Charisma
Erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen,
ich lasse mich jährlich vorbeugend gegen Grippe impfen. Es gab auch nie besondere Vorkommnisse, habe die Impfung immer gut vertragen.
Vor ca. 2 Wochen wurde mir von meinem Diabetologen empfohlen, auch die Pneumokokkenimpfung durchführen zu lassen.
Beide Impfmittel,
zum Grippeschutz "influvac-Saison 2017/2018"
gegen Pneumokokken "PNEUMOVAX 23"
wurden auf Veranlassung des Arztes rechts und links in die Bauchdecke gespritzt.
Die Grippeimpfung verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Die Pneumokokkenimpfung zeigte bereits nach Stunden erhebliche Reaktionen auf der Haut.
Es hatte sich ein Erysipel (Wundrose) am Unterbauch gebildet. Die ganze Bauchdecke war rot/blau, angeschwollen und heiß. An manchen Stellen, vor allen Dingen an der Einstichstelle der Nadel blutete es, auch eine Entzündung entstand dort, an anderen Stellen platzte die Haut auch auf, so dass ich mich vor einer Woche in der Notaufnahme der Uniklinik vorstellte. weil ich Angst hatte, eine Sepsis zu bekommen.
In der Anamnese stand dann:
Pneumokokkenimpfung in OP- Narbe (Z.n. Sigmaresektion). Diese Op war vor ca. 5 Jahren.
Rötung am Unterbauch. Diese nahm stetig zu und ist überwärmt.
Tetanusschutz vorhanden, Antibiotikum Amoclav 500 1-1-1 verordnet.
Bei Befundverschlechterung dirket erneute Vorstellung.
Die entstandenen Wunden behandele ich nun schon ca. 2 Wochen mit mit einem Antiseptikum (Betaisodona-Lösung).
Erwähnen möchte ich noch, dass vor dieser Impfung die Haut nicht richtig mit einem alkoholischen Hautantiseptiukum behandelt wurde.
Ich möchte jetzt erfahren, ob die gesundheitliche Beeinträchtigung eine Reaktion auf die Pneumokokkenimpfung ist, oder ob das Erysipel durch falsche Behandlungsweise (Desinfektion etc.) entstanden ist.
Wer ist verantwortlich für die entstandenen Komplikationen?
Wäre schön, wenn ich hier einen Tipp bekomme.
Danke im Voraus.
LG
Eva
ich lasse mich jährlich vorbeugend gegen Grippe impfen. Es gab auch nie besondere Vorkommnisse, habe die Impfung immer gut vertragen.
Vor ca. 2 Wochen wurde mir von meinem Diabetologen empfohlen, auch die Pneumokokkenimpfung durchführen zu lassen.
Beide Impfmittel,
zum Grippeschutz "influvac-Saison 2017/2018"
gegen Pneumokokken "PNEUMOVAX 23"
wurden auf Veranlassung des Arztes rechts und links in die Bauchdecke gespritzt.
Die Grippeimpfung verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Die Pneumokokkenimpfung zeigte bereits nach Stunden erhebliche Reaktionen auf der Haut.
Es hatte sich ein Erysipel (Wundrose) am Unterbauch gebildet. Die ganze Bauchdecke war rot/blau, angeschwollen und heiß. An manchen Stellen, vor allen Dingen an der Einstichstelle der Nadel blutete es, auch eine Entzündung entstand dort, an anderen Stellen platzte die Haut auch auf, so dass ich mich vor einer Woche in der Notaufnahme der Uniklinik vorstellte. weil ich Angst hatte, eine Sepsis zu bekommen.
In der Anamnese stand dann:
Pneumokokkenimpfung in OP- Narbe (Z.n. Sigmaresektion). Diese Op war vor ca. 5 Jahren.
Rötung am Unterbauch. Diese nahm stetig zu und ist überwärmt.
Tetanusschutz vorhanden, Antibiotikum Amoclav 500 1-1-1 verordnet.
Bei Befundverschlechterung dirket erneute Vorstellung.
Die entstandenen Wunden behandele ich nun schon ca. 2 Wochen mit mit einem Antiseptikum (Betaisodona-Lösung).
Erwähnen möchte ich noch, dass vor dieser Impfung die Haut nicht richtig mit einem alkoholischen Hautantiseptiukum behandelt wurde.
Ich möchte jetzt erfahren, ob die gesundheitliche Beeinträchtigung eine Reaktion auf die Pneumokokkenimpfung ist, oder ob das Erysipel durch falsche Behandlungsweise (Desinfektion etc.) entstanden ist.
Wer ist verantwortlich für die entstandenen Komplikationen?
Wäre schön, wenn ich hier einen Tipp bekomme.
Danke im Voraus.
LG
Eva