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Motorradunfall 2010

Hallo,

Meine Wirbelfrakturen wurden von einer Gutachterin 1 jahr nach dem Unfall erkannt! Diese beauftragte ein MRT.

Deckplattenimpressionen 5.6.7 und 8.

Ich habe das ganze der Beziksärztekammer gemeldet und dieses hat einen Facharzt zur Begutachtung Sichtung der Krankenhausbilder darauf angesetzt!

BEi der Abschlussbesprechung war das Kh immer noch der Meinung das die Frakturen nicht zu erkennen waren!

Der Gutachter sah das anderst! Die Frakturen hätten unnerhalb 24 Stunden erkannt und als Instabil eingestuft werden müssen. Der Gutachter ging so weit und sagte das es mir heute wesentlich besser gehen würde wenn ich inerhalb 14 Tage nach dem Unfall operiert geworden wäre!

Nun warte ich auf die Unnterlagen, den Bericht und damit geht zu einem Rechtsanwalt

MfG


GSXR
 
Hallo GSXR,

Muss mal schauen wie ich an die Daten komme. Inkl. nervenärztlichen
Gutachten kann es sich bei mir schon um bis zu 20% Invalidität handeln,
welche eigentlich vom Unfall stammen sollten aber von der PUV nicht
anerkannt werden. Operation glaube ich ist bei mir keine nötig, aber das Beschwerdebild kann mich schon manchmal ziemlich nieder drücken.
Ich habe durch erstmalige Arbeitslosigkeit mit fehlgeschlagener beruflichen
Rehabilitation nun seit drei Jahren einen gewaltigen monatlichen Verdienstentgang.
Ich wünsche auch Dir das du dabei was erreichst!

Grüße

Gery
 
Hallo Gery,

Ich habe mir Tag für Tag neu den ********** aufgerissen! Die Ärtzte haben mich wohl teils Krank geschrieben oder mit Schmerzmitteln wie Opiate versorgt weil Sie ja nicht wussten wo die Schmerzen her kamen! Das von mir unerkannte Problem war oder ist das ich schon nach ein paar Wochen wieder Arbeiten war und die Gutachter dann sagen "So schlimm kann das nicht gewesen sein!" Desewegen möchte ich allen sagen die eine Ansamlung von Frakturen an der Wirbelsäule habt, schaut das Ihr ein paar Wochen nach dem Unfall erneut in ein Mrt kommt und nehmt es nicht auf die leichte Schulter!


Mfg


Gsxr


Bedenkt immer das es einen Gutachter nicht interessiert wie es euch in 5 Jahren geht, da hat er das Geld schon ausgegeben, den Ihn seht Ihr nie wieder! Aber eurem Hausarzt geht Ihr auf die Eier mit euren Folgewehwehchen, und er verdient nicht viel an eich!
 
So,

Nun habe ich das Krankenhaus aufgesucht, Sekretariat der Unfallabteilung, dort wusste man nichts vom Wesen dieser Rohdaten. Mir wurde dann beim Röntgenschalter meine Röntgen bzw. sonstigen Dateien auf eine CD gebrannt.
Wobei ich aber ausdrücklich festhielt, das ich die ganzen Röntgenaufnahmen und sonstiges nicht benötige, da ich diese ohnehin habe.
Ich würde lediglich das CT-Polytrauma und zwar deren Rohdaten benötigen. Auch dort eher nichtswissend bzgl. Rohdaten, wurde das fertig gebrannt und mir übergeben.
In meiner Hoffnung das diese Rohdaten auf der CD vorhanden sind, habe ich diese Datei mit jener auf meiner bestehenden CD verglichen und dabei handelt
es sich um die gleiche Datei, welche ich ohnehin bereits hatte.
D.H. Ich nuss das tatsächlich schriftlich machen und noch dazu die Dokumentation zumindest der ersten 24 Stunden ab Einlieferung fordern.
Den folgenden Krankenhausaufenthalt habe ich mit Tagesangabe kalendarisch
dokumentiert.
Mit Sicherheit ist der Helm damals sehr hart aufgeschlagen und auch gebrochen,
mit Nasenbeinfraktur, als Verdacht wurde aber weder ein Röntgen noch eine MR
von der Halswirbelsäule gemacht!


Grüsse

Gern
 
UPDATE

Nachdem ich vor etwa 2 Wochen persönlich im Krankenhaus war und eben
diese Rohdaten (CT- Polytrauma) angefordert habe, diese aber anscheinend von
Rohdaten nichts wissen wollten und mir eine weitere CD brannten wo exakt das
selbe drauf ist wie auf meiner CD die ich von Grund auf schon hatte, habe ich nun
das Ganze schriftlich an die ärztliche Leitung herangetragen.
Von dort wurde das an die Ombudsstelle weitergeleitet, und eben mir eine Nachricht übermittelt, zu welchen Zeiten und unter welchen Kosten die Dokumentation und radiotechnologischen Aufnahmen persönlich zu erlangen sind.
Bei radiotechnologischen Aufnahmen stand in Klammer (falls möglich).
Daraufhin habe ich der Tante (Ombudsstelle) telefonisch bekannt gegeben, das
ich bereits vergangen Woche eben wegen dieser Rohdaten vor Ort war und dabei
wieder eine CD mit dem selben Inhalt bekommen habe. Wiederum gab ich bekannt, das ich diese CD bereits in 2- facher Ausführung habe. Daher würde
ich diese ganzen Röntgenbilder nicht benötigen, sondern ausschliesslich besagte
Rohdaten der CT- Polytrauma.
Per Post bekam ich Heute eine weitere CD (ist nun schon die dritte), der gleiche
Inhalt wie auf der CD die ich vor 2 Wochen bekommen habe, und natürlich auch
ident mit der CD von 2010.
Wie sind diese Rohdaten im Vergleich zu der Datei auf der vorhandenen CD zu
unterscheiden?

Grüsse

Gery
 
Hallo Gery,

was ist für Dich eine "Rohdaten-CD"?.

Ich lese es so, dass Du die CT´s / MTR´s / Rö-Bilder vom Tag des Unfalls- bzw. der Einlieferung haben möchtest.

Stimmt das so?

Viele Grüße

Kasandra
 
hallo,

ich musste mich kürzlich allgemein über das med standardformat informieren und streifte da auch diesen bereich. ich hab es nur überflogen, aber prinzipiell sind hierin sämtliche metadaten fälschungssicher enthalten. es entspricht wohl etwa den RAW-daten von kamera-bildern und sind mit gängigen programmen nicht auslesbar, wobei ich nicht weiss, in welchem format sie gespeichert sind. falls du nach infos suchen willst, ich stiess darauf im zusammenhang mit begriffen wie "dicom", "format", und deren konvertierung und darstellung.


gruss

Sekundant
 
Hallo Gery,

was ist für Dich eine "Rohdaten-CD"?.

Ich lese es so, dass Du die CT´s / MTR´s / Rö-Bilder vom Tag des Unfalls- bzw. der Einlieferung haben möchtest.

Stimmt das so?

Viele Grüße

Kasandra

Grüß Dich Kasandra!

Bei meinem Unfall 2010 wurde ich mit dem Hubschrauber eingeliefert, habe
von dem Ganzen nichts mitbekommen.
Es wurde damals eine CT- Polytrauma (Computertomografie) Untersuchung durchgeführt. Ich habe von damals eine CD auf der alle Aufnahmen drauf sind.
Dies sind unzählige Röntgenaufnahmen und eben diese CT- Polytrauma.
Eine MRT- Aufnahme ist soweit ich das beurteilen kann nicht drauf.
Rohdaten einer CT- Polytrauma sind eine bedeutend grössere Datenmenge als
jene, welche das CT- Polytrauma auf der gebrannten CD darstellt.
Mit diesen Rohdaten sollte man im Nachhinein (falls nötig) gewisse Punkte genauer betrachten können, und womöglich nicht erkannte Verletzungen erkennen können. In meinem Fall geht es um Wirbelverletzungen, die nicht diagnostiziert wurden.

Grüsse

Gery
 
Hallo Sekundant!

Ich weiß über diese Rohdaten auch nur Bescheid, weil ich eben wegen der beiden
Deckplattenimpressionen festgestellt durch MR (ältere Deckplattenimpression)
privat einen Gutachter aufsuchte. Dieser ist selbst Unfallchirurg und auch immer
wieder dort wo Schwerverletzte eintreffen.
Er erwähnte damals, das man mit diesen Rohdaten z.B. in meinem Fall die Wirbelsäule genauer betrachten kann und möglicherweise Wirbelverletzungen erkennen kann. Etwa könne man die Wirbelsäule rundherum betrachten?
Zudem hätte dieser aber damals wissen müssen (vor etwa eineinhalb Jahren)
das diese Daten vorhanden sein müssen!
Und auch aus diesem Grund, das diese Deckplatenimpressionen auf diese Weise
nicht zugeordnet werden konnten, hat er mir auch das Gutachten nicht geschrieben. Er meinte damals, das man auf der haftenden Seite einfach sagen wird, ich könne mir die Verletzungen auch beim Sturz von einer Leiter zugezogen haben.

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo Gery,


dann fordere die gesamten Aufnahmen aus dem Schock-Raum bzw. von der Aufnahme - Erstdiagnostik an.

Definiere Deine Anforderung ganz genau!

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Gerry, soweit ich weiß, ist die Klinik zur Herausgabe der vollständigen Krankenakte einschließlich der gesamten Bildgebung verpflichtet. Dies solltest Du innerhalb einer angemessenen Frist dort verlangen. Zur Sicherheit könnte man sich auch noch die Vollständigkeit der Unterlagen bestätigen lassen. Gruß Rehaschreck
 
Hey Kasandra!
Hey Rehaschreck!

Ich habe das so wie es mir von der Patientenanwaltschaft empfohlen wurde,
mit einem Mail an die ärztliche Leitung des Krankenhauses gefordert. Diese wissen genau auch den Grund weshalb ich diese Rohdaten haben möchte.
Zudem wissen Sie dort auch, das ich erst im Sekretariat deswegen war und
wider dasselbe was ich ohnehin schon hatte bekommen habe.
Zudem habe ich eine gewisse Dokumentation, wobei ich mir ich nicht sicher bin
ob diese (betreffend der ersten 24 Stunden)
vollständig ist. Denn der Zeitpunkt an dem ich so ca. gegen Mittag am Folgetag
ist nicht festgehalten. Der 12 tägige Aufenthalt scheint soweit ausreichend
dokumentiert.
Wie ich bereits beschrieben habe, wisse Die das ich diese Rohdaten haben möchte. Und ob das erwachen {Erinnerungslücke von ca. 19 Stunden)
dokumentiert sein sollte weiß ich nicht.

Danke für die Antworten!

Gery
 
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