Hallo zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Sandra und bin 47 Jahre alt, seit 2014 EM-Rentnerin. PUV, AUB 2008
Ich brauche bitte Hilfe von euch zu folgendem Sachverhalt:
Am 13.07.15 rutschte ich von einer Treppenstufe ab und knickte it dem rechten Fuß um.
Unfall wurde der Versicherung gemeldet und auch als solcher behandelt.
Untersuchung erfolgte am 16.07.15 im Krankenhaus mit der Diagnose:
Verstauchung und Zerrung des oberen Sprunggelenks und Ganglion Sprunggelenk, rechts. Röntgen und Ultraschall wurden gemacht, anschließend Salbenverband. Aufklährung zur Behandlung des Ganglions habe ich auch bekommen. Sollte den Fuß hoch legen und kühlen, was ich auch gemacht habe.
Zur weiteren "Behandlung" gings zum Hausarzt und dann zum Orthopäden. Beide sagten ich solle weiter Kühlen und hoch legen, sonst nichts.
Die Schmerzen blieben und mein Gelenk fühlt sich instabil an. Erneutes Röntgen durch den Orthopäden am 27.09.16!, außer Spreizfuß sonst unauffälliger Befund. Habe Einlagen bekommen, sonst könnte man nichts machen.
Nachdem die Schmerzen nicht nachgelassen haben und ich gedrängt habe wurde am 19.01.2017! endlich ein MRT gemacht.
Beurteilung:
Z.n. Supinationstrauma vor 1,5 Jahren ist von einer Ruptur des Ligamentum talofibulare anterius und Ligamentum calcaneofibulare, Partialruptur des kranialseitigen Anteils des Ligamentum talofibulare posterius bzw des kaudalen Abschnittes des Ligamentum tibiofibulare anterius auszugehen. Begleitender, lokal begrenzter Gelenkerguss tibiofibular mit Ganglion-Entwicklung, insbesondere unmittelbar unterhalb des M extensor digitorum longus. Keine OSGArthrose. Keine osteochondrale Verletzung bei miimalem Restödem des Knochenmarks der Außennöchelspitze bzw. der Tuber calcanei-Region.
Beim Gutachter war ich am 02.10.17
Aufgrund eines Schwindels bin ich teilweise auf einen Rollator angewiesen. Bei den Schmerzen im Fuß ist er dann auch ganz hilfreich und entlastet auch ein wenig, was ich auch erwähnte, wurde aber nicht mit aufgenommen.
Er stellt fest, dass Gangvarianten und Funktionsvarianten reduziert dargestellt sind, jedoch NICHT UNFALLBEDINGT, sondern aufgrund der anlagenbedingten Erkrankungen.
Neurologisch gibt es eine diffuse Sensibilitätstörung an der Schienbeinvorderseite aber nicht durch den Unfall, da die Störung deutlich oberhalb des Sprunggelenkes ist.
Die spezielle Untersuchung (steht dort so) der Sprunggelenke ergibt links einen altersentsprechenden Normalbefund. Rechts keine wesentliche Schwellung, kein tastbarer Gelenkerguss. Alles Beweglich und frei, keine Instabilität.
Arthrosonographie: kein Gelenkerguss, diffuse Weichteilschwellung oberhalb der Gelenkkapsel, der Bandapparat ist im Seitenvergleich etwas verwaschen dargestellt. Typische Rupturzeichen wie im MRT beschrieben finden sich nicht!
Lange Rede - kurzer Sinn. Die PUV schreibt, dass laut Facharzt die beschriebene Funktionsbeeinträchtigungen nicht durch den Unfall entstanden, sondern die Folge einer unfallunabhängigen Erkrankung sind.
Ich bin ... platt.
Ich habe bis heute immer noch Schmerzen, weiß kaum wo und wie ich abends den Fuß legen soll, weil die Schmerzen dann am schlimmsten sind. Beim Bewegen das Gefühl das dort was klemmt, knicke leicht weg und noch einiges mehr. Aber alles weil ich am Rollator laufe
Kann ich dagegen irgend etwas machen?
Eine Stellung werde ich auf jeden Fall dazu nehmen, aber bringt das überhaupt was?
Besteht überhaupt Aussicht auf eine Entschädigung?
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar und sorry das es so lang geworden ist.
