catpatpatty
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Ich bin ja eigentlich eher die Mitleserin aufgrund meines Verkehrsunfalles vom Oktober 2014 und habe auch noch nie hier geschrieben, aber jetzt bin ich wirklich am Ende meiner Nerven.
Als Beifahrerin im PKW und Kollision mit einem LKW (40to). Ich weiß jetzt nicht, wo ich eigentlich anfangen soll, aber ich versuch es einfach mal. Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr durcheinander schreibe.
Ich wurde am 30. April 2014 (also vor dem Unfall) an meiner linken Hüfte aufgrund folgender Diagnose arthroskopiert.
- Beginnende Dysplasie-Coxarthrose links, Ruptur Ligamentum capitis femoris, CAM-FAI
Prozedur: Hüft-ASK links, Offsetkorrektur, Teilresektion Ligamentum capitis femoris, Arthrolyse.
Ich war nicht lange krank, keine Reha, fühlte mich so gut, dass ich sogar eine Wehrübung durchführen konnte, dann kam der Unfall im Oktober 2014.
LKW fuhr in das linke Heck, wir drehte uns vor sein Fahrzeug, bis er bremste verging auch eine Weile, danach standen wir wieder gerade auf der Straße. Auto Totalschaden. Diagnose: Stumpfes Bauchtrauma, HWS-Zerrung, Thoraxprellung, Schulterprellung links, Beckenprellung.
Ab da fing der Schmerz incl. Ärger an. Ich hatte mir erstmal den völlig falschen Orthopäden rausgesucht (Empfehlung meines DAMALIGEN Hausarztes) der hatte mich (trotz vorhandener MRT) auf Schleimbeutelentzündung mit Cortison-Spritzen direkt in die Hüfte rein behandelt. Da innerhalb einiger Monate so gar keine Besserung eintrat, schlug er mir eine manuelle Schallwellentherapie vor, die ich natürlich bezahlen müsste (200 Euro), Erfolgsaussichten 50% und ich sollte immer wieder auf dem linken Fuß hüpfen. Ich lehnte dankend ab und ging in ein Krankenhaus, der Orthopäde sagte mir, dass es sich um einen Gelenklippenriss handelt welcher evtl. noch genäht werden kann und ich sollte unter gar keinen Umständen auf dem linken Fuß hüpfen. Ich bin dann nach München getigert (da die dort so etwas nähen) und mir wurde gesagt, ich müsste noch ein halbes Jahr warten bis ich einen Termin bekomme. Somit war ich wieder im Krankenhaus vorstellig. Es wurde ein Termin für eine Arthroskopie gemacht, diese fand im August 2015 statt, Ergebnis, Gelenklippe konnte sowieso nicht mehr genäht werden, danach Reha, das übliche halt. Jedoch hat sich nichts großartig gebessert, im Gegenteil, ich hinke seit dem Unfall, und es hat sich noch ein Ödem entwickelt.
Die gegnerische Versicherung (LVM) erkennt lediglich die HWS-Distorsion und die Prellungen an. Auszug der Ablehnung: Am linken Hüftgelenk liegen ebenfalls degenerative Erkrankungen vor. Die Schäden an der Gelenklippe lassen sich dadurch erklären, das die Gelenklippe hier eine stabilisierende Aufgabe übernommen hat bei fehlender knöcherner Überdachung bei bestehender Hüftdysplasie beidseits. Eine erneute Läsion nicht nicht auf den Unfall zurückzuführen sein. Ihre Mandantin war angeschnallt, außerdem fehlt eine erhebliche axiale Einwirkung. Die zweite Operation am Hüftgelenk wurde erforderlich, um die erste Teilresektion zu vervollständigen.
Wieso unterziehe ich mich einer Operation, danach absolut beschwerdefrei --> Unfall --> Gelenklippe gerissen und die Versicherung behauptet hier man müsste die erste Teilresektion vervollständigen Und wieso reden die von einer erneuten Läsion, ich hatte vorher keinen Gelenklippenriss.
Ein LKW knallt mit Tempo 50-60 uns links hinten rein nimmt uns quer vor sich bremst und wir stehen wieder gerade auf der Straße und es fehlt eine erhebliche axiale Einwirkung?
Ich komme mir vor wie in einem falschen Film.
Ich habe im August 2016 den Rechtsanwalt gewechselt und der Neue rät mir jetzt nach einer so langen Zeit nicht zu klagen? Obwohl er völlig zuversichtlich war, als ich ihn damals anschrieb und er es nicht verstehen konnte, dass erst 3.000 Euro Vorschuß geleistet wurden.
Seitdem ich diesen Unfall hatte gehe ich so gut wie nicht mehr weg (außer zur Arbeit). Habe ständig Schmerzen, wache nachts auf usw. Es macht nichts mehr Spaß. Sorry, ich will echt nicht rumjammern, aber die ganze Sache frißt mich auf.
Vielleicht hat ja jemand von Euch noch eine Idee, die mir irgendwie weiter hilft.
Als Beifahrerin im PKW und Kollision mit einem LKW (40to). Ich weiß jetzt nicht, wo ich eigentlich anfangen soll, aber ich versuch es einfach mal. Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr durcheinander schreibe.
Ich wurde am 30. April 2014 (also vor dem Unfall) an meiner linken Hüfte aufgrund folgender Diagnose arthroskopiert.
- Beginnende Dysplasie-Coxarthrose links, Ruptur Ligamentum capitis femoris, CAM-FAI
Prozedur: Hüft-ASK links, Offsetkorrektur, Teilresektion Ligamentum capitis femoris, Arthrolyse.
Ich war nicht lange krank, keine Reha, fühlte mich so gut, dass ich sogar eine Wehrübung durchführen konnte, dann kam der Unfall im Oktober 2014.
LKW fuhr in das linke Heck, wir drehte uns vor sein Fahrzeug, bis er bremste verging auch eine Weile, danach standen wir wieder gerade auf der Straße. Auto Totalschaden. Diagnose: Stumpfes Bauchtrauma, HWS-Zerrung, Thoraxprellung, Schulterprellung links, Beckenprellung.
Ab da fing der Schmerz incl. Ärger an. Ich hatte mir erstmal den völlig falschen Orthopäden rausgesucht (Empfehlung meines DAMALIGEN Hausarztes) der hatte mich (trotz vorhandener MRT) auf Schleimbeutelentzündung mit Cortison-Spritzen direkt in die Hüfte rein behandelt. Da innerhalb einiger Monate so gar keine Besserung eintrat, schlug er mir eine manuelle Schallwellentherapie vor, die ich natürlich bezahlen müsste (200 Euro), Erfolgsaussichten 50% und ich sollte immer wieder auf dem linken Fuß hüpfen. Ich lehnte dankend ab und ging in ein Krankenhaus, der Orthopäde sagte mir, dass es sich um einen Gelenklippenriss handelt welcher evtl. noch genäht werden kann und ich sollte unter gar keinen Umständen auf dem linken Fuß hüpfen. Ich bin dann nach München getigert (da die dort so etwas nähen) und mir wurde gesagt, ich müsste noch ein halbes Jahr warten bis ich einen Termin bekomme. Somit war ich wieder im Krankenhaus vorstellig. Es wurde ein Termin für eine Arthroskopie gemacht, diese fand im August 2015 statt, Ergebnis, Gelenklippe konnte sowieso nicht mehr genäht werden, danach Reha, das übliche halt. Jedoch hat sich nichts großartig gebessert, im Gegenteil, ich hinke seit dem Unfall, und es hat sich noch ein Ödem entwickelt.
Die gegnerische Versicherung (LVM) erkennt lediglich die HWS-Distorsion und die Prellungen an. Auszug der Ablehnung: Am linken Hüftgelenk liegen ebenfalls degenerative Erkrankungen vor. Die Schäden an der Gelenklippe lassen sich dadurch erklären, das die Gelenklippe hier eine stabilisierende Aufgabe übernommen hat bei fehlender knöcherner Überdachung bei bestehender Hüftdysplasie beidseits. Eine erneute Läsion nicht nicht auf den Unfall zurückzuführen sein. Ihre Mandantin war angeschnallt, außerdem fehlt eine erhebliche axiale Einwirkung. Die zweite Operation am Hüftgelenk wurde erforderlich, um die erste Teilresektion zu vervollständigen.
Wieso unterziehe ich mich einer Operation, danach absolut beschwerdefrei --> Unfall --> Gelenklippe gerissen und die Versicherung behauptet hier man müsste die erste Teilresektion vervollständigen Und wieso reden die von einer erneuten Läsion, ich hatte vorher keinen Gelenklippenriss.
Ein LKW knallt mit Tempo 50-60 uns links hinten rein nimmt uns quer vor sich bremst und wir stehen wieder gerade auf der Straße und es fehlt eine erhebliche axiale Einwirkung?
Ich komme mir vor wie in einem falschen Film.
Ich habe im August 2016 den Rechtsanwalt gewechselt und der Neue rät mir jetzt nach einer so langen Zeit nicht zu klagen? Obwohl er völlig zuversichtlich war, als ich ihn damals anschrieb und er es nicht verstehen konnte, dass erst 3.000 Euro Vorschuß geleistet wurden.
Seitdem ich diesen Unfall hatte gehe ich so gut wie nicht mehr weg (außer zur Arbeit). Habe ständig Schmerzen, wache nachts auf usw. Es macht nichts mehr Spaß. Sorry, ich will echt nicht rumjammern, aber die ganze Sache frißt mich auf.
Vielleicht hat ja jemand von Euch noch eine Idee, die mir irgendwie weiter hilft.