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Bin auf Entzug

indianerin

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
25 Mai 2011
Beiträge
789
Hallo ihr Lieben,

manchmal kommt es ja dicke, gerade dann, wenn man es nicht braucht.

Seit Anfang März habe ich über Monate Venlafaxin genommen, weil mein Doc meinte, ohne Schmerzmedis würde sich der Schmerz im Gehirn abspeichern und das Zentrum immer größer werden. Sprich: Man hat Schmerzen, obwohl sie längst nicht mehr da sind!

Bis Anfang Mai hatte ich 150 mg Venalfaxin genommen, als meine Haare büschelweise rausfielen und ich kreisrunden Haarausfall bekam (alle anderen Nebenwirkungen lass ich jetzt raus).
Eine Abklärung über den Hautarzt, Endokrinologen und meinen Psychiater ergaben nur, dass es von dem Medikament kommt - steht auch im Waschzettel.

Nun, dann bekam ich Cymbalta in der Hoffnung, es wäre besser und der Haarausfall würde stoppen. Das wurde ohne Übergang einfach so eingenommen. Klappte auch gut. 90 mg habe ich bis Ende August täglich genommen. Haarausfall wurde schlimmer (andere Nebenwirkungen lass ich raus). Insgesamt 6 Löcher habe ich nun!:eek:

Ja, dann meinte der Doc nehmen wir Nortrilen 25 mg als Alternative. 3 Tage morgens eine und ab da morgens und abends eine. Also 50 mg am Tag.
Das Zeugs habe ich ganze 10 Tage genommen, dabei kamen so viele Nebenwirkungen zutage, aber das schlimmste Bluthochdruck!
Sonst hängt mein Blutdruck im Keller und ich freue mich wenn ich mal 120/80 habe. Doch durch das Medi 160/110!
Ich habe selbst mehrmal am Tag gemessen. Immer um 140-160, der zweite Wert zwischen 100 bis 110 :eek:
Selbst wenn ich im Bett lag, keine Änderung. Rauschen in den Ohren, Kopfdruck und Schwindel ....erst durch diesen Tinitus der nicht dauerhaft ist, kam ich auf den Kreislauf.

Doc/Psych. angerufen, der meinte ich solle SOFORT keine Tabletten davon mehr nehmen. Neue kriege ich erstmal nicht, der Kram muss erstmal raus, bevor wir neue Medis überlegen.
Ja, klar....mache ich auch und was dann abging, war mir überhaupt nicht klar, bis mein Göttergatte sagte, "du bist auf Entzug!"
Das schlimme sind die ganzen Syptome Zittern, Kopfdruck, Tinitus (Rauschen), ab und zu Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Gangunsicherheit, Sehprobleme, Bauch- und Muskelschmerzen. Alpträume und extreme Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen wie in der Sauna und nachfolgendem frieren, zittern und Gänsehaut. Die Schweißausbrüche sind auch nachts so schlimm und rasch bin ich schweißgebadet.
Klebe wie das HB-Männchen an der Decke, hab schon rote Karten vom meinem GG eingesammelt. :(



Klar, das Venalfaxin abgelöst von Cymbalta muss ja noch in meinem Körper rumschwirren Nun habe ich seit 3 Wochen nichts mehr genommen, aber wie lange dauert so ein Entzug?
So ein Zeugs ist ja gemeingefährlicher als alles andere!


Mensch, ich rauche nicht, trinke nicht und nehme keine Drogen...und bin durch Medis auf Entzug
Dann kann ich ja gleich Drogen nehmen, die nicht so viele Nebenwirkungen mit sich bringen und meine Haare auf den Kopf lassen!


Freitag bin ich beim Doc/Psych. und dann werde ich ihm mal was erzählen!
Ob ich jemals wieder so ein Zeugs einnehme ist fraglich.



 
Hallo,
kann das gut nachvollziehen..aus Angst, dass mir das gleiche wie dir passiert, habe ich meine Schmerzmittel minimiert (dafür oft Schmerzen) Dachte mir, wenn ich 3 Monate Tramdol nehme, kann ich einen Entzug machen. Was hast du denn für Verletzungen? Bin neu hier, sorry..

LG
 
Hallo Indianerin,

ich würde mal einen richtigen Schmerzarzt aufsuchen, diese sind hier in der Regel besser geeignet um einen Patienten mit Medikamenten einzustellen.

Ob du weiter Medikamente nimmst ist natürlich dir allein überlassen - und deinem Schmerzpegel.

VG
Gitti
 
Hallo indianerin,

ich kann nur unterstreichen, was Gitti geschrieben hat.

Mein Mann wurde in einer Schmerzklinik auf seine Medikamente stationär über 14 Tage eingestellt.
Das hat 5 Jahre gehalten, nun war er wieder 14 Tage in der Schmerzklinik und wurde neu eingestellt.

Nur so kann es richtig laufen.
Frage immer in Deiner Apotheke, Deines Vertrauen, ob Deine Medikamente Wechselwirkungen haben. Also immer alle Medikamente von einer Apotheke.
Die Apotheker nehmen sich viel mehr Zeit als Ärzte und geben zuverlässige gute Auskunft.

Viel Glück
Kai-Uwin
 
Hallo liebe Indianerin,

ach du Schei…benkleister!

Soweit ich weiss, kann man nie genau sagen, wie lange solche Erscheinungen nach dem Absetzen genau dauern.
So was ist sehr individuell.
Genau so unterschiedlich ist es ja auch, wie Patienten auf ein Medikament anspricht.

Wenn du jetzt seit 3 Wochen diese starken Absetz-Wirkungen hast, kann es schon sein, dass sie langsam geringer werden.
Man sagt allgemein, dass der Körper ca. 3 Wochen zum Entgiften braucht.
Aber wie gesagt ist es dennoch individuell.
Was du noch machen kannst, um so eine Entgiftung zu unterstützen, ist, viel Wasser trinken, auch Brennnessel-Tee ist gut.

Es ist für den Körper Schwerstarbeit, was er jetzt verrichten muss, geh den Tag langsam an und tu dir nur Gutes!

Und ich finde auch, dass du zu einem Schmerzarzt anstatt zu einem Psych. gehen solltest.

Ich drücke dir die Daumen, dass es besser wird,
alles Gute!
 
Hi Indianerin,

Venlafaxin bei Schmerzen ?
Also in erster Linie ist dieses Medikament ein Antidepressivum und kein Schmerzmittel !

Man(n) nimmt es hauptsächlich bei Depressionen und Angstzuständen und ich habe damit recht gute Erfahrung gemacht.

Habe mir jetzt extra noch einmal meinen Beipackzettel durchgelesen und keinerlei hinweise auf die Anwendung bei Schmerzen gefunden !
Bist du dir sicher das es bei dir gegen Schmerzen helfen soll ?

LG Paul
 
Danke ihr Lieben! :)
Es tut schon gut, wenn man angehört wird.

Schmerzarzt ist gut....da war ich in der BG-Klinik, die haben mich mit Schmerzmedis und Anit-Depri-Mittel VOLL eingestellt.
Sprich, alles so eingenommen wie vorgeschrieben und hier fast abgenübbelt! :eek:

Da hier die Schmerzärzte keine Patienten mehr aufnehmen, habe ich nun eine Empfehlung für eine Schmerztherapeutin bekommen.
Warte noch auf Antwort der BG, ob ich dort hin darf.

Der Psychiater muss doch auch seine Medis kennen, die er verordnet. Ich nehme ja schon keine Schmerzmedis, halte also ne Menge aus, aber eben auch nur fast....daher das Anti-Depri-Mittel, das den Schmerz auch etwas mindern soll.

Das, was ich an Medis habe, hole ich auch immer nur aus einer Apo (wo ich auch die Kärtchen auslegen durfte :D).
Daher kann ich dort nur nach Nebenwirkungen fragen, aber Wechselwirkungen mit anderen Medis ist mir nicht in den Sinn gekommen, als wir den Wechsel von einem zum anderen Medikament gemacht haben.
Von Venlafaxin ging es ja gut zu Cymbalta.

@schleopold
bei Tramadol ist das was anderes. Es kommt darauf an, in welcher Form du dies einnimmst.
Tropfen können süchtig machen, weil sie so oft eingenommen werden müssen.

Tropfen eingenommen, schnellt der Pegel zur Schmerzfreiheit superschnell hoch (von Null auf Hundert in 10 Minuten, sag ich mal so) und sinkt ebenso schnell wieder runter (Vollbremsung bei 200 km/h).
Das heißt, die Wirkung bleibt nicht mal 4 Stunden.

Nimmst du Tramadol als Retard Tablette, kommt der Wirkstoff allmählich auf Touren (bei einem alten Auto gibste ja auch nicht gleich Vollgas), aber die Wirkung bleibt viel länger, die Schmerzfreiheit bleibt länger erhalten und kann bis zu 8 Stunden bleiben. Sprich, du brauchst erst viel später wieder eine neue Tablette einwerfen.

Ja, mein Körper reagiert total empfindlich auf alles, warum auch immer. Aber jeder Mensch ist nun mal verschieden.


@Nicole

Dann habe ich intutiv schon das Richtige gemacht. Durch das viele schwitzen hab ich Tee und Wasser nicht getrunken....eher gesoffen :D
Selbst in der Nacht hab ich Durst und schwitze.


Dann bleibt jetzt noch zu hoffen, das die BG keine Probleme mit der Schmerztherapeutin macht und ich dort hingehen darf.
Bevor ich irgendwo hingehe, soll ich die BG informieren und die sollen mir grünes Licht geben.
Ich bin ein guter Patient, wirke mit, lasse alles mögliche mit mir anstellen, aber nicht freiwillig vergiften.
;)
 
Hi Indianerin,

Venlafaxin bei Schmerzen ?
Also in erster Linie ist dieses Medikament ein Antidepressivum und kein Schmerzmittel !

Man(n) nimmt es hauptsächlich bei Depressionen und Angstzuständen und ich habe damit recht gute Erfahrung gemacht.

Habe mir jetzt extra noch einmal meinen Beipackzettel durchgelesen und keinerlei hinweise auf die Anwendung bei Schmerzen gefunden !
Bist du dir sicher das es bei dir gegen Schmerzen helfen soll ?

LG Paul

Hallo Paul,

es soll, so sagte mir der Psychiater, gerade bei so lang anhaltenden Schmerzen, das Schmerzzentrum im Gehirn nicht wachsen lassen.
Das ist, als wenn man eine neue Sprache lernt. Mit jedem Tag lernen wird das Sprechzentrum gefördert und immer größer.
Bei dem Schmerzzentrum macht es keinen Sinn, gaukelt es Schmerzen vor, die man sozusagen gelernt hat.
Also, es wird irgendwie abgeblockt.

Diese SSNRI werden auch bei Inkontinenz und noch so anderen Krankheiten gegeben. Da heißen die Medis nur anders, der Wirkstoff ist der gleiche.
Eines für Fünf!
Oder darf es noch etwas mehr sein? :cool:
 
Huhu Ihrs,
In der Schmerzklinik wurde mit Psychopharmaka nur so um sich geworfen.
Zum Glück bekam ich auch sämtliche NW und so endeten diese "Vergiftungsversuche" schnell. Es gab kein Nebenwirkungsmanagement (kein wiegen bei Ödemen - selbst wenn man kaum noch schnaufen kann)
Das waren Schmerztherapeuten. Mein Vertrauen ist nachhaltig hinüber.
Die hatten eine recht hohe Toleranz für NW´s. Sie mussten es ja auch nicht ertragen.

