• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Wer hat Erfahrungen mit sht1-2

Hallo Raela
Ich hatte vor 2 Jahren 19.08.2007 denn Unfall ,auch ein Sht 2 Grades.
Bin seit 9 Monaten in Ergotherapeutischer Behandlung wegen Geteilter Aufmerksamkeit. Konzentrationsprobleme über längere Zeit (Lange Autofahrten usw.)Habe gerade mit der Psychologischen Sache angefangen.
Man hat mir gesagt das es besser werden kann durch das Aufarbeiten des Unfalls.Ich habe durch den Unfall auch noch Platzangst bekommen.(Große Räume viele Menschen.Das mit dem wenigen schlafen ist bei mir das selbe.
Mir ist aufgefallen das alle Leute hier im Forum die ein Sht hatten ,alle die Selben symptome haben. Der eine mehr der andere weniger.Nur wenn die Gutachter diese symptome hören bewerten sie es zu leicht.Gruß Sabine 38
 
Hallo nochmal,

mir ist da noch eingefallen, dass ich da eine Seite gefunden habe,
vielleicht ist das für jemanden hilfreich:

http://www.schaedel-hirnpatienten.de

Da gibt es Selbsthilfegruppen und es wird auch beratend zur Seite gestanden,
mir wurde umfangreiches Info-Material zugeschickt.

Liebe Grüsse
Raffaela
 
Hallo Michi,

also, man kann da schon zahlendes Mitglied werden, ich habe da
aber auch ohne entgeldlichen Beitrag eine gute Unterstützung gefunden.

Habe einfach mal ne Mail geschrieben und einen ganzen Haufen
recht brauchbare Antworten bekommen, also vielleicht einfach mal versuchen!

Man kann zu Treffen gehen, sich austauschen oder Beratungen bekommen.
Die Ansprechpartnerin ist eine ganz nette, auch selbst betroffen, die hat mich zu
meinen Fragen gleich 4 mal angerufen, kann daher nur positives berichten,
ohne finanziellen Aufwand.
 
Sht

Hallo an alle Betroffenen,

unsere Probleme mit den Beschwerden , die alle irgendwie ähnlich sind, mit unterschieden in der schwere wie es empfundes oder erlebt wird beschreibt im Grunde genommen auch die Art und Weise wie Ärzte und Gutachter damit umgehen.
Wenn die Ärzte und Gutachter ehrlich wären, würden sie ganz offen einräumen das man hier in einem Bereich der Medizin ist, von dem man zu wenig weis und der die Ärzte offensichtlich überfordert, daher verwundert es überhaupt nicht das völlig unterschiedliche Prognosen erstellt werden bis hinzu zu fast experimentellen Therapieansätzen, nach dem Motto mal sehen was es bringt.
So ist es wohl auch sehr unterschiedlich was dem einzelnen wirklich hilft. Bei mir ist es so das einerseits Stressvermeidung hilft , im Laufe der Jahre seit 2004 ergaben sich so völlig veränderte Verhaltensweisen. Bei unvermeidbaren Situationen ist es häufig so, das ich fast die Uhr stellen kann um zu wissen wann die immer wiederkehrenden Kopfschmerzen anfangen. Nach nunmehr fast 6Jahren sagen mir meine Ärzte, es ist chronisch und es hilft nur weitgehende vermeidung von Belastungen, denn sonst steigt der Medikamentenverbrauch rapide an...

ein ratloser

h.s
 
h.s.da kann ich dir nur rechtgeben
den bei dem neurologen bei dem ich war der hatte mich ja auch betreud
im krankenhaus
der ist ja sowas von unfahig gewesen
der konnte zum zb.nicht verstehn das ich nicht mehr autofahren durfte
nach der reha
auch sagte er mir das ich nach dem unfall nach 3monaten wieder arbeiten kann
unglaublich den ich bin seit der reha in rente und habe auch eine verlängerung bekommen und bin zu 50%schwerbehindert
das zu dem tema ärzte!
l.g,micha
 
  • Like
Reactions: h.s
hallo mimiemi
ich hatte vor fast 3 jahren ein schweres sht 3 und lag 4 wochen im koma. danach musste ich erst wieder reden, schreiben, gehen... lernen. für mich hat positives denken sowie der autausch mit familie / freunden und deren hilfe am meisten gebracht. das gedächtnis und die konzentrationsfähigkeit haben doch nachgelassen, aber heute macht mir in erster linie mein rücken zu schaffen (4 wirbel gebrochen u.a.).
wichtig ist es für mich va. das positive zu sehen und über alles froh zu sein was ich noch kann ( viele andere jedoch nicht mehr nach einem sht). neuropsychologisches training habe ich seit kurzem auch, bin auch zu 50% arbeitsunfähig und muss vielleicht nen neuen beruf suchen - mal sehen. ich würde mich freuen mal was von dir zu hören.
 
Hallo,

ich schreibe es jetzt einmal für die Allgemeinheit: Mein Sohn hatte auch ein "leichtes" SHT mit vielen Folgen: Müde, unkonzentriert, gereizt, Kopfschmerzen, Sehstörungen, ... Bin schon froh, dass es nicht schlimmer ist, wenn ich das alles hier lese.

Mir wurde jetzt geraten (von einer Ärztin) ihn in ein Institut für kognitive Neurologie zu schicken (gibt es z. B. in Leipzig). Das Schlagwort ist auf jeden Fall "kognitive Neurologie". Schaut mal unter diesem Stichwort in Google. Da gibt es einiges und man soll dort gut weiter geholfen bekommen...

Werde es wohl mit meinem Sohn mal ausprobieren, aber ich denke, ein Neuropsychologe ist auf jeden Fall ein guter Anfang. Ich war jetzt (privat bezahlt) bei einer Neuropsychologin und hatte den Eindruck, dass sie kompetent mit Übungen etc. weiterhelfen kann. Ein Unfall ist ja auch ein traumatisches Erlebnis, das verarbeitet werden muss - das kommt ja auch dazu. Und wenn auf einmal die Zukunft - wie sie geplant war, auf einmal nicht mehr möglich ist, muss man das - zusätzlich zu den körperlichen Folgen, ja auch verarbeiten. Ich denke da kann eine (Neuro-) Psychologie weiterhelfen, neue Zukunftspersektiven zu entwickeln.

Alles Gute euch, wir kämpfen auch weiter (z. B. für Kostenübernahme der neuropsycholgischen Behandlung),

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,

warum zahlt Dir die GKV nicht den Neuropsychologe?

Ich finde die Idee mit dem Institut für kognitive Neurologie sehr gut, vielleicht findest Du soetwas auch in Deinem Lebensbereich.

Ganz lieben Gruß
Kai-Uwe´s Frau
 
Hallo,

die GKV will nicht bezahlen, weil Neuropsychologie keine Kassenleistung ist. Vielleicht aber auch, weil die Neuropsychologin keine Kassenzulassung hat. Aber alle anderen hier haben über ein Jahr Wartezeit ...

Viele Grüße, Rudinchen
 
Top