ikedennis74
Neues Mitglied
- Registriert seit
- 1 Okt. 2014
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich bin zwar neu hier, habe aber schon eine Frage.
Ich bin Oberschenkelamputiert und habe einen relativ kurzen Stumpf ca. 20-30cm, welcher zu einem Drittel mit einer Mesch-Craft überzogen ist.
Ich persönlich falle unter die Rubrik Kriegsopfer, da ich einen Unfall während meines Wehrdienstes (SaZ 13) erlitten habe und die Amputation Folge dessen ist.
Ich habe bereits versucht auf einem normalen Fahrrad zu fahren, was technisch aufgrund meiner prothetischen Versorgung auch möglich ist, jedoch habe ich aufgrund der anderen Unfallverletzungen (doppelte Symphysensprengung und doppelter Dornfortsatzbruch schon nach wenigen Minuten starke Rückenschmerzen die im unteren Bereich der Lendenwirbel ihren Ursprung finden.
Ferner habe ich aufgrund der Umstände auf der linken Rückenseite einen Muskelschwulst gebildet, aufgrund der Prothese und der damit einhergehenden Haltung.
Dabei muss ich noch erwähnen, dass ich im Stumpf bis hin zum Gluteaus Maximus eine Nervenschädigung habe und daher eine Stabilisierung durch Muskelkracht kaum möglich ist.
Aus diesen Gründen habe ich einen Antrag auf ein Liegefahrrad gestellt.
Begründung hierfür war die Teilhabe am Gemeinschaftsleben und die Förderung der Gesunderhaltung / sowie der Muskelaufbau und die Bewegungserhaltung im Stumpf.
Meinen Antrag stellte ich im Juli 2014
Laut §14 SGB IX habe ich eine max. bearbeitungszeit von 7 Wochen abzuwarten, diese sind nun bei weitem überschritten.
Was kann ich tun?
Ferner habe ich heute mit dem vermeindlichen Sachbearbeiter gesprochen, dieser bot mir an eine Pedalunterstützung zu finanzieren, dieses hilft jedoch nicht bei meiner Problematik!
Ich erklärte ihm erneut warum es ein Liegefahrrad sein muss und es stellte sich heraus, dass der Antrag nun doch nicht bei der OrtHV bearbeitet werden muss, sondern die Hauptfürsorgestelle anscheinend dafür zuständig sei.
Kann ich schon jetzt einen Kostenvoranschlag einreichen?
Es wäre schön, wenn sich viele an diesem Thread beteiligen würden
Danke im Voraus
Ike
ich bin zwar neu hier, habe aber schon eine Frage.
Ich bin Oberschenkelamputiert und habe einen relativ kurzen Stumpf ca. 20-30cm, welcher zu einem Drittel mit einer Mesch-Craft überzogen ist.
Ich persönlich falle unter die Rubrik Kriegsopfer, da ich einen Unfall während meines Wehrdienstes (SaZ 13) erlitten habe und die Amputation Folge dessen ist.
Ich habe bereits versucht auf einem normalen Fahrrad zu fahren, was technisch aufgrund meiner prothetischen Versorgung auch möglich ist, jedoch habe ich aufgrund der anderen Unfallverletzungen (doppelte Symphysensprengung und doppelter Dornfortsatzbruch schon nach wenigen Minuten starke Rückenschmerzen die im unteren Bereich der Lendenwirbel ihren Ursprung finden.
Ferner habe ich aufgrund der Umstände auf der linken Rückenseite einen Muskelschwulst gebildet, aufgrund der Prothese und der damit einhergehenden Haltung.
Dabei muss ich noch erwähnen, dass ich im Stumpf bis hin zum Gluteaus Maximus eine Nervenschädigung habe und daher eine Stabilisierung durch Muskelkracht kaum möglich ist.
Aus diesen Gründen habe ich einen Antrag auf ein Liegefahrrad gestellt.
Begründung hierfür war die Teilhabe am Gemeinschaftsleben und die Förderung der Gesunderhaltung / sowie der Muskelaufbau und die Bewegungserhaltung im Stumpf.
Meinen Antrag stellte ich im Juli 2014
Laut §14 SGB IX habe ich eine max. bearbeitungszeit von 7 Wochen abzuwarten, diese sind nun bei weitem überschritten.
Was kann ich tun?
Ferner habe ich heute mit dem vermeindlichen Sachbearbeiter gesprochen, dieser bot mir an eine Pedalunterstützung zu finanzieren, dieses hilft jedoch nicht bei meiner Problematik!
Ich erklärte ihm erneut warum es ein Liegefahrrad sein muss und es stellte sich heraus, dass der Antrag nun doch nicht bei der OrtHV bearbeitet werden muss, sondern die Hauptfürsorgestelle anscheinend dafür zuständig sei.
Kann ich schon jetzt einen Kostenvoranschlag einreichen?
Es wäre schön, wenn sich viele an diesem Thread beteiligen würden
Danke im Voraus
Ike