Am besten komme ich (neben Targin) nach wie vor mit den bösen bösen Valorontrpf. zurecht....es hat bei mir keine NW und macht die Schmerzen viel stumpfer .........steigern musste ichs allerdings...
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Fettleibigkeit, Verstopfung bis hin zu Krämpfen, Ausschlag, Muskelzucken, Bauchwasser, Sehstörungen und vieles mehr eher von den Ärzten toleriert wird, als dass sie Valoron verschreiben. Zudem waren die Schmerzen absolut nicht beeindruckt von der Medikation der Schmerzklinik....
Mir ist es völlig Wurscht ob ich ne Abhängigkeit entwickle ....
Lieber abhängig und lebendig als verzweifelt suizidiert unter der Erde
(nur damit die Ärzte ihre Überzeugung auf meinem Rücken ausgelebt haben)
In diesem Sinne wünsche ich meinem Hausarzt ein sehr sehr langes Leben! (er sollte länger praktizieren als ich noch da bin)

Ich wünsch Dir viel Kraft Indianerin

LG Feuerle
 
Hallo liebe geplagte Indianerin,

es soll, so sagte mir der Psychiater, gerade bei so lang anhaltenden Schmerzen, das Schmerzzentrum im Gehirn nicht wachsen lassen.

Das ist, als wenn man eine neue Sprache lernt. Mit jedem Tag lernen wird das Sprechzentrum gefördert und immer größer.

Bei dem Schmerzzentrum macht es keinen Sinn, gaukelt es Schmerzen vor, die man sozusagen gelernt hat.

Also, es wird irgendwie abgeblockt.

Ich habe seit 20 Jahren phasenweise Schmerzen ohne Ende.
Wenn sie da sind, nehme ich Medis gegen die Schmerzen.
Wenn die Schmerzen weg sind, sind wie weg, ganz einfach.
Mein Gehirn ist wegen der Schmerzen nicht gewachsen…
Es gaukelt mir auch keine Schmerzen vor, wenn ich keine habe.

Abgesehen davon bin ich gerade mühsam dabei, mir noch eine Fremdsprache anzueignen, weswegen mein Gehirn, Sprachzentrum oder Kommunikationszentrum oder was auch immer da oben ebenfalls nicht gewachsen ist oder mir gar vorgaukelt, ich könne die Sprache bereits!
Aber Spaß beiseite, was die Ärzte manchmal so erzählen…

Du hast hier jetzt allerdings einen großen Gegner von Psychopharmaka vor dir.

Wegen Schmerzen Einfluss auf das Gehirn nehmen zu wollen ist in meinen Augen das gefährlichste Mittel, den sich die Pharmaindustrie je ausgedacht hat.

Schmerzen soll man in meinen Augen dort angehen, wo sie entstehen und nicht im Gehirn, an das sie „gemeldet“ werden.


Für wie dumm halten Psychiater eigentlich das menschliche Gehirn, außer ihr eigenes?

Das Gehirn gaukelt einem gar nichts vor,
es sei denn, es liegen wirklich Hirnstörungen vor, wie Stimmen zu hören oder mehrere Persönlichkeiten im Oberstübchen zu haben. Oder gut, es gibt auch noch Phantomschmerzen.

Aber ansonsten sind die Schmerzen da wo sie sind und werden lediglich ans Gehirn gemeldet.
Und die Schmerzen sollten da behandelt werden, wo sie sind und herkommen.
Das betrifft meiner Ansicht nach auch psychosomatische Vorkommen.
Ärger schlägt nun mal auf den Magen, Angst schnürt einem die Kehle zu und so weiter.

Okay, ich habe schon gehört, dass man auch Psychopharmaka bei Schmerzen verordnet und es gibt bestimmt Patienten, denen es hilft und die es gut vertragen.
Dann gaukeln die Medikamente dem Gehirn vor, dass keine Schmerzen gemeldet werden.
Aber wie lange soll das denn gehen, wenn man an die eigentliche Ursache nicht drangeht?

Wie gesagt, stehe ich Psychopharmaka sehr negativ gegenüber, daher kommt meine Sichtweise.

Dann habe ich intutiv schon das Richtige gemacht. Durch das viele schwitzen hab ich Tee und Wasser nicht getrunken....eher gesoffen Selbst in der Nacht hab ich Durst und schwitze.


