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Häuslicher Unfall, lohnt es sich überhaupt?

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas Gerald64
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Gerald64

Neues Mitglied
Hallo,

leider kann ich noch in keine FAQ schauen und auch sonst finde ich keine Info im Internet dazu.

Vor ein paar Monaten habe ich mich beim reinigen eines Messers trotz aller Vorsicht in den Daumen geschnitten.

So vom Fingernagel in etwa halber Höhe bis weit in die Fingerkuppe rein, naja und da ich früher mal Glaser war und an Schnitte gewohnt war, habe ich einfach einen Verband fest herum gewickelt.

Nach 14 Tagen, als ich das Pflaster auch mal weg gelassen habe, bemerkte ich das ein Teil meines Fingers kein Gefühl mehr hat, also so ähnlich wie taub ist.
Also habe ich im Internet gesucht und gefunden das ich mir vermutlich einen Nerv durchtrennt habe und das dieser auch nicht von selbst wieder zusammen wächst. Auch ein Chirurg kann nach 2 Wochen daran nichts mehr ändern.
So habe ich das auf jeden Fall, nachdem ich schon viele Unfälle nicht gemeldet habe, meiner Versicherung gemeldet.
Dann sollte ich von der Versicherung aus zum Arzt, der ist zwar ein guter Hausarzt, aber ich denke in solchen Sachen kennt er sich nicht all zu gut aus. Er hat zwar geschrieben das da irgend so ein Nerv durchtrennt wurde und wie ich meine Narbe behandeln soll, aber das war es auch schon. Er meinte auch das es da sowieso nichts gibt.
Meine Versicherungsvertreter sagte mir aber irgendwann mal das ich bereits bei 1% etwas erhalte.

Jetzt ist nur die Frage wie soll man so was bewerten, lohnt es sich oder nicht?
Betroffen ist halt genau die Fläche des Daumens an der linken Hand, mit der man auch mal durch zusammenführen von Zeigefinger und Daumen kleine Gegenstände hält. Mal so kleine Schräubchen usw.
Das behindert mich schon öfters auf der Arbeit, muss da halt auch mal Notebooks zerlegen usw. Da hält man halt mal Schrauben mit der linken Hand und mit der rechten schraubt man. Aber auch sonst behindert es mich, so z. B. beim zuknöpfen eines rechten Ärmels, beim Schuhe binden, usw. Irgendwie fehlt einen das Gefühl.
Die Narbe ist zwar deutlich zu sehen aber gut verheilt, der mit angeschnittene Fingernagel ist bald heraus gewachsen.

Ich weiß dass dies im Gegensatz mit anderen Unfallopfern eine Kleinigkeit ist, aber trotzdem für was zahlt man Jahrzehnte Versicherungsbeiträge. Ich fühle mich, der auch gern mal bastelt usw. schon beeinträchtigt, nicht viel, aber es stört mich jeden Tag. Auch das Gitarre spielen funktioniert nicht mehr so richtig!

Nur wie viel von den. 25% des Daumens fallen auf das Gefühl der Fingerkuppe auf der Innenseite? 1/10, 2/10, 3/10 oder eigentlich nichts?

Dann noch die Frage, zu welchen Arzt sollte man da am besten gehen?

Gruß aus dem Fichtelgebirge
Gerald
 
Hallo Gerald64,

auch mir ist das schon passiert und habe mir die halbe Fingerkuppe am linken Daumen abgesäbelt. Hat geblutet wie Sau, es war natürlich ein Wochenende, und eigentlich hätte die Fingerkuppe wieder genäht werden müssen. :(

Habe, die Stelle desinfiziert und zusammengedrückt, Verband rum fertig.
Es dauerte länger mit der Heilung, weil es doch ziemlich tief war, aber es heilte ohne weitere Entzündung ab. NUR hatte ich kein Gefühl in der gesamten Fingerkuppe!

Aber nach Monaten kam das Gefühl von alleine wieder.
Es ist nichts von der Taubheit nach geblieben! :)

Ich denke, du solltest abwarten, bestimmt wird es bei dir auch wieder.


Wegen der Versicherung kann ich dir leider keinen Rat geben.
 
