Liebe Leidende....,
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Da ich unter chronischen Schmerzen leide, wurde ich in die Hände eines Schmerztherapeuten übergeben......
Nun wird alles gut....., denn irgendwann erkennt man einfach: wehren bringt nix und die Zeiten, in denen man ein selbstbestimmtes Leben führte, sind nun mal vorbei.
So wie es grad aussieht, kann ich entweder schmerzfrei / schmerzarm sein oder eben nicht. Nehme ich die Medis, bin ich relativ schmerzfrei, mein Gehirn ist aber leider im dauerhaften Schlummermodus. Nehme ich die Medis nicht, habe ich Schmerzen und kann weder schlafen, noch tagsüber irgendwas halbwegs sinnvolles erledigen. Von der ersten Medikamenten-Kombi habe ich nach 4 Wochen Einnahme über Nacht eine richtig schlimme Depression bekommen und wollte der Sache ein Ende machen. Nachdem ich einen Teil abgesetzt habe, ging die schwere Depression zügig weg, aber gut geht's mir trotzdem nicht.
Aufgrund einer "tollen" beruflichen Qualifizierungsmaßnahme, musste ich zunächst auf die Einnahme verzichten, da lernen und "kein Gehirn" leider nicht zusammenpassen. Mittlerweile sind aber die Schmerzen und der Schlafmangel so erheblich, dass ich die Medis nehme.....und nur noch "labberige" Masse bin und froh, überhaupt morgens aufzustehen. Mir ist einfach alles grad recht egal......Noch schlimmer kann es nicht mehr werden und was soll man mir wegnehmen, was ich nicht längst verloren habe........meinen Beruf habe ich sehr geliebt und leidenschaftlich täglich ausgeübt. Aufgrund eines Unfalls und einer nachfolgend sinnlosen und schlecht ausgeführten OP werde ich in meinem Beruf niemals mehr arbeiten können, für mich eine Katastrophe, denn alles was danach kommt, ist für mich keine Perspektive, nur der 5. Platz.......
Trotzdem geht ja die berufliche Qualifizierung (die keinesfalls meinem ehemaligen sozialen Status entspricht) planmäßig weiter und zeitnah wurde ich noch in ein Praktikum verpflichtet (was ich sicherlich nach 3 Jahren AU nicht vollzeitig überleben kann). Interessiert aber keinen und auch die Bedenken der zuständigen Therapeuten werden konsequent ignoriert.
Wer kann mir einen Rat geben? Natürlich möchte ich aus der entmündigten "wir bestimmen ihr Leben"-Phase raus und wieder ohne liebe Begleitung leben. Leider sehe ich da momentan recht schwarz, da es mir wirklich nicht gut geht und ich keine Zeit habe, überhaupt "gesund" zu werden.
Was kann ich machen? Gibt's einen guten Rat für mich?
Gruß
Vetty
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Da ich unter chronischen Schmerzen leide, wurde ich in die Hände eines Schmerztherapeuten übergeben......
Nun wird alles gut....., denn irgendwann erkennt man einfach: wehren bringt nix und die Zeiten, in denen man ein selbstbestimmtes Leben führte, sind nun mal vorbei.
So wie es grad aussieht, kann ich entweder schmerzfrei / schmerzarm sein oder eben nicht. Nehme ich die Medis, bin ich relativ schmerzfrei, mein Gehirn ist aber leider im dauerhaften Schlummermodus. Nehme ich die Medis nicht, habe ich Schmerzen und kann weder schlafen, noch tagsüber irgendwas halbwegs sinnvolles erledigen. Von der ersten Medikamenten-Kombi habe ich nach 4 Wochen Einnahme über Nacht eine richtig schlimme Depression bekommen und wollte der Sache ein Ende machen. Nachdem ich einen Teil abgesetzt habe, ging die schwere Depression zügig weg, aber gut geht's mir trotzdem nicht.
Aufgrund einer "tollen" beruflichen Qualifizierungsmaßnahme, musste ich zunächst auf die Einnahme verzichten, da lernen und "kein Gehirn" leider nicht zusammenpassen. Mittlerweile sind aber die Schmerzen und der Schlafmangel so erheblich, dass ich die Medis nehme.....und nur noch "labberige" Masse bin und froh, überhaupt morgens aufzustehen. Mir ist einfach alles grad recht egal......Noch schlimmer kann es nicht mehr werden und was soll man mir wegnehmen, was ich nicht längst verloren habe........meinen Beruf habe ich sehr geliebt und leidenschaftlich täglich ausgeübt. Aufgrund eines Unfalls und einer nachfolgend sinnlosen und schlecht ausgeführten OP werde ich in meinem Beruf niemals mehr arbeiten können, für mich eine Katastrophe, denn alles was danach kommt, ist für mich keine Perspektive, nur der 5. Platz.......
Trotzdem geht ja die berufliche Qualifizierung (die keinesfalls meinem ehemaligen sozialen Status entspricht) planmäßig weiter und zeitnah wurde ich noch in ein Praktikum verpflichtet (was ich sicherlich nach 3 Jahren AU nicht vollzeitig überleben kann). Interessiert aber keinen und auch die Bedenken der zuständigen Therapeuten werden konsequent ignoriert.
Wer kann mir einen Rat geben? Natürlich möchte ich aus der entmündigten "wir bestimmen ihr Leben"-Phase raus und wieder ohne liebe Begleitung leben. Leider sehe ich da momentan recht schwarz, da es mir wirklich nicht gut geht und ich keine Zeit habe, überhaupt "gesund" zu werden.
Was kann ich machen? Gibt's einen guten Rat für mich?
Gruß
Vetty