Da guck, wie dein Gehirn gut funktioniert!
Ganz ohne Vorgaukeln!:)

Ihm wird gesendet, dass du das Zeugs nicht verträgst, es nicht gut für dich ist und es raus muss
und dein Gehirn entscheidet, dass du viel trinken sollst, damit alles ausgeschwemmt wird und gibt diese Info an deine Kehle weiter,
die sofort reagiert und prompt austrocknet, damit du Durst hast und augenblicklich Wasser und Tee in dich hineinschüttest!
Scherzhaft formuliert. ;)
 
Liebe Nicole
wie wahr, wie wahr...du sprichst! :)
Schmerzmittel sind eben gegen Schmerzen. Die Ärzte meinen auch, dass ich durch den Unfall eine Depression habe!
Als, ich fühle mich nicht depressiv, höre keine Stimmen, hab keine Persönlichkeitsstörung, keinen Hirnschaden...nur 2 liebe Wellis unter dem Pony :D

Durch das Zeugs bekommt man erst Depressionen und das Gefühl nicht ganz zurechnungsfähig zu sein
So ein Zeugs möchte ich nicht wieder nehmen müssen und noch einmal den Entzug mitmachen.

Da soll sich der Doc am Freitag was ausdenken und bevor ich irgendwas nehme, frage ich in der Apotheke nach.
@Feuerqualles Nebenwirkungsmanagement ist eine geniale Idee.
:)
Ich entwickle dann ein 'Entzugsmanagement a la indi©' und lass es mir patentieren :D
Sollte dann jemals einer meiner Ärzte, die mich jetzt so mies behandelt haben, vorbei kommen......gibt es eine Spezial-Therapie....;-)
 
Ganau! Dann kann er mal selber gaukeln!

Liebe Indianerin,

durch den Unfall eine Depression – wenn ich so was schon höre…

Natürlich ist es so, dass ein Unfall einen erst mal total schockt und aus der Bahn wirft, so was ist ja auch ein einschneidendes Erlebnis.
Aber mit solchen vermeintlichen Diagnosen wie Depressionen sind sie wirklich zu schnell bei der Hand.
Und wenn man dann noch unfallbedingte Schmerzen hat, fallen die dann am Ende auch noch einfach in die Kategorie Depressionen.

Und ich dachte immer, eine Schmerzklinik sei eine gute Sache!
Ich war zwar noch nie dort, aber ich fand es gut zu wissen, dass es so was gibt. Man weiß ja nie … wenn ich meine Schmerzen mal nicht mehr aushalte…
Jedoch was Feuerqualle schreibt, dass man in der Schmerzklinik mit Psychopharmaka nur so um sich wirft, sagt ja alles.
Also lasse ich mal schön meine Pfoten davon!

Okay, es wird sicher Patienten geben, denen solche Medikamente helfen und bei denen sie Sinn machen.
Aber bei jemanden wie wir, der einen Unfall hatte und demensprechend Unfallschäden davongetragen hat, also bei uns ist das doch eine andere Fachrichtung, finde ich.

Und du bist doch klar bei Sinnen!
So wie du mitdenkst!
Hast du dich eigentlich nach deiner Verknotung wieder gut entwirren können? (Brommel…)
Du bist mir ja eine Marke, ich sitze da und heule Rotz und Wasser und was machst du? Du verknotest dich, um dich richtig live in Brommel einfühlen zu können!
Und dann landet auch noch dein Welli auf deinem Kopf und du musst mal dringend müssen…

Ich mag deinen Humor!
Laß deinem Gehirn bloß nicht wieder was vorgaukeln!


Scherz anknips:
Du fragtest dort, ob man deine Verknotung das als Arbeitsunfall geltend machen könnte.
Ich glaube schon, so wie du hier mitarbeitest!
Dein Welli allerdings könnte als höhere Gewalt gelten.
Sofern er von oben kam.
Wenn er von der Seite kam, ist es seitliche Gewalt!
Scherz ausknips.
 
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