Hallo Gerald64,

auch mir ist das schon passiert und habe mir die halbe Fingerkuppe am linken Daumen abgesäbelt. Hat geblutet wie Sau, es war natürlich ein Wochenende, und eigentlich hätte die Fingerkuppe wieder genäht werden müssen. :(

Habe, die Stelle desinfiziert und zusammengedrückt, Verband rum fertig.
Es dauerte länger mit der Heilung, weil es doch ziemlich tief war, aber es heilte ohne weitere Entzündung ab. NUR hatte ich kein Gefühl in der gesamten Fingerkuppe!

Aber nach Monaten kam das Gefühl von alleine wieder.
Es ist nichts von der Taubheit nach geblieben! :)

Ich denke, du solltest abwarten, bestimmt wird es bei dir auch wieder.


Wegen der Versicherung kann ich dir leider keinen Rat geben.

Hallo,

also bei mir ist das ganze schon zwei oder drei Monate her. Außerdem habe ich gelesen das bei jungen Menschen eher die Chance ist dass das Gefühl wieder kommt, aber ich gehe doch schon stark auf die 50 zu!

Was ich aber oben nicht geschrieben habe, dass ich auch teilweise was falsches spüre.
So wenn ich zum Beispiel mit einem anderen Fingernagel über die Taube Stelle reibe, also als wenn man sich kratzt, dann habe ich einen stechenden Schmerz in der Fingerspitze!
Schon komisch was da einem die Nerven da so vorgaukeln.

Gruß aus dem Fichtelgebirge
Gerald
 
Lohnt sich das?

... Jetzt ist nur die Frage wie soll man so was bewerten, lohnt es sich oder nicht? ...
Hallo Gerald,

nach meiner persönlichen Meinung sollte man jene Risiken finanzieren,d ie die Existenz gefährenden können. Alles andere halte ich persönlich für unsinnig, weil sich die Versicherungen bereichern, im Versicherungsfall regelmäßig eine größere Auseinandersettung statt findet und die Ressourcen (bei Versicherungen, Anwälten, Gutachtern, Gerichten) für die wichtigen Fälle kaum noch vorhanden sind, wenn andauernd Lapalien bearbeitet werden müssen.

Insofern zahle ich z.B. die Versicherunsgbeiträge jahrelang, damit existenzielle Risiken abgesichert sind und dann lohnt es sich im Versicherungsfall immer zu streiten.

Die Bewertung, ob sich das bei dir auch lohnt oder nicht ergitb sich aus dem Versicherungsvertrag.
Wenn Du zum Beispiel mit dem Gitarrespielen Deinen Unterhalt verdienst und Du nun beruflich gehandicapt bist, dann ist das relativ einfach.

Und wenn Du Deine Unfallversicherung so ausgestattet hast, dass Du Dich für und jede Deiner Zellen für unersätzlich hälst, dann kann auch so eine "Kleinigkeit" lohnend sein.

Wie gesagt, die Antwprt gibt nicht dieses Portal, sondern Dein Versicherungsvertrag.
Betroffen ist ... Das behindert mich schon öfters auf der Arbeit, ... Aber auch sonst behindert es mich,.... Irgendwie fehlt einen das Gefühl.
... fühle mich, ... schon beeinträchtigt, nicht viel, aber es stört mich jeden Tag.

Nur wie viel von den. 25% des Daumens fallen auf das Gefühl der Fingerkuppe auf der Innenseite? 1/10, 2/10, 3/10 oder eigentlich nichts?
? Diese Angabe gibt es übelricherweise nicht. Es geht um die Funktionstüchtigkeit der Finger, eines Fingers, der Hand oder was auch immer. Davon werden die Prozente ermittelt, mit denen laut vertraglicher Vereinbarung Dein Schaden bewertet wird.
Dann noch die Frage, zu welchen Arzt sollte man da am besten gehen?
So etwas kann ein Neurologoe bei neurologischen Schäden (Gefühl) bestimmen.

Aber gehen wir mal davon aus, dass Du ein normal überversicherter bist (wobei ich allerdings die UO-Leistungen ab 1 % für nicht mehr so normal halte), dann wird Dich nach meinem Dafürhalten die Gefühlseinschränkung am Daumen kaum auf 1 % bringen.

