Hallo HWS-Schaden,
ja, meine Erfahrungen mit der teilstationären Schmerztherapie kann ich als gut bezeichnen!
Meine multimodale Schmerztherapie im letzten Jahr war meine erste Therapie in diese Richtung und wie ich in einem meiner früheren Beiträge schon mal geschrieben habe, musste ich meine Zielsetzung im Laufe der Therapie anpassen. Ursprünglich bin ich mit der Erwartungshaltung dort "angetreten", dass man mir helfen, meine Schmerzen beseitigen würde. Dem war nicht so, allerdings bekommt man viele unterschiedliche Wege und Methoden an die Hand, um besser mit den Schmerzen umzugehen. Zu erkennen, dass man nur mittelbar Einfluss nehmen kann, in dem man Umstände in seinem Leben verändert, die den Schmerz beeinflussen. Also vermeidet was eine Verschlimmerung zur Folge hat und etabliert oder intensiviert was eine Verbesserung oder Entlastung darstellt.
Auch erhält man sehr viel Hintergrundinformationen. Wie entstehen Schmerzen, was ist ein Schmerzgedächtnis, wie und wo wirken Schmerzmittel, wann machen sie Sinn und wann nicht und vieles mehr!
Letztlich habe ich dadurch erkannt, dass ich, finanzielle Einbußen hin oder her, nicht mehr in vollem Umfang am Arbeitsleben teilhaben kann und, nachdem ich seitens des Arbeitgebers auf wenig Verständnis und Unterstützung gestoßen bin, habe die Überprüfung meiner Dienstfähigkeit in die Wege leiten lassen.
Amitryptilin war tatsächlich sehr gering dosiert und diente nicht dem üblichen Zweck sondern war in meinem Fall dazu gedacht, die Schlafqualität wieder zu verbessern, auch ein Umstand, der sich nicht unerheblich auf die Schmerzintensität oder zumindest das Schmerzempfinden auswirkt.
Ich konnte nämlich im Laufe einer Arbeitswoche immer weniger und immer weniger gut schlafen. Schmerzbedingte längere Wachphasen mit letztlich nur sehr wenigen Stunden Schlaf pro Nacht waren fast schon normal und zermürbend!
Wie ist denn dein "Fall" verlaufen? Du bist offensichtlich auch Beamter, bist du inzwischen wieder voll dienstfähig? Volle DU wäre für mich auch schlimm, nicht nur in finanzieller Hinsicht! Eine Teildienstunfähigkeit würde mir helfen (glaube ich zumindest und es wäre vor vollständiger DU zumindest mal einen Versuch wert).
Gutachten der Schmerzklinik, des BG-Durchgangsarztes sowie des Neurologen, der eine Nervenschädigung bestätigt hat, liegen dem Amtsarzt bereits vor, das taten sie aber auch schon vor dem ersten Termin ohne dass diese aus meiner Sicht tatsächlich berücksichtigt wurden.
Mit Erwerbsunfähigkeit meinte ich tatsächlich eine Minderung des Erwerbs mit einer Entsprechenden Rente.
ja, meine Erfahrungen mit der teilstationären Schmerztherapie kann ich als gut bezeichnen!
Meine multimodale Schmerztherapie im letzten Jahr war meine erste Therapie in diese Richtung und wie ich in einem meiner früheren Beiträge schon mal geschrieben habe, musste ich meine Zielsetzung im Laufe der Therapie anpassen. Ursprünglich bin ich mit der Erwartungshaltung dort "angetreten", dass man mir helfen, meine Schmerzen beseitigen würde. Dem war nicht so, allerdings bekommt man viele unterschiedliche Wege und Methoden an die Hand, um besser mit den Schmerzen umzugehen. Zu erkennen, dass man nur mittelbar Einfluss nehmen kann, in dem man Umstände in seinem Leben verändert, die den Schmerz beeinflussen. Also vermeidet was eine Verschlimmerung zur Folge hat und etabliert oder intensiviert was eine Verbesserung oder Entlastung darstellt.
Auch erhält man sehr viel Hintergrundinformationen. Wie entstehen Schmerzen, was ist ein Schmerzgedächtnis, wie und wo wirken Schmerzmittel, wann machen sie Sinn und wann nicht und vieles mehr!
Letztlich habe ich dadurch erkannt, dass ich, finanzielle Einbußen hin oder her, nicht mehr in vollem Umfang am Arbeitsleben teilhaben kann und, nachdem ich seitens des Arbeitgebers auf wenig Verständnis und Unterstützung gestoßen bin, habe die Überprüfung meiner Dienstfähigkeit in die Wege leiten lassen.
Amitryptilin war tatsächlich sehr gering dosiert und diente nicht dem üblichen Zweck sondern war in meinem Fall dazu gedacht, die Schlafqualität wieder zu verbessern, auch ein Umstand, der sich nicht unerheblich auf die Schmerzintensität oder zumindest das Schmerzempfinden auswirkt.
Ich konnte nämlich im Laufe einer Arbeitswoche immer weniger und immer weniger gut schlafen. Schmerzbedingte längere Wachphasen mit letztlich nur sehr wenigen Stunden Schlaf pro Nacht waren fast schon normal und zermürbend!
Wie ist denn dein "Fall" verlaufen? Du bist offensichtlich auch Beamter, bist du inzwischen wieder voll dienstfähig? Volle DU wäre für mich auch schlimm, nicht nur in finanzieller Hinsicht! Eine Teildienstunfähigkeit würde mir helfen (glaube ich zumindest und es wäre vor vollständiger DU zumindest mal einen Versuch wert).
Gutachten der Schmerzklinik, des BG-Durchgangsarztes sowie des Neurologen, der eine Nervenschädigung bestätigt hat, liegen dem Amtsarzt bereits vor, das taten sie aber auch schon vor dem ersten Termin ohne dass diese aus meiner Sicht tatsächlich berücksichtigt wurden.
Mit Erwerbsunfähigkeit meinte ich tatsächlich eine Minderung des Erwerbs mit einer Entsprechenden Rente.