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LWK 1 Fraktur

hallo rajo,

mag sein dass ich blauäugig bin, aber erstens habe ich mal bei einer bg gearbeitet und eben auch eigene erfahrungen sammeln können, leider.
das hört sich ehrlich bescheiden an. aber in meinen augen liegt der fehler wohl eher bei den d-ärzten die deine frau aufgesucht hat. hätten sie die ganze problematik von beginn an erkannt und auch behandelt, wäre es soweit sicher nie gekommen. deine frau kann einem leid tun, dass sie ein opfer von ärztepfusch geworden ist. auch mir ist das 2010 so ergangen. ich hatte einen bruch des mittelfussknochens und nach 6wochen gips wurde eine Peroneuslähmung festgestellt, sprich ich konnte ab dem weder was fühlen noch bewegen. zum glück ist das nach 2jahren wieder besser geworden mit krankengymnastik, elektro und lymphdrainage. ich wünsche deiner frau alles glück, um gegen die zu bestehen, die ihr das leben schwer machen.

So so, seit wann hat man denn die Wahl, wenn man mit Notarzt bzw. Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert wird? Die Behandlung dort auf der Station war Top, Schockraum - lückenlose Kontrolle - durfte selbst nicht aufstehen (konnte sie auf Grund Schmerzen, Sehstörungen, Schwindel u.s.w. auch nicht) - wurde zu Untersuchungen gefahren..... Den D-Arzt im ersten Krankenhaus kann man sich wohl kaum aussuchen und wenn die BG schon nach 4 Wochen diskutiert, das das alles psychosomatisch sei...... (ohne Befunde in der Hand)
Träum mal weiter, D-Ärzte bekommen die Schulungen durch die BG wie sie sich im Schadenfall und in den Melungen dazu zu verhalten haben und wenn dann bereits gestellte Diagnosen einfach verschwinden und zu "multiplen Prellungen" mutieren.. dann ist der D-Arzt der einzig schuldige, das ich nicht lache.
 
Leider hängt ja die BG mit den D-Ärzten unter einer Decke

Die Leidtragenden sind die Unfallopfer
Man man wenn ich das lese das ist so schrecklich

Zwiebelchen wenn ich mir vorstelle das es irgendwann wieder schlimmer wird :(

Rajo das mit deiner Frau ist einfach furchtbar
 
Hallo Gretchen1,

an ihrem Gesundheitszustand ist eh nicht mehr viel zu machen und furchtbar wird es nur, wenn man es sich gefallen läßt oder nicht mehr zusammen hält. Selbst bei ordentlicher Behandlung sind ja den Möglichen oder Machbaren Grenzen gestzt und man muss sich leider einen Weg suchen, wie es am besten weiter geht.

Furchtbar ist das was teilweise den Menschen zugemutet wird mit solchen Untrieben der BG´n.
Also immer so viele Fakten wir möglich sammeln und das von Anfang an.
 
hallo rajo,
darf ich fragen mit welcher bg ihr im clinch liegt?
wäre nett wenn du mir antworten würdest.

lg
 
Hallo Zwiebelchen,

klar darfst Du Fragen :D

bekommst auch eine Antwort, das ist die VBG Berlin.
Die "Gutachten" wurden durch das UKB ausgeführt. Dort sind auch sämtliche Einschränkungen bestätigt worden, allerdings alles angeblich nicht unfallbedingt.
Der Ar.... von Gutachter hat meiner Frau den Arm auf 130 Grad hochgerissen und meinte dann so schlimm ist es ja nicht und ein Versuch war es wert (sie selbst konnte den Amr nur noch bis auf 45 Grad heben - wegen Verknöcherungen an den Bändern/ Ossifikationen nach Bruch des Schlüsselbeins und Acromions - durch spätere OP gesichert) und danach ging rein garnichts mehr.
Die HWS kann sie nur noch zu 35 Grad zu jeder Seite drehen (instabile HWS nach Wirbelkörperschaden), auch das wäre nicht unfallbedingt u.s.w.
Die Hemiparese und Darmlähmung wurde nur kurz erwähnt und dann "vergessen".

Vor dem Unfall gutachterlich gesichert, überhaupt keine Einschränkungen in diesen Bereichen (obere Extremitäten, Darm und Schädel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zwiebelchen,

nein, nicht selbstständig, gesetzlich kranken- und rentenversichert, es ist ein anerkannter Wegeunfall, es wurde Verletztengeld gezahlt, die Behandlungen wurden zunächst bis zur EAP für die Schulter auch über die VBG übernommen.

Und plötzlich, als erkennbar wurde das erhebliche Schäden bleiben waren diese dann nicht mehr durch den Unfall verursacht - so einfach ist das.
 
Hallo Zwiebelchen,

das ist nicht nur merkwürdig.....
sowas nennt man Leistungsbetrug.

Beispiele aus unabhängigen Gutachten und Erhebungen, die nach der Einstellung (nach der Einstellung der besonderen Heilbehandlung auf Grund der Gutachten BG und Feststellungen des Verwaltungsaktes) erhoben wurden

Funktionseinschränkung (Minderbelastbarkeit) der Halswirbelsäule
(HWS) mit Bewegungseinschränkung, Zervikal-, Zervikobrachial-
syndrom bei abgelaufener HWS-Distorsion.

Beeinträchtigung der Gehirnfunktion mit schmerzhafter Halbseitenbeeinträchtigung und Bewegungseinschränkungen in den oberen Extremitäten bei posttraumatischen Prozess GdS 40
Ein weiterer Erhöhungsantrag läuft. Sie hat bereits GdS von 70 unbefristet.

Das liegt der VBG vollumfänglich vor und interessiert aber keinen dort, man beruft sich auf die sachliche Unrichtigkeit und darauf das die unfallbedingten Störungen und Verletzungen überhaupt nicht vorliegen würden, da sie ja im Verwaltungsakt andere "Feststellungen" getroffen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit kurzem einen Renten und Pflegeberater.
Ich werde versuchen von der BG auch eine Rente zu bekommen.
Nun hat die BG meine Akte geschickt.
Von 365 Seiten hat sie 208 geschickt.
Mal sehen wie lange es dauert bis ich die restlichen Seiten bekomme.
Aber damit habe ich schon gerechnet.
 
Hallo
Kann mir jemand einen guten D Arzt in NRW empfehlen?
Bochum Herne Gelsenkirchen
 
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