Hallo, endlich habe ich diese Seite gefunden. Ich hatte schon Angst, dass es mir alleine so geht, wie es mir geht.
Also, ich mache seit 3 Jahren ein Umschulung zur Ergotherapeutin und hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall in der HWS 5/6, der dann im August 05 operiert wurde. Es wurde ein Keil aus künstlichem Knochen eingesetzt. Alles war super super super. Keine Schmerzen mehr, keine Taubheit, etc. Dann kam der 19. Dezember. Auf dem Weg in die Schule stand ich an einer Kreuzung und gegenüber raste einer los, prallte mit einem anderen zusammen und wurde schließlich frontal auf mich geschleudert. 3 Autos Totalschaden. Ich habe nur registriert, dass es meinen Kopf tierisch nach hinten geknallt hat. Naja, die Schmerzen kamen schlagartig wieder, das Taubheitsgefühl, etc.. Nach einigen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der künstliche Knochenkeil extrem verrutscht war. Also dann im Februar wieder operieren. Diesmal wurde mir ein Stück Knochen aus der Hüfte gestanzt und eingesetzt und mit einer Titanplatte und 2 Schrauben fixiert.
Seither unaufhörlich Schmerzen, kraftlosigkeit, Krämpfe und Tremor.
Meine Ausbildung mußte ich so kurz vorm Examen unterbrechen. Und seither kämpfe ich an allen Fronten.
Die BG schrieb mir jetzt im Oktober, dass das Verrutschen des Knochensulcem nicht durch den Unfall geschehen sei, sondern SCHICKSALHAFT . Deshalb tragen sie die Behandlungskosten rückwirkend ab Januar nicht.
Bei der BfA hatte ich Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben gestellt, sie boten mir jedoch eine Kur an, die ich indirekt ablehnte, da es sich um eine Nervschädigung handelt, und diese nunmal Zeit braucht und auch in einer Kur nicht kuriert werden kann. Zudem muß ich meine Ausbildung beenden. Nunja, danach erhielt ich dann auch von der BfA eine Absage, da ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte. Und ich solle mich an das Arbeitsamt wenden. Dieses hatte ja bereits nach dem Unfall die Umschulung als beendet gemeldet und mir die weitere Ausbildung nicht genehmigt. Zudem bin ich seit Dezember krank geschrieben.
Das Gutachten des von der Versicherung des Unfallverursachers wurde bereits anfang August gemacht, bis dato aber noch nicht geschrieben, geschweige denn an die Versicherung oder mich geschickt.
Also: Ich hänge komplett in der Luft und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß vorallem nicht mehr, wie ich jetzt weiter vorgehen kann, und schreibe das alles, weil ich echt am Verzweifeln bin und vielleicht auch einfach mal Zuspruch brauche.
Bin wirklich dankbar für jede Hilfe.
Also, ich mache seit 3 Jahren ein Umschulung zur Ergotherapeutin und hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall in der HWS 5/6, der dann im August 05 operiert wurde. Es wurde ein Keil aus künstlichem Knochen eingesetzt. Alles war super super super. Keine Schmerzen mehr, keine Taubheit, etc. Dann kam der 19. Dezember. Auf dem Weg in die Schule stand ich an einer Kreuzung und gegenüber raste einer los, prallte mit einem anderen zusammen und wurde schließlich frontal auf mich geschleudert. 3 Autos Totalschaden. Ich habe nur registriert, dass es meinen Kopf tierisch nach hinten geknallt hat. Naja, die Schmerzen kamen schlagartig wieder, das Taubheitsgefühl, etc.. Nach einigen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der künstliche Knochenkeil extrem verrutscht war. Also dann im Februar wieder operieren. Diesmal wurde mir ein Stück Knochen aus der Hüfte gestanzt und eingesetzt und mit einer Titanplatte und 2 Schrauben fixiert.
Seither unaufhörlich Schmerzen, kraftlosigkeit, Krämpfe und Tremor.
Meine Ausbildung mußte ich so kurz vorm Examen unterbrechen. Und seither kämpfe ich an allen Fronten.
Die BG schrieb mir jetzt im Oktober, dass das Verrutschen des Knochensulcem nicht durch den Unfall geschehen sei, sondern SCHICKSALHAFT . Deshalb tragen sie die Behandlungskosten rückwirkend ab Januar nicht.
Bei der BfA hatte ich Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben gestellt, sie boten mir jedoch eine Kur an, die ich indirekt ablehnte, da es sich um eine Nervschädigung handelt, und diese nunmal Zeit braucht und auch in einer Kur nicht kuriert werden kann. Zudem muß ich meine Ausbildung beenden. Nunja, danach erhielt ich dann auch von der BfA eine Absage, da ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte. Und ich solle mich an das Arbeitsamt wenden. Dieses hatte ja bereits nach dem Unfall die Umschulung als beendet gemeldet und mir die weitere Ausbildung nicht genehmigt. Zudem bin ich seit Dezember krank geschrieben.
Das Gutachten des von der Versicherung des Unfallverursachers wurde bereits anfang August gemacht, bis dato aber noch nicht geschrieben, geschweige denn an die Versicherung oder mich geschickt.
Also: Ich hänge komplett in der Luft und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß vorallem nicht mehr, wie ich jetzt weiter vorgehen kann, und schreibe das alles, weil ich echt am Verzweifeln bin und vielleicht auch einfach mal Zuspruch brauche.
Bin wirklich dankbar für jede Hilfe.