Bis dahin LG Sandra
ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Sandra und bin 47 Jahre alt, seit 2014 EM-Rentnerin. PUV, AUB 2008
Ich brauche bitte Hilfe von euch zu folgendem Sachverhalt:
Am 13.07.15 rutschte ich von einer Treppenstufe ab und knickte it dem rechten Fuß um.
Unfall wurde der Versicherung gemeldet und auch als solcher behandelt.
Untersuchung erfolgte am 16.07.15 im Krankenhaus mit der Diagnose:
Verstauchung und Zerrung des oberen Sprunggelenks und Ganglion Sprunggelenk, rechts. Röntgen und Ultraschall wurden gemacht, anschließend Salbenverband. Aufklährung zur Behandlung des Ganglions habe ich auch bekommen. Sollte den Fuß hoch legen und kühlen, was ich auch gemacht habe.
Zur weiteren "Behandlung" gings zum Hausarzt und dann zum Orthopäden. Beide sagten ich solle weiter Kühlen und hoch legen, sonst nichts.
Die Schmerzen blieben und mein Gelenk fühlt sich instabil an. Erneutes Röntgen durch den Orthopäden am 27.09.16!, außer Spreizfuß sonst unauffälliger Befund. Habe Einlagen bekommen, sonst könnte man nichts machen.
Nachdem die Schmerzen nicht nachgelassen haben und ich gedrängt habe wurde am 19.01.2017! endlich ein MRT gemacht.
Beurteilung:
Z.n. Supinationstrauma vor 1,5 Jahren ist von einer Ruptur des Ligamentum talofibulare anterius und Ligamentum calcaneofibulare, Partialruptur des kranialseitigen Anteils des Ligamentum talofibulare posterius bzw des kaudalen Abschnittes des Ligamentum tibiofibulare anterius auszugehen. Begleitender, lokal begrenzter Gelenkerguss tibiofibular mit Ganglion-Entwicklung, insbesondere unmittelbar unterhalb des M extensor digitorum longus. Keine OSGArthrose. Keine osteochondrale Verletzung bei miimalem Restödem des Knochenmarks der Außennöchelspitze bzw. der Tuber calcanei-Region.
Beim Gutachter war ich am 02.10.17
Aufgrund eines Schwindels bin ich teilweise auf einen Rollator angewiesen. Bei den Schmerzen im Fuß ist er dann auch ganz hilfreich und entlastet auch ein wenig, was ich auch erwähnte, wurde aber nicht mit aufgenommen.
Er stellt fest, dass Gangvarianten und Funktionsvarianten reduziert dargestellt sind, jedoch NICHT UNFALLBEDINGT, sondern aufgrund der anlagenbedingten Erkrankungen.
Neurologisch gibt es eine diffuse Sensibilitätstörung an der Schienbeinvorderseite aber nicht durch den Unfall, da die Störung deutlich oberhalb des Sprunggelenkes ist.
Die spezielle Untersuchung (steht dort so) der Sprunggelenke ergibt links einen altersentsprechenden Normalbefund. Rechts keine wesentliche Schwellung, kein tastbarer Gelenkerguss. Alles Beweglich und frei, keine Instabilität.
Arthrosonographie: kein Gelenkerguss, diffuse Weichteilschwellung oberhalb der Gelenkkapsel, der Bandapparat ist im Seitenvergleich etwas verwaschen dargestellt. Typische Rupturzeichen wie im MRT beschrieben finden sich nicht!
Lange Rede - kurzer Sinn. Die PUV schreibt, dass laut Facharzt die beschriebene Funktionsbeeinträchtigungen nicht durch den Unfall entstanden, sondern die Folge einer unfallunabhängigen Erkrankung sind.
Ich bin ... platt.
Ich habe bis heute immer noch Schmerzen, weiß kaum wo und wie ich abends den Fuß legen soll, weil die Schmerzen dann am schlimmsten sind. Beim Bewegen das Gefühl das dort was klemmt, knicke leicht weg und noch einiges mehr. Aber alles weil ich am Rollator laufe
Kann ich dagegen irgend etwas machen?
Eine Stellung werde ich auf jeden Fall dazu nehmen, aber bringt das überhaupt was?
Besteht überhaupt Aussicht auf eine Entschädigung?
Für Hilfe wäre ich sehr dankbar und sorry das es so lang geworden ist.
Bis dahin LG Sandra