Hast Du Deinen Vertrag einmla gelesen? Was steht denn darin.
Und war es tatsächlich ein Unfall lt. üblicher Definition in den Verträgen, also ein plötzlich von aussen auf den Körper einwirkendes Ereignis?

Oder könnte es sich auch so verhalten haben, dass Du hin- und gerschnitten hast und einfach nicht gemerkt hast, dass Du Dir ein paar mal in den Finger geschnitten hast? Dann wäre die Schwere der Verletzung wohl nicht mehr plötzlich verursacht und die Versicherung wäre raus.
Und hast Du eigentlich Zeugen, denn im Netz gibt es unzählige Berichte von Versicherten, die sich Hand oder Finger vom Körper abgetrennt haben und dann nicht beweisen konnten, dass sie sich den Schaden nicht selbst zugefügt haben. Die Versicherungen waren dann erstmal raus.

Ich hoffe die Angaben helfen Dir weiter.

Grüße
oohpss
 
Hallo,

ich habe die VB gelesen, aber da steht das nicht so ausführlich darin.
Aber mein Versicherungsvertreter sagte mir das ich das melden soll und das ich ab 1% etwas bekomme.

Zum Unfallgeschehen.

Nachdem ich fertig zubereitetes Geflügel zerteilt hatt, war es Notwendig das Messer zu reinigen.
Ich reinigte die Klinge und steckte diese dann in die Scheide um anschließend an der Scheide haltend den Griff zu reinigen. Dabei hielt ich mit dem Daumen an einer Erhöhung vor der Klinge das Messer in der Scheide. Aber trotz festen Griff rutschte das Messer heraus und so schnitt ich mich in den Daumen bis auf den Knochen.
Es handelte sich dabei um ein Keramikmesser.

Das sollte ein Unfall sein.

Und ich habe eine verbesserte Gliedertaxe mit bis zu 500% Auszahlung.
 
Hi,

spontane Antwort: Ich würde es nicht melden.

Frag mal Deinen Arzt wie schwer er den Schaden bzw. die künftige Beeinträchtigung einschätzt.
Kann es irgendwelche Spätschäden geben, die z.B. auch auf die Hand ausstrahlen ?

Derzeit dürfte sich folgende Rechnung ergeben:

Beeinträchtigung des Daumens: 1/10 Daumenwert. Der Daumen selbst hat 5 %, also 1/10 von 5 % = 0,5 %, vielleicht kommst Du auf 1 %, mehr dürfte es vermutlich nicht geben.

Die von Dir genannte verbesserte Progression (bis 500 %) dürfte erst ab 25 % Invalidität oder mehr greifen, also bleibt es bei 1 %.

Grundversicherungssumme sei angenommen: 100.000 €, davon 1 % = 1.000 €.

Nachteile/Risiken:

- Nach einem abgerechneten Versicherungsfall kann sich die Gesellschaft überlegen, ob sie den Vertrag kündigt. Wid sie z.B. dann tun, wenn man künftig mit Problemen in der Person des Versicherten vermuten kann.

- Wenn Du später einmal einen großen Unfall hast, dann fehlt Dir vielleicht dieser eine Prozentpunkt: Annahme Du bekämst bei 50 % Invalidität eine Unfallrente: Schaden (Verlust der Hand) sei 50 %, abzüglich Vorschaden = 1 % = 49 % und damit keine Rente.
Ist jetzt etwas konstruiert, macht aber vielleicht die Problematik deutlich, wenn man Bagatellen als Unfall meldet.

Wie gesagt: Check es mit Deinem Arzt ab, wie groß er die künftige Beeinträchtigung sieht, aber wegen einem Prozent würde ich nix machen.

