine Verlagerung meines Arbeitsplatzes an den Wohnort zu erreichen.
Viele Grüße
Elisa
 
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