Liebe Forenmitglieder,
es ist geschafft. Nach 2 Jahren und 2 Monaten OHNE Reha und ohne Trennung von meinen Kleinen.
Ich möchte mich hiermit bei denjenigen bedanken, die meine Sorgen und Ängste ernst genommen und mich mit feinfühligen Antworten und Ihrem Wissen unterstützt haben.
Natürlich hilft die Rente nichts gegen die häufigen Schmerzen, Ausfälle oder kognitiven Störungen. Aber für mich ist es in gewissem Sinn eine Anerkennung der schrecklichen und diversen Ärztefehler, die mir wiederfahren sind.
Meine Therapie wird voraussichtlich trotz Höchsstundenzahl mit Hilfe von Überbrückungsstunden in die 2. Runde gehen. Das Trauma kann ich noch nicht antasten. Die Diagnose nennt sich komplexe PTBS und die Behandlung kann sehr langwierig sein. Gewisse Persönlichkeitsänderungen werden laut Psychologe unangetastet bleiben müssen, da sie eine notwendige Überlebensstrategie sind. Ich versuche weiterhin mit meinem bißchen Frontalhirn den Alltag zu meistern und mich täglich über alle Maßen zu kontrollieren. Ich kenne den Menschen im Spiegel nicht, da ich nicht mitbekommen habe wo die letzten 24 Jahre geblieben sind. Aber ich kenne den Menschen davor sehr gut und die vielen schönen Erinnerungen sind so nah, als wären sie gestern gewesen. Ich habe einen tollen Mann, der für mich jeden Tag neue Überraschungen bietet, da mein Kopf Zeit anders verarbeitet....Stress leider auch... und zwei so süße Kinder, die mich allerdings die meiste Kraft kosten. Die Krankenkasse will mich auch jetzt wo der Rentenfall eingetreten ist, weiter unterstützen: zeitweise Haushaltshilfe, Mutter-Kind-Kur....ich bekomme seit jeher schon jede medikamentöse Hilfe, die es mir leichter macht.
Auf die nächsten 24 Jahre.
Danke an Euch.
Christine
es ist geschafft. Nach 2 Jahren und 2 Monaten OHNE Reha und ohne Trennung von meinen Kleinen.
Ich möchte mich hiermit bei denjenigen bedanken, die meine Sorgen und Ängste ernst genommen und mich mit feinfühligen Antworten und Ihrem Wissen unterstützt haben.
Natürlich hilft die Rente nichts gegen die häufigen Schmerzen, Ausfälle oder kognitiven Störungen. Aber für mich ist es in gewissem Sinn eine Anerkennung der schrecklichen und diversen Ärztefehler, die mir wiederfahren sind.
Meine Therapie wird voraussichtlich trotz Höchsstundenzahl mit Hilfe von Überbrückungsstunden in die 2. Runde gehen. Das Trauma kann ich noch nicht antasten. Die Diagnose nennt sich komplexe PTBS und die Behandlung kann sehr langwierig sein. Gewisse Persönlichkeitsänderungen werden laut Psychologe unangetastet bleiben müssen, da sie eine notwendige Überlebensstrategie sind. Ich versuche weiterhin mit meinem bißchen Frontalhirn den Alltag zu meistern und mich täglich über alle Maßen zu kontrollieren. Ich kenne den Menschen im Spiegel nicht, da ich nicht mitbekommen habe wo die letzten 24 Jahre geblieben sind. Aber ich kenne den Menschen davor sehr gut und die vielen schönen Erinnerungen sind so nah, als wären sie gestern gewesen. Ich habe einen tollen Mann, der für mich jeden Tag neue Überraschungen bietet, da mein Kopf Zeit anders verarbeitet....Stress leider auch... und zwei so süße Kinder, die mich allerdings die meiste Kraft kosten. Die Krankenkasse will mich auch jetzt wo der Rentenfall eingetreten ist, weiter unterstützen: zeitweise Haushaltshilfe, Mutter-Kind-Kur....ich bekomme seit jeher schon jede medikamentöse Hilfe, die es mir leichter macht.
Auf die nächsten 24 Jahre.
Danke an Euch.
Christine