Viel Erfolg

Mope
 
Zu deiner Information.
Daumen = 25%
Hand = 70 %
Also bist du schon mal von falschen Tatsachen ausgegangen. Außerdem steht in den Versicherungsbedingungen auch etwas von einer Verzicht auf Anrechnung bei Vorschäden unter 25 %.
So sieht die Sache wieder ganz anders aus.
Als armer Familienvater von 4 Kindern und einer Frau die Frührentnerin ist, ist jeder Euro willkommen.
Da ich wegen Bandscheibenvorfall vor ein paar Jahren meinen Beruf aufgeben musste und dadurch zum Hartz4 Fall wurde. Lebensversicherungen musste ich kündigen. Ich habe also alles verloren, nach einer Umschulung habe ich nun wieder Arbeit, aber der Verdienst reicht nur fürs überleben und zu zahlen einer guten Versicherung.
Meine Bandscheiben wurden auch durch einen Unfall beschädigt und die Berufsgenossenschaft zahlte auch drei Tage lang, nur dann war ich so blöd und versuchte zu arbeiten. Als Selbstständiger ist das exestienell. Wenn man dann Mehrfach ein paar Monate flach liegt, die Berufsgenossenschaft wegen dem einen Arbeitsversuch sich aus allen Verpflichtungen raus hält. Einem die Krankenversicherung sagt das sie mich nicht weiter versichern wenn ich meinen Beruf weiter ausübe. Gleichzeitig erfährt man das die Ehefrau unheilbar krank ist und vermutlich nie mehr arbeiten kann.
Selbst für 500 Euro wurde ich es melden.
Die Versicherungen haben sich bei mir schon zu oft auf der Verantwortung gezogen.
 
Hallo Gerald,

also, Du hast den Unfall ja bereits der PUV gemeldet.

Sicherlich hat die Versicherung das Formular Unfallbericht (oder ähnlich) geschickt.
Dein Arzt hat die Verletzung schriftlich bestätigt. Alles ist der PUV jetzt zugesandt worden.

So geht es jetzt weiter:

Frühestens zwölf Monate nach dem Unfall (vielleicht hast Du auch andere Bedingungen)
muss Dir ein Arzt bestätigen, dass ein Dauerschaden bei Dir besteht (die Formulare hierzu
liegen oft dem Unfallbericht schon bei).

Die Versicherung wird vielleicht nach Aktenlage entscheiden oder ein Gutachten über den
Zustand des Daumens in Auftrag geben.

Da Du eine verbesserte Gliedertaxe vereinbart hast könnte wenn vielleicht 1/10 (Daumen 25 %)
festgestellt wird 2,5 % Invalidität entschädigt werden.

Progression 500 kommt erst ab 25 % Invalidität (langsam steigernd) bei der Berechnung der
Invaliditätsentschädigung zum tragen.


Wünsche Dir Glück bei der Angelegenheit

Meggy


N.B. Habe mir vor ca. 12 Jahren den Mittelfinger verletzt (tut zeitweise noch weh und behindert
manchmal auch.
Habe (da gedachte Kleinigkeit) den Unfall nicht der PUV gemeldet. Na ja später wars dann der Arm = gemeldet.
 
Vielen Dank erst mal Meggy,

deshalb versuche ich ja im Vorfeld festzustellen, was ist der Tastsinn wert.
Ich dachte vielleicht gibt es Erfahrungswerte.
Habe ja viel im Internet darüber gelesen, aber überall wird danach gefragt, aber was dabei heraus gekommen ist steht nirgends!

Also Formulare für den Arzt habe ich keine bekommen.

Vielleicht kommen ja noch Hinweise hier, muss halt mal abwarten.
 
Hallo Gerald,


okay der normale Finger hat 5 % und der Daumen entsprechend mehr. Wie Meggy aber errechnet hat, dürfte maximal 2,5 % der Grundsumme rauskommen, was, je nach Höhe der Versicherungsgrundsumme, trotzdem nicht gerade viel ist.


"Außerdem steht in den Versicherungsbedingungen auch etwas von einer Verzicht auf Anrechnung bei Vorschäden unter 25 %. So sieht die Sache wieder ganz anders aus."


In unseren AGBs heisst es hierzu in der Einleitung zu diesem Passus:
" Haben Krankheiten oder Gebrechen bei der durch ein Unfallereignis verursachten Gesundheitsschädigung oder deren Folgen mitgewirkt, mindert sich ... Beträgt der Mitwirkungsanteil weniger als 25%, unterbleibt jedoch die Minderung."


