• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Welche Medikamente bei Arthrose

Sibille

Neues Mitglied
Registriert seit
5 März 2013
Beiträge
7
Ort
Hanau
Guten Tag,

ich wollte ich mal hier im Forum schlau machen ob es mittlerweile neuartige Medikamente gegen Arthrose gibt die diese noch effektiver bekämpfen als andere zuvor. Es geht um meine Mutter, welche Arthrose hat und in letzter Zeit wieder verstärkt Schmerzen hat.

Würde mich freuen, wenn ihr ein paar Geheimtipps auf Lager habt.

Gruß Sibille
 
Hallo Sibille,

ich habe Arthrose in den Schultern und habe Spritzen und Tabletten genommen.

Dann hat mein Arzt mir vorgeschlagen es mit Stoßwellen zu probieren. Er hatte mir zu dem Zeitpunkt auch gesagt das es noch keine Studie darüber gibt und ich dies selber zahlen muß. Die KrankenKasse über nimmt es nicht. Anfragen würde ich aber mal. Oder hat deine Mutter eine zusatz Versicherung dann diese ansprechen.

Ich habe es ausprobiert und es hat geholfen und würde es immer wieder machen.

Ob es nun bei jedem hilft kann ich nicht sagen. Ich weiß auch nicht ob man die an allen Körperteilen machen kann.

Gruß Lilo
 
Hallo Sibille,
vieleicht hilft dieses Präparat unterstützend etwas gegen die Athrose.
http://www.naturheilt.com/medikamente/dona-200-s.html

Grundsätzlich ist eine Athrose ja nicht heilbar, es kommt eben auf das Stadium drauf an, manche versuchen noch so gut wie möglich damit zu leben, andere müssen ein künstliches Gelenk eingesetzt bekommen.

Gruss Lara
 
Hallo Sibille, hallo lilo,

gegen Arthrose kann man einiges tun.

Ich kann Euch bei Arthrose das Buch "Selbstheilung bei Arthrose" nur wärmstens empfehlen.

Schaut auch einmal unter folgendem Link:

www.arthroseselbsthilfe.de

Schaut einmal dort, klick einmal dort auf Erfolgeberichte, Therapie, über uns
usw.

Ich kann nur sagen, ich hab meine Ernährung nach diesem Buch umgestellt.

Eine große Rolle spielt auch der Vitamin-D Spiegel. Ich nehme seit ein paar Tagen Vitamin D ein, es geht mir auch in anderer Hinsicht schon bedeutend besser.

Bei mir war er nur 7,3 und muß mindestens 40 betragen.

Das Buch "Gesund in sieben Tagen" von Dr. med. Raimund von Helden
in LEnnestadt kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Viele liebe Grüße

Rosamunde
 
Danke für die Tipps,

dann werde ich mich mal zum einen über Stoßwellen Technik schlau machen und zum anderen über die Ernährungsumstellung.

@Lara weißt du denn ob das Medikament gut wirkt? Ich habe von diese Rene der das anbietet auch schon gelesen, das man durch fasten auch die Arthrose bekämpfen kann...

Das Medikament hat oft die Nebenwirkung das meine Mutter in Alltagssituationen gereitzt reagierzt, deswegen ist sehr wichtig das meine Mutter endlich Durolane absetzt.

Ich hoffe ich finde bald eine Alternative! Ich würde mich freuen wenn ihr noch mehr Alternativen posten könntet. Vielen Dank.

Gruß Sibille
 
Hallo,
als ebenfalls Betroffener von Arthrose, glaube ich es kein richtiges Allheilmittel.
Am besten hat mir meist der Heilpraktiker geholfen, nach dreimal ein Mittelchen spritzen, und einer Woche Nigersan D3, was er mir empfohlen hatte, ist es meist wieder für längere Zeit gut.
 
Lyprinol

Hallo@all!

Seit meinem AU vom 09.2011 und überrall Schmerzen wegen Arthrosen und Knochenmarködem am re.Fuß und habe ich nach langer Suche angefangen mit Lyprinol mich auf Traff zu bringen und merkte schon nach 6Wochen die Besserung.
Es gibt ähnlichen, die viel kostengünstig sind, aber helfen tun diese nicht so, wie Lyprinol.
Ein Mittel aus natürlichen Grünmuscheln und aus der ferne Newzeeland.
Ich besorge mir alle 3 Monate und helfen mir wirklich großartig. Die packung Kostet mir ein haufen Geld!
Ich habe bereits zum drittenmal für 3Monatspackung bestellt und werde diese weiter empfehlen. Ich mache hier keine Werbung und spreche aus meiner Erfahrung.
Einfach googeln und findet Ihr schon, wo man bestellen kann!
Für Lyprinol wird keine BG und KK die Kosten übernehmen und diese kann man ohne Rezept bei der Apotheke oder Online direkt kaufen.

Ohne Lyprinol wäre ich nach meinem AU in meinem Alter nicht so weit, dass ich in 3-6 Monaten wieder Arbeitsfähig werde....

Gruß Bobbyking
 
Hallo Bobbyking,
mittlerweile gibt es einiges auf dem Markt, was bei manchen Athrosegeplagten auch gut funktioniert.
Aber leider laufen diese Mittel wie Dein Muschelextract unter Nahrungsergänzungsmittel und die BG übernimmt das nicht.
Dann hilft entweder nur einen Kredit aufnehmen oder weiter Schmerzmittel einwerfen..
@Lara weißt du denn ob das Medikament gut wirkt?
Hallo, ich habe eine Zeitlang Dona S genommen und bilde mir ein etwas Erleichterung dadurch bekommen zu haben.
Mittlerweile bin ich auf ein Kombipräparat umgestiegen, das wenn ich es mir gerade leisten kann, dann kur-mäßig einnehme.

