Moin,
im Januar 2015 erlitt ich einen Arbeitsunfall. Ich würde während einer Blutprobenentnahme von einem Rind getreten, weil der Landwirt es nicht ausreichend gesichert hatte. In der Klinik wurde dann eine großflächige Knorpelabsprengung erkannt und eine Mikrofrakturierung durchgeführt.
So richtig beschwerdefrei würde ich aber nicht und das Knie schwoll bei Belastung immer an. Im August 2015 wurde erneut ein MRT gemacht und eine massive Verschlechterung festgestellt (Arthrose), die intraoperativ noch nicht vorhanden war.
Der D-Arzt riet mir zu einer Knie-Tep. Die OP wurde im September 2015 durchgeführt, der Arzt sollte noch Stellung nehmen, ob es sich hier um eine unfallbedingte Schädigung handelte. Er schrieb, es könne nicht sein, dass sich in so wenigen Monaten eine derartige Arthrose entwickeln könnte, diese Entwicklung gehe auf mehrere und BG- lich dokumentierte Unfälle zurück. Nur wurde intraoperativ ja was anderes gesehen........Egal, ich habe mich gewundert und war nicht seiner Meinung, aber gut......
Die Tep-OP wurde von erheblichen Problemen begleitet......ich hatte unsagbare Schmerzen (trotz Schmerzkatheter), das Krankenhauspersonal war das Letzte (nachts starke Schmerzen.....Kommentar der Schwester: das kann gar nicht sein....sie sind wehleidig.....es gibt jetzt keine Medis, da müssen sie jetzt durch....), massive Schwellung....ein CRP der durch die Decke Schoß und bei Entlassung noch massivst erhöht war. Bewegung bei Entlassung 0-10-40, einige Tage später 0-10-25. bei der Nachkontrolle hieß es dann: alles gut....keine Sorgen machen....so richtig in den Schmerz reintrainieren......keine Bp-Entnahme...Ich ging, wie angeordnet alle 2 Wochen zur NU, zweimal bat ich eindringlich um Ausschluss einer Infektion ( da ich dies für wahrscheinlich hielt), wurde aber belächelt und es wurde nichts unternommen. Ich nahm einen Anwalt und der lies sich die Akte kommen.
In der Akte fand ich einen, nicht beachteten, positiven Befund aus Staphylokokken.....
Sofort Arztwechsel und Vorstellung in der BG-Klinik Boberg. Dort möchte man einen zweizeitigen Prothesenwechsel durchführen und ist sich auch sicher, dass noch ein zweiter Keim im Knie ist ( ich mir aber die Staphylokokken bei der Mikrofrakturierung geholt habe).
Ich wollte mich noch in der Endo-Klinik in Hamburg vorstellen, da dort ein einseitiger Prothesenwechsel mit gutem Erfolg durchgeführt wird und ich ehrlich jeden Strohhalm greife, um dieses Drama nicht zweimal machen zu müssen. Außerdem wird dort vor der OP ein Keimnachweis durchgeführt, das würde in Boberg abgelehnt.
Gestern telefonierte ich mit der BG und bat um eine Kostenübernahmeerklärung für die Endo-Klinik. Das wurde vehement abgelehnt (.....nach dem Drama im ersten Krankenhaus......das haben sie sich ja auch ausgesucht.....nee, wenn da was daneben geht, dann sind sie im BG-Krankenhaus besser aufgehoben...).
Hat nun jemand einen Rat für mich Kann denn sowas sein?
Ganz ehrlich....ich habe keine Lust, überhaupt noch was machen zu lassen...ich bin es leid...jedesmal operiert mich einer kaputter...
Ich bin für jeden Tipp zu allem dankbar!
Donnerstag muss ich zum fachärztlichen Zusammenhangsgutachten, Gutachter hat mein Anwalt vorgeschlagen und der wurde akzeptiert.
im Januar 2015 erlitt ich einen Arbeitsunfall. Ich würde während einer Blutprobenentnahme von einem Rind getreten, weil der Landwirt es nicht ausreichend gesichert hatte. In der Klinik wurde dann eine großflächige Knorpelabsprengung erkannt und eine Mikrofrakturierung durchgeführt.
So richtig beschwerdefrei würde ich aber nicht und das Knie schwoll bei Belastung immer an. Im August 2015 wurde erneut ein MRT gemacht und eine massive Verschlechterung festgestellt (Arthrose), die intraoperativ noch nicht vorhanden war.
Der D-Arzt riet mir zu einer Knie-Tep. Die OP wurde im September 2015 durchgeführt, der Arzt sollte noch Stellung nehmen, ob es sich hier um eine unfallbedingte Schädigung handelte. Er schrieb, es könne nicht sein, dass sich in so wenigen Monaten eine derartige Arthrose entwickeln könnte, diese Entwicklung gehe auf mehrere und BG- lich dokumentierte Unfälle zurück. Nur wurde intraoperativ ja was anderes gesehen........Egal, ich habe mich gewundert und war nicht seiner Meinung, aber gut......
Die Tep-OP wurde von erheblichen Problemen begleitet......ich hatte unsagbare Schmerzen (trotz Schmerzkatheter), das Krankenhauspersonal war das Letzte (nachts starke Schmerzen.....Kommentar der Schwester: das kann gar nicht sein....sie sind wehleidig.....es gibt jetzt keine Medis, da müssen sie jetzt durch....), massive Schwellung....ein CRP der durch die Decke Schoß und bei Entlassung noch massivst erhöht war. Bewegung bei Entlassung 0-10-40, einige Tage später 0-10-25. bei der Nachkontrolle hieß es dann: alles gut....keine Sorgen machen....so richtig in den Schmerz reintrainieren......keine Bp-Entnahme...Ich ging, wie angeordnet alle 2 Wochen zur NU, zweimal bat ich eindringlich um Ausschluss einer Infektion ( da ich dies für wahrscheinlich hielt), wurde aber belächelt und es wurde nichts unternommen. Ich nahm einen Anwalt und der lies sich die Akte kommen.
In der Akte fand ich einen, nicht beachteten, positiven Befund aus Staphylokokken.....
Sofort Arztwechsel und Vorstellung in der BG-Klinik Boberg. Dort möchte man einen zweizeitigen Prothesenwechsel durchführen und ist sich auch sicher, dass noch ein zweiter Keim im Knie ist ( ich mir aber die Staphylokokken bei der Mikrofrakturierung geholt habe).
Ich wollte mich noch in der Endo-Klinik in Hamburg vorstellen, da dort ein einseitiger Prothesenwechsel mit gutem Erfolg durchgeführt wird und ich ehrlich jeden Strohhalm greife, um dieses Drama nicht zweimal machen zu müssen. Außerdem wird dort vor der OP ein Keimnachweis durchgeführt, das würde in Boberg abgelehnt.
Gestern telefonierte ich mit der BG und bat um eine Kostenübernahmeerklärung für die Endo-Klinik. Das wurde vehement abgelehnt (.....nach dem Drama im ersten Krankenhaus......das haben sie sich ja auch ausgesucht.....nee, wenn da was daneben geht, dann sind sie im BG-Krankenhaus besser aufgehoben...).
Hat nun jemand einen Rat für mich Kann denn sowas sein?
Ganz ehrlich....ich habe keine Lust, überhaupt noch was machen zu lassen...ich bin es leid...jedesmal operiert mich einer kaputter...
Ich bin für jeden Tipp zu allem dankbar!
Donnerstag muss ich zum fachärztlichen Zusammenhangsgutachten, Gutachter hat mein Anwalt vorgeschlagen und der wurde akzeptiert.