Mein Verständnis von diesem Passus ist die Fragestellung, inwieweit der Vorschanden/Vorerkrankung den neuen Schaden mit beeinflusst oder sogar augelöst hat.
Also z.B.: Du hast eine Muskelschwäche im Bein und rutscht an der Bordsteinkante ab und verletzt Dich entsprechend stark. Wäre dieser Unfall auch und genauso schlimm passiert, wenn Du die Muskelschwäche nicht gehabt hättest und ist das Verschulden dieser Muskelschwäche an dem Unfall mehr oder weniger wie 25 % Anteil.
Oder wegen eines Vorschadens ist der Heilungsprozess der Unfallverletzungen negativ beeinflusst, so ist die Frage: Ist dieser Einfluss mehr oder weniger wie 25 %.


Wenn diese Muskelschwäche selbst aber auch eine frühere Unfallfolge war, die bereits z.B. mit 15 % abgerechnet wurde, werden diese 15 % bei der Folgeverletzung ggf. abgezogen, wenn also z.B. genau das Bein erneut geschädigt wurde, dass bereits diese Muskeleinschränkung hat.


Aber wenn Du Deinen Unfall schon gemeldet hast, musst Du jetzt eh durchmarschieren, dann bringen diese Überlegungen eh nichts mehr.

Gerade weil Du in einer finanziell angespannte Lebenssituation bist, musst Du aber darauf achten, dass das Risiko eines existenziellen Gesundheitsschadens abgesichert ist.


Es wäre fatal, wenn Du heute um eine Minimalzahlung von 1.000 bis 3.000 Euro für den Daumen kämpfst und bekommst, die Versicherung Dir daraufhin den Vertrag kündigt, eine neue Versicherung Dich wegen der Kündigung durch die Vorversicherung nicht mehr aufnimmt und genau jetzt passiert ein Unfall, der Dich dauerhaft aus dem Berufsleben wirft ...


Klar, dies ist ein Horrorszenarion, das mit aller Wahrscheinlichkeit nicht eintreten wird, aber das ganze Forum der Unfallopfer ist voll von Beispielen, die statistisch gesehen gar nicht passiert sein dürften.


Viel Erfolg und schreibe, wie es weitergegangen ist.
Gruß


Mope
 
Hallo,

ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das ich die Versicherung kündigt. Ich habe sehr viel Verträge bei denen also Kfz.- Leben-, Hausrat-, Rechtschutz-, Renten-Versicherungen und noch einiges mehr. Meine Frau hat dort Versicherungen und 3 meiner Kinder haben auch schon wieder eigene Versicherungen dort abgeschlossen.
Diese würden Sie dann alle verlieren und mein Versicherungsvertreter würde sich für mich schon einsetzen, den kenne ich sehr, sehr lange.

Gruß aus dem Fichtelgebirge
Gerald
 
Diese würden Sie dann alle verlieren und mein Versicherungsvertreter würde sich für mich schon einsetzen, den kenne ich sehr, sehr lange.

Hallo,
zu einen solltest Du bedenken, deine Versicherungen sind aus verschiedenen Fachbereichen, und wenn man auf seinen Versicherungsvertreter hofft, na das hatte ich schon längere Zeit hinter mir. Der kann mit Engelszungen reden, davon hängt ja seinen jährliche Provision ab, welche er von deinen Verträgen bekommt, aber was die in der Zentrale dann entscheiden ist eine andere Sache.

Kein Kunde ist für einen Versicherung wichtig, auch selbst 4000€ Jahresbeitrag zählt da nicht, mein Sohnemann hatte einen privaten Haftplichtschaden, bezahlt wurde der, aber dann auch gekündigt, so nach dem Motto ich könne ja wieder nach den Standard Konditionen einen neuen abschließen.

Klar habe ich dann über einen Makler alle Verträge neu ausgerichtet, und spare unterm Strich 800,-€, aber das kann nur ein Makler, der zum einen mehrere Anbieter im Portfolio hat, und zum anderen Mal auch für seine Beratung haftet.
 
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