LG Lara
 
Hallo!
Bin auch auf der Suche nach Mittel gegen Arthrose. Das bisher geschriebene hört sich ja schon mal gut an, aber ich bin jetzt auch noch auf die Stammzellentherapie als Behandlung gegen Arthrose gestoßen. Weiß da jemand näher Bescheid?
LG :)
 
Hallo,

wieder eine Gelddruckmaschine? Mit Krankheit kann man Geld verdienen.

http://www.arznei-telegramm.de/html/2006_03/0603028_01.html

http://www.aerzteblatt.de/archiv/107534/Widerruf-der-Zulassung-fuer-Dona-200-S-Injektionsloesung

http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_opfermann_arzneimittel_dona_200_s_dragees_p79183.html

Wo kann man die Noack-Studie und die Vajaradul-Studie einsehen? Wer hat die durchgeführt?

Ca. 0,90 Cent/Dragee und glaube ich 2 Stück soll man am Tag nehmen. Auch ein Schnäppchen :eek: für nicht nachgewiesene Besserung.

Ok, manchmal versetzt Glauben auch Berge und den Placebo-Effekt sollten auch alle kennen.

Ist halt meine Meinung zu Nahrungsergänzungsmitteln, muss halt jeder für sich entscheiden.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo,


wer Zweifel hat, sollte sich eventuell mal dieses Dokument durchlesen. Vielleicht kommen dem ein oder anderen dann doch Zweifel.

Zumindest habe ich Berichte über die "Noack W., Fischer M., Förster K.K., et al. Glucosamine Sulfate in Osteoarthritis of the Knee. Osteoarthritis Cart 2: 51-59; 1994" gefunden. Man kann da sicher nachschauen, wo diese Studie durchgeführt wurde und die Arbeit angefertigt wurde.
Ich gebe aber zu bedenken, dass diese Studie bereits über 20 Jahre alt ist und aus Zeiten, wo fast noch Asbest als guter Baustoff empfohlen wurde.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo,
zu Dona S könnte man noch erwähnen, das es zumeist nicht die Leute sind, die in die Apotheke rennen um dort alles zu kaufen was Linderung versprechen könnte..
Nein, es sind wirklich auch Ärzte und Orthopäden die diese Zusätze empfehlen und dann auch tatsächlich verschreiben!
Wichtig ist vieleicht auch noch, das Dona-sprich Glucosamin zur:
"Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks" angewendet werden soll.
Fakt ist: wenn einmal abgenutzter Knorpel weg ist, dann ist der nunmal weg und kann auf sicher mit keinem Nahrungsmittel der Welt, oral wieder ersetzt werden. So dumm darf niemand sein, um das zu glauben.
Ziel kann nur sein, den noch vorhandenen Knorpel möglichst gut zu "ernähren", am besten natürlich durch Bewegung, sofern diese möglich ist.
Rein für das "Gefühl", etwas zusätzlich zu tun, kann man z.B. auch Enzyme, oder hochdosierte Fischölkapseln einnehmen, diese sind nun mittlerweile nachweislich auch entzündungshemmend. Von Hyaluronsäurespritzen in das Knie ist man mittlerweile auch wieder von ab, weil die auf Dauer keinen wirklichen Erfolg versprechen.

Ich meine auch, jeder dem Rheuma oder Athroseschübe plagen, weiß wovon ich hier schreibe, manche würden sicher auch Pillen aus Kuhmist einnehmen, wenn es erwiesen wäre, das diese helfen könnten.
Nicht jedem helfen Schmerztherapien und viele habe auch schon die Mägen kaputt durch die jahrelange Einnahme von Schmerzmedikamenten.
Da klammert man sich irgendwann auch an jedem Strohhalm, bevor man sich neue Hüften oder Kniegelenke einsetzen läßt und dann vieleicht noch vor ganz anderen Problemen steht.

Das es Menschen gibt die gewisse Substanzen nicht vertragen kommt immer wieder vor. Glucosamin, das aus Krebs und Schalentieren hergestellt wird, kann allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen.
Zu den Studien: es gibt mittlerweile auch eine neuere doppelblinde, randomisierte Studie von 2013 (placebokontrolliert), mit 605 Probanden
(Alter 45–75 Jahre, Kniegelenksarthrose)
Da konnte man eine statistisch signifikante Abschwächung des Gelenkspaltrückgangs beobachten.
Allerdings wurde Glucosamin dabei über 2 Jahre täglich, in Dosen von 2 × 750 mg und zusätzlich noch 2 × 400 mg Chondroitinsulfat eingenommen.
Man kann sich schnell ausrechnen was man dabei berappen müste, bzw. es ist für einen normalen Patienten nicht bezahlbar.
Diverse Studien stellten einen knorpelschützenden Effekt fest, eine schmerzlindernde Wirkung konnte jedoch nicht bewiesen werden

Ich wollte jedenfalls auch keine Empfehlung für die Pillen ausschreiben, wie Kasandra es schon erwähnte, jeder muss es selbst wissen und ich schrieb ja auch bereits das es verschiedene, unterschiedliche Arten und Grad-Stationen der Athrose gibt.
Auch nicht ganz unwichtig, Gewicht, Alter und Lebensumstände jedes einzelnen.

LG lara
 
Top