• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Nebentätigkeit anmelden

Hallo HWS-Schaden,

danke für die Info.

Die Idee mit der ehrenamtlichen Tätigkeit ist eine gute Übergangslösung.
Es wird nur schwierig das passende zu finden, denn es sollte schon in Richtung "Arbeit" gehen und dennoch kann ich viele Dinge aus gesundheitlicher Sicht nicht machen.
Ich bleibe dran.

LG

Rosi70
 
Hallo Rosi,

also so wirklich werde ich aus deinen Mitteilungen nicht "Schlau"!
Du bist im Streit mit deiner BU und gleichzeitig versuchst du wieder ins Arbeitsleben zurück zu finden!
Aber direkt danach schreibst du, dass du so beeinträchtigt bist, dass eigentlich nicht wirklich etwas geht!
Also ich kann dir nicht folgen!
 
Hallo ptpspm,

ja, für Außenstehende mag das verwirrend klingen, aber ich kann und will mich damit nicht abfinden, mit Ende 40 nie mehr arbeiten gehen zu können.

Ich habe immer gerne gearbeitet und mir fehlt die Arbeit ... zumindest, wenn es mir gut geht.

Ende nächsten Jahres fahre ich wieder zur Reha und mein Ziel ist es, danach 4 Stunden täglich zu arbeiten ... realistisch ist eher eine 3-Tage-Woche. Ich muss große Abstriche machen, denn meinen Beruf werde ich noch nicht ausüben können, weil ich kognitiv dem Ganzen noch nicht gewachsen bin, aber das ist mir erst einmal egal.
Um mein Ziel zu erreichen, muss ich meine Belastbarkeit langsam steigern und auch schauen, wie ich mit der Belastung klar komme.
Vielleicht scheitere ich, aber daran möchte ich nicht denken.

LG

Rosi70
 
Hallo

Arbeit und Ehrenamt sind zu unterscheiden.
Mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit kannst du ausprobieren, wie belastbar du bist, wie viele Tage/Stunden du schaffst etc.
Das Feld der Möglichkeiten bestimmt sich nach u.a. Einschränkungen, Fähigkeiten und vermutlich auch danach, wo man wohnt (ländlich <-> Großstadt).

Zumindestens im städtischen Wohnraum ist der Bedarf an ehrenamtlich Tätigen immens und vielfältig - *Begleitungen zu Ärzten u. Ämtern*, *Unterstützung im Hospitz*, *Spazierengehen mit anderen*, *Zuhören*, *Vorlesen* als Beispiele.

Wenn man selber auf Unterstützung angewiesen ist, weiß man, wie wertvoll jede einzelne dieser (fast) geschenkten Stunden sein kann und sollte sich weniger Gedanken darum machen, beim eigenen "Erproben" zu scheitern. Auch das ist möglich und ^zulässig^.
Je mehr Bedenken, desto kleiner anfangen, aber anfangen ...

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HWS-Schaden,

das sehe ich genauso wie du. Ich will mich erproben, mich an meine Grenzen herantasten und belastbarer werden. Klein anfangen und steigern. Und am Ende hat auch die Versicherung etwas davon, wenn ich nicht mehr von ihnen abhängig wäre.

LG

Rosi70
 
Top