• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Ptbs nach Verkehrsunfall arbeitsunfall

Sunpatty

Neues Mitglied
Registriert seit
2 Juni 2015
Beiträge
7
Hi ich bin ganz neu hier u hab so beim ersten durch schauen gesehen dass es hier einige gibt denen es genauso beschissen geht wie mir.... Endlich ....ich dachte schon ich wäre alles. Mit dem scheiss

Ich bin menükurierfahrerin u fahre täglich bis zu 300km mit dem Auto. War nie nen Problem ganz im Gegenteil ich liebte das Autofahren.
Bis zu dem Tag der mir mein Leben nahm
Durch eben Defekt am Dienstwagen Kamm ich bei 100kmh ins Schleudern u schlug dreimal gegen die Leitplanke u Betonwand
Als der Wagen endlich Stillstand kam ein erster Check Update von mir, Beine könnte ich bewegen kein Blut wow ich habe überlebt
Dann blickte ich hoch, ich stand mittlerweile entgegen der Fahrtrichtung und die Autos knallten auf mich zu...
Mein Leben ging in sek wie ein Film vor mir ab, ich sah das Licht, den Tod der mich mitnehmen wollt alles
Körperlich bin ich relativ glimpflich davon gekommen, Quetschungen Prellungen, schweres schleudertrauma hws Quetschung Zerrung usw usw
Keine inneren Blutungen nichts
Naja soweit so gut, 3 Tage intensiv Station u Vollüberwachung u dann kam der Knall als ich entlassen wurde.
Ich musste in ein Auto einsteigen
Horro
Angst Panik Schweißausbrüche herzrasen Beklemmung Atemnot usw usw
Ich kann selbst kein Auto mehr fahren schaff es einfach nicht mich auf den Fahrersitz zu setzen. Beifahrer kommt ganz auf die Verfassung an aber wenn dann immer nur unter Beruhigungsmittel u mit extremen paniattaken verbunden
Ich schlafe seid dem Unfall keinen Tag mehr, er Tod steht 24 Sterne neben mir will mich holen, die Bilder vom Unfall , ich Elbe ihn jeden Tag wieder u wieder aufs neue,
Ich kann einfach nicht mehr
U niemand versteht eine alle gucken einen An u sagen Mensch siehst ja gut aus bla bla bla sei froh das dir nix passiert usw usw
Aber wie es in mir aussieht wollen sie nicht verstehen
Wie geht es euch damit
Seid ihr auch so allein damit fühlt ihr euch auch so unverstanden so anders
Ein normales Leben ist nicht mehr möglich
Allein die Versorgung Meer Kinder eine Riesen Herausforderung
Kann meinen Mann nicht an mich ran lassen
Versteh mich ja selbst nicht mehr
Nichts ist mehr so wie es einmal war
 
Zu dem kämpfe ich grad mit der bG das sie weiterzahlen die meinen doch glatt es wäre keine Unfallfolge, obwohl ich in einer traumaklinik im nächsten großem Ort hier bei uns bin u die das gutachterlich bestätig haben
Hat ja von euch Erfahrung damit
 
Hallo Sunpatty,

willkommen im Forum! Wie gut, dass du es - und auch gleich die passende Untergruppe - gefunden hast und sehen kannst, dass es offenbar ja nicht an dir persönlich liegt, was da gerade in dir vorgeht und abgeht, sondern dass es Vielen so geht, die Schockierendes erlebt haben.

Du bist bestimmt bei einem D-Arzt ( wegen BG-Fall).
1. kannst du den wechseln, wenn du dich dort nicht richtig behandelt fühlst,
2. kannst du bei ihm fordern, dass er dich an eine/n Traumatologen/in überweist (und bitte auch ein bisschen Dampf macht, damit du nicht 1/2 Jahr mindestens auf einer Warteliste stehst).

Ich würde allerdings auch selber - unabhängig vom D-Arzt - nach einem Traumatologen suchen (vielleicht hat jmd einen Tipp, wenn du die Region nennst), denn du weißt nicht, ob der, den dein D-Arzt nennt, auch für dich passt. Arbeite also auf 2 Schienen, wenns geht.

Akzeptiere den "Zustand" nicht, wie er ist. Ein Traumatologe kennt sich damit aus, wie du aus dem Loch wieder rauskommen kannst.

Dein Mann und deine Unwelt können vermutlich nicht verstehen, wie es dir geht. Je nachdem, wie euer Verhältnis ist, verhilft es ihm/ihnen vielleicht zu einem etwas besseren Verständnis, wenn sie auch lesen, was andere hier schreiben. Aber andere User haben dabei viel mehr Erfahrung als ich und können dir vermutlich besser weiterhelfen, wie du und ihr euch mit dieser neuen Lebenslage umgehen könntet. Sie werden sich hoffentlich noch zu Wort melden.

Gib nicht auf!

Liebe Grüße HWS-Schaden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sunpatty,

willkommen hier im Forum!
Viele, sehr viele gibt es hier in diesem Forum mit der gleichen oder ähnliche Erkrankung! Bei einer guten ärztlichen Versorgung wirst du diesen Unfall irgend wann verarbeiten können! Vergessen wirst du den Unfall nicht, aber du wirst lernen damit zu Leben! Die Lebensfreude wird zurück kehren! Bestimmt melden sich noch User, die dir noch weitere hilfreiche Tips geben können.
Gute Besserung und alles Gute.
 
ein einfaches PTBS

Hallo in die Runde,

ein einfacher unverschuldeter Autounfall, kein Möglichkeit des Ausweichen, Aufprall, ein Erleben wie im Traum, halt ein Trauma.18 Wochen Reha, nur zwei Therapeuten in der stat. und amb. Therapie waren Therapeuten die einen Traumapatienten wirklich verstanden haben. Die Anderen wollten eher Informationen von mir haben. Das ist leider so. Ein Trauma zu erkennen können nach der Rechnungslegung alle Therapeuten, wirklich können dies nur sehr wenige Menschen. Legt euch zurück, seht euch euren derzeitigen Therapeuten, wie redet der TH, was fragt er Th, wie fachlich gesichert erscheint euch sein Vorgehen? Viele Therapeuten haben diesen Studiengang gewählt um eigene Probleme verarbeiten zu können.
 
Top