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Widerspruch nach 6 Monaten nicht bearbeitet/VdK taugt auch nicht wirklich was

reithose56

Mitglied
Registriert seit
2 Sep. 2015
Beiträge
58
Hallo ,

es geht sich um folgendes und zwar habe ich durch den VdK im Mai Widerspruch eingelegt gegen Bescheid bezüglich der Berechnung des Übergangsgeldes sowie dem Verpflegungskostenmehraufwand, da ich der Meinung bin das mir mehr zu steht.

Die DRV hat sich über 6 Monate nicht mit dem Widerspruch beschäftigt erst als ich über den VdK eine Sachstands anfrage inklusiver einer Frist von 2 Wochen bis zum 15 diesen Monats an die DRV gesendet habe, reagierte die DRV nur mit einen Schreiben, in dem man mir mitteilte man würde voraussichtlich noch 8 tage mehr brauchen als die Frist die wir gesetzt haben.

Ich bin mehr als sauer darüber das sich der VdK das gefallen lässt, wir haben unter anderem auch mit einer Untätigkeitsklage gedroht. Ich habe auf gut deutsch gesagt die Schnauze voll, erst ist die Rentenversicherung ganz offensichtlich zu faul den Widerspruch zu bearbeiten und dann lässt sich der VdK auch noch ganz offensichtlich auf der Nase rumtanzen von der DRV, in dem uns mitgeteilt wird man schaffe es angeblich nicht den Widerspruch absichtlich nicht zu bearbeiten.

Deshalb stelle ich mir die Frage ob der VdK überhaupt zu etwas taugt oder dieser eher mit der DRV sympathisiert.
 
reithose,

erwartest du da nicht etwas zuviel, nachdem du 6 monate warten musstest? wenn der vdk erst jetzt zugezogen wurde und frist setzte, können sicher keine wunder erwartet werden. eine frist und die verlängerung sind erwartungsgemäss. an gewisse konventionen muss sich auch der vdk halten. die völlige untätigkeit lag ja ganz offensichtlich vor dessen tätigwerden, wenn nun längere frist nötig ist.

ich wäre nicht ganz so streng in dieser richtung unterwegs. hartnäckig kannst du dann noch sein, wenn die frist wieder nicht eingehalten würde. da ist der hinweis auf die zuvor schon abgelaufene zeit ein weiteres argument, nicht weiter hinzuwarten. auch wenns ärgerlich ist, er gilt aber sicher der anderen seite.


gruss

Sekundant
 
Deshalb stelle ich mir die Frage ob der VdK überhaupt zu etwas taugt oder dieser eher mit der DRV sympathisiert.

Hallo Reithose,
genau dieselbe Fragestellung hatte ich auch...:mad:.
Mittlerweile sehe ich den VdK auch nur noch als Mittel zum Zweck (behördliche/gerichtliche Kommunikation) weil der VdK hat mir doch des öfteren ein Bein gestellt in meinem Rechtsstreit mit der DRV (Klage auf Erwerbsminderungsrente).
Es fing schon bei der Klageeinreichung an da meinte die Rechtsvertretung des VdK das wir mit dieser Klage wohl wenig Chancen hätten und ein Verfahren ewig dauert(so eine Rechtsvertretung macht echt Mut;))...aber ich bestand darauf....
So und denn kams Knüppeldick der VdK hat Beweismittel (3 Gutachten der BG) im Sozialgerichtsverfahren zurückgehalten,erst auf Nachfrage meinte "meine"Rechtsvertretung das die keine Freigabe haben (brauchen die auch nicht),als ich denn die Freigabe der BG ohne weiteres bekommen habe wurden die Gutachten trotzdem nicht als Beweismittel eingereicht(hat der VdK angeblich vergessen):mad:.
Ich hatte ganz ganz viel Glück das mein Fall bei einem sehr aufmerksamen Richter gelandet ist und er aus irgendeinem Schriftstück(Hausarztbrief oder so) erkennen konnte (da waren DRV und VdK wohl nicht gründlich genug),das es noch mehr Gutachten gibt über mich außer dem einem Schlechtachten der DRV. Daraufhin hat der zuständige Richter direkt bei mir und nicht über "meine Rechtsvertretung" des VdK nach den BG Gutachten gefragt,diese habe ich denn direkt an das Sozialgericht zu dem zuständigen Richter geschickt.....
Lange Rede kurzer Sinn,ich habe jetzt meine volle Erwerbsminderungsrente(Klage gewonnen,schon vor der Verhandlung ist die DRV eingeknickt) aber nur wegen einem aufmerksamen Richter und garantiert nicht wegen "meiner Rechtsvertretung vom VdK" der Rechtsstreit dauerte übrigens nicht mal ein Jahr:cool:.
Übrigens hat der VdK mich dafür gerügt das ich es gefälligst zu unterlassen habe Unterlagen direkt ans Gericht zu schicken (wenn die es nicht machen muss ich es ja machen) ansonsten würden Sie mich nicht mehr rechtlich vertreten (als ob die das jemals gemacht hätten)...:rolleyes:

LG Hotte
 
Auch mir ist des öfteren der Krage geplatzt bezüglich der Rechtsvertretung des VdK und dann drohte mir die Rechtsvertretung des VdK wenn ich es nicht unterlasse selbst aktiv zu werden, wird man sich an den Landesverband wenden und darum bitten mich nicht weiter zu unterstützen.

Mittlerweile ist es mir völlig egal ob es dem VdK passt oder nicht. Bis jetzt hat der Vdk mir nicht viel geholfen ehrlich gesagt überhaupt nicht und ich habe weiterhin den Eindruck das dieser eher mit der DRV sympathisiert als mir zu helfen. Man hat wohl von seitens des VdK kein Bock mich zu unterstützen.
 
sorry reithose,

ich habe überlesen, dass der widerspruch ja schon vom vdk bearbeitet wurde. in dem fall würde ich die ankündigung "wird man sich an den Landesverband wenden" sogar aktiv unterstützen. ich glaube nicht, dass der "hilferuf" nach oben ernst zu nehmen ist. er würde aber vielleicht etwas schwung in die eigene bearbeitung bringen.


gruss

Sekundant
 
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