Doppelt hält bekanntlich besser - mich hat es seit Dezember 2014 dreimal erwischt -
Erster Unfall 07.12.14 / 23:45 Uhr: überquere im Ausland vierspurige Strasse auf Zebrastreifen bei grüner Fussgängerampel - flotter Audifahrer braust heran, Vollbremsung als er mich sieht - rauscht davon - ich komme auf mein linkes Knie zu Fall, das bereits einmal arthroskopiert worden war - zunächst keine grossen Beschwerden - Ibuprofen, Sportarzt, KG, - zunehmende Schmerzen - Überweisung zu orthopädischem Facharzt für Knie - MRT im Oktober 2015 -Terminierung für erneute Arthroskopie für Januar 2016 (=Terminüberlastung)
Zweiter Unfall 03.12.15 / 11:30 Uhr - linker Schuh bleibt in gepflasterter Fussgängerzone an herausragendem Metallteil hängen - stürze mit Wucht auf meine rechte Hüfte - sofort zu Hausarzt (Marcumarpatient) - verbindet Wunden an Ellbogen und Unterarm - werde heimgeschickt - Ibuprofen einnehmen, hinlegen, kühlen - nach fünf Stunden Oberschenkel dunkellila, ca. 6 cm geschwollen - lande in Notaufnahme der Klinik - röntgenologischer Befund: keine knöchernen Verletzungen, mäßige degenerative Veränderungen 'altersentsprechend' - operative Ausräumung der Hämatome - Entlassung nach 16 Tagen - UAGST für 3 Wochen - Arthroskopie des linken Knies wird auf 25.04.16 verschoben - trage zur Knientlastung links Unloader-Orthese - postoperativer Verlauf nach Arthroskopie zunächst normal - Ende Juli plötzlich rasende Schmerzen in rechter Hüfte - Absatzerhöhung Schuhe wurde für falsche Seite verordnet, links, statt rechts - erhalte Infusionen gegen Schmerzen durch Orthopäden - Schmerzen kommen wieder - Überweisung zum MRT Hüfte durch Hausarzt - Ergebnis Hüftdysplasie, Ergüsse, Geröllzysten, etc. Coxarthrose III re > li - Orthopäde will davon nichts hören, Gelenkspalt sei ausreichend - erhalte von Hausarzt Überweisung zur Orthovoltbestrahlung der Hüfte -
19.10.2016 Abschluss der Kniebehandlung (6 Susplasyn Injektionen) durch Orthopäden -
Dritter Unfall 24.10.2016 / 12:30 Uhr - stehe mit PKW mit ausreichendem Abstand hinter Lieferwagen vor roter Ampel - von hinten fährt PKW auf und schiebt mich unter Lieferwagen - beide Knie prallen an Cockpitverkleidung, bluten - zwecks Versorgung wieder zu Orthopäden - Überweisung für MRTs beider Knie - mit MRTs am 16.11.16 wieder zu Orthopäden - Empfangsdame erklärt, dass ich neuen OP Termin bekommen soll - lehne dies ohne vorheriges Gespräch mit Doktor ab - Hausarzt schreibt an Orthopäden mit der Bitte um Aufklärung - keine Rückmeldung - lebe mit Prellungssschmerzen und Ibuprofen - Anruf in der Praxis Mitte Dezember - erhalte Gesprächstermin für 08.02.17 - Doktor will linkes Knie erneut arthroskopieren - lehne ab, da rechtes Knie noch schmerzt und sich Hüftschmerzen wieder eingestellt haben - Doktor ungehalten - bekomme Injektionen in beide Knie - sehr schmerzhaft - zuhause nehmen Hüft- und Knieschmerzen zu - Hausarzt gibt Kortison - muss liegen, weil ich nicht mehr gehen kann - rufe Orthopädiepraxis an - dort weiss man nichts von angeblichen Injektionen - "in Ihrer Akte ist nichts vermerkt" - schicke scharfe Mail an Orthopäden - nächster Anruf: "keine Mitarbeiterin kann sich erinnern", war nicht in Sprechstunde" - erhalte am 31.03.17 Termin bei früherem Praxiskollegen meines Orthopäden - erhalte Verordnungen, KG etc. - neuer Röntgenbefund ergibt, dass LWS bei Sturz in 12/15 verletzt worden sein muss - am 28.04.17 Ostenil Tendon Injektion wegen anhaltender Hüftschmerzen - Injektionen in Knie am 22.05.17 - Hüfte besser Knie nicht - weiterhin Ibuprofen, Kortison und KG - LWS MRT soll am 11.07.17 erfolgen - Beratung über Endoprothese für rechte Hüfte am 08.06.17 in Fachklinik -
Das war die Story und nun kommen die Versicherungen:
habe zwei private Unfallversicherungen - wer ist wofür zuständig?
ersten Unfall habe ich mangels Zeugen nicht gemeldet, nur den zweiten
Vers. Nr.1 (seit 2000) hat zum nächstmöglichen Termin Vertrag gekündigt -
Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld wegen Marcumarisierung abgelehnt -
mich auf 04.07.17 zur persönlichen Begutachtung bei Begutachtungsinstitut einbestellt -
Vers. Nr.2 (seit 1994) hat nur 50% Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld wegen Marcumarisierung erstattet. Begutachtungstermin steht noch aus -
Dritter Unfall geht zu Lasten der Versicherung des Unfallverursachers - diese beruft sich auf die Vorschädigungen - muss gerichtlich geklärt werden -
Vers. Nr.1 und Vers. Nr.2 werden sich mit Sicherheit auf den letzten Unfall berufen -
bei Unfall zwei wäre die Kommune noch in Haftung zu nehmen - die Unfallstelle wurde mittlerweile saniert - es gibt aber Fotos -
Was kann ich tun?
Erster Unfall 07.12.14 / 23:45 Uhr: überquere im Ausland vierspurige Strasse auf Zebrastreifen bei grüner Fussgängerampel - flotter Audifahrer braust heran, Vollbremsung als er mich sieht - rauscht davon - ich komme auf mein linkes Knie zu Fall, das bereits einmal arthroskopiert worden war - zunächst keine grossen Beschwerden - Ibuprofen, Sportarzt, KG, - zunehmende Schmerzen - Überweisung zu orthopädischem Facharzt für Knie - MRT im Oktober 2015 -Terminierung für erneute Arthroskopie für Januar 2016 (=Terminüberlastung)
Zweiter Unfall 03.12.15 / 11:30 Uhr - linker Schuh bleibt in gepflasterter Fussgängerzone an herausragendem Metallteil hängen - stürze mit Wucht auf meine rechte Hüfte - sofort zu Hausarzt (Marcumarpatient) - verbindet Wunden an Ellbogen und Unterarm - werde heimgeschickt - Ibuprofen einnehmen, hinlegen, kühlen - nach fünf Stunden Oberschenkel dunkellila, ca. 6 cm geschwollen - lande in Notaufnahme der Klinik - röntgenologischer Befund: keine knöchernen Verletzungen, mäßige degenerative Veränderungen 'altersentsprechend' - operative Ausräumung der Hämatome - Entlassung nach 16 Tagen - UAGST für 3 Wochen - Arthroskopie des linken Knies wird auf 25.04.16 verschoben - trage zur Knientlastung links Unloader-Orthese - postoperativer Verlauf nach Arthroskopie zunächst normal - Ende Juli plötzlich rasende Schmerzen in rechter Hüfte - Absatzerhöhung Schuhe wurde für falsche Seite verordnet, links, statt rechts - erhalte Infusionen gegen Schmerzen durch Orthopäden - Schmerzen kommen wieder - Überweisung zum MRT Hüfte durch Hausarzt - Ergebnis Hüftdysplasie, Ergüsse, Geröllzysten, etc. Coxarthrose III re > li - Orthopäde will davon nichts hören, Gelenkspalt sei ausreichend - erhalte von Hausarzt Überweisung zur Orthovoltbestrahlung der Hüfte -
19.10.2016 Abschluss der Kniebehandlung (6 Susplasyn Injektionen) durch Orthopäden -
Dritter Unfall 24.10.2016 / 12:30 Uhr - stehe mit PKW mit ausreichendem Abstand hinter Lieferwagen vor roter Ampel - von hinten fährt PKW auf und schiebt mich unter Lieferwagen - beide Knie prallen an Cockpitverkleidung, bluten - zwecks Versorgung wieder zu Orthopäden - Überweisung für MRTs beider Knie - mit MRTs am 16.11.16 wieder zu Orthopäden - Empfangsdame erklärt, dass ich neuen OP Termin bekommen soll - lehne dies ohne vorheriges Gespräch mit Doktor ab - Hausarzt schreibt an Orthopäden mit der Bitte um Aufklärung - keine Rückmeldung - lebe mit Prellungssschmerzen und Ibuprofen - Anruf in der Praxis Mitte Dezember - erhalte Gesprächstermin für 08.02.17 - Doktor will linkes Knie erneut arthroskopieren - lehne ab, da rechtes Knie noch schmerzt und sich Hüftschmerzen wieder eingestellt haben - Doktor ungehalten - bekomme Injektionen in beide Knie - sehr schmerzhaft - zuhause nehmen Hüft- und Knieschmerzen zu - Hausarzt gibt Kortison - muss liegen, weil ich nicht mehr gehen kann - rufe Orthopädiepraxis an - dort weiss man nichts von angeblichen Injektionen - "in Ihrer Akte ist nichts vermerkt" - schicke scharfe Mail an Orthopäden - nächster Anruf: "keine Mitarbeiterin kann sich erinnern", war nicht in Sprechstunde" - erhalte am 31.03.17 Termin bei früherem Praxiskollegen meines Orthopäden - erhalte Verordnungen, KG etc. - neuer Röntgenbefund ergibt, dass LWS bei Sturz in 12/15 verletzt worden sein muss - am 28.04.17 Ostenil Tendon Injektion wegen anhaltender Hüftschmerzen - Injektionen in Knie am 22.05.17 - Hüfte besser Knie nicht - weiterhin Ibuprofen, Kortison und KG - LWS MRT soll am 11.07.17 erfolgen - Beratung über Endoprothese für rechte Hüfte am 08.06.17 in Fachklinik -
Das war die Story und nun kommen die Versicherungen:
habe zwei private Unfallversicherungen - wer ist wofür zuständig?
ersten Unfall habe ich mangels Zeugen nicht gemeldet, nur den zweiten
Vers. Nr.1 (seit 2000) hat zum nächstmöglichen Termin Vertrag gekündigt -
Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld wegen Marcumarisierung abgelehnt -
mich auf 04.07.17 zur persönlichen Begutachtung bei Begutachtungsinstitut einbestellt -
Vers. Nr.2 (seit 1994) hat nur 50% Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld wegen Marcumarisierung erstattet. Begutachtungstermin steht noch aus -
Dritter Unfall geht zu Lasten der Versicherung des Unfallverursachers - diese beruft sich auf die Vorschädigungen - muss gerichtlich geklärt werden -
Vers. Nr.1 und Vers. Nr.2 werden sich mit Sicherheit auf den letzten Unfall berufen -
bei Unfall zwei wäre die Kommune noch in Haftung zu nehmen - die Unfallstelle wurde mittlerweile saniert - es gibt aber Fotos -
Was kann ich tun?