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Wer kennt Paroxetin als Antidepressiva?

Abendsonne

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
7 Jan. 2009
Beiträge
394
Hallo @ all,

wer von Euch kennt dieses Medikament und hat Erfahrungen damit?

Viele Grüße

Abendsonne
 
Hallo Abendsonne,

Kai-Uwe bekommt (20mg/Tag) schon über 4 Jahre, von seinem Schmerzarzt....und;)...es bekommt ihm gut.

Lieben Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo Kai-Uwin,

ich nehme 30mg/Tag, aber noch nicht so lange. Hat Kai-Uwe zugenommen?
Mir ist es manchmal so komisch. Ich denke es haut den Blutzuckerspiegel ganz schön durcheinander. mal hatte ich 3,9 und dann wieder 7,9. Vielleicht muss sich erst alles einpegeln. Vorher hatte ich Citalopram 40mg, aber die wirken nicht mehr so gut. Habe trotz Citalpram anikattaken bekommen.

Viele Grüße

Abendsonne
 
Hallo Abendsonne,

Kai-Uwe bekommt es gut, aber er hat sowieso kaum Probleme mit Pillen.

Blutzucker ist ok und Gewicht ist stabil.

Er nimmt das Paroxetin im Zusammenspiel mit Targin, Lyrica und Viveo.

Gruß
Kai-Uwin
 
Paroxtetin

Hallo Abendsonne

Ich bekomme die Pillen seid einen Jahr und nehme 40 Mg Morgens wegen der PTBS das soll nicht so müde machen. Abends wegen Schmerzen noch Amitiptilin und 60 mg Morphinsulvat :Sovredol.

Es dauert bis sich das einstellt.Besonders schlimm fand ich Mirtazepin das hab ich Anfangs im KH erhalten und ich war nur im Tran.8 Kilo in 6 Wochen zugenommen deshalb hab ichs abgesetzt und das Paroxetin erhalten.

LG SONJA
 
Hallo,
ich bekomme, ich nehme die Pillen schon Jahre:eek:


Natürlich geht es manchmal nicht ohne Psychopharmaka, gerade in
der z. B. Phase nach einem traumatischen Ereignis, chron.
Schmerzsyndrom, schweren psychischen Krankheiten ect.,

Aber aber Vorsicht........, die Pillchen "jahrelang" einzunehmen :eek: die Pillchen
haben auch Nebenwirkungen:eek:.


Manche Ärzte verteilen Psychopharmaka ihren Patienten
wie Halsbonbons, dagegen sind andere Ärzte sehr vorsichtig
mit dem verteilen und probieren deshalb erstmals, alle anderen Therapieoptionen auszuschöpfen.

Wenn ich all die Pillchen (Rattengift) die mir schon aufgeschrieben
wurde, auch konsumiert hätte, denne würde ich heute
wohl wie ein s. g. "Drogenjunkie" herumlaufen. Tierisch als Maus
betrachtet, würde mich nicht mal die Katze mehr als
Festtagsmenü verspeisen wollen:p, sprich ich müsste ggf.
im Falle meines Ablebens, als Sondermüll
entsorgt werden:eek:!


Grüße

Siegfried21
 
Hallo Siegfried,

was willst Du mit Deinem Beitrag sagen:confused: Verunsicherte noch unsicher machen:confused:

Wenn man stationär auf seine Schmerzmittel eingestellt wurde,
sie gut verträgt,
das "Zusammenspiel" stimmt und man möglichst
alle aus "einer Hand" verschrieben bekommt......

dann sollte man sich nicht verrückt machen lassen;)

Es sollte immer noch ein menschenwürdiges Leben möglich sein, was mit einem chronischen Schmerzsyndrom kaum möglich ist....ohne Pillen.

Wichtig ist,
dass man seinen Körper beobachtet,
regelmäßige Blutkontrolle und
sich nicht mal von dem....dann von dem Arzt etwas verschreiben bzw "andrehen" läßt.
Das man verantwortungsvoll mit seinen Medikamente umgeht und sie nicht selber "verordnet"
Gutes, offenes Verhältnis zum Arzt, alles hinterfragen und sich auch Rat beim Apotheker holen.....dann alles gegeneinander abwiegen.
Aber den Arzt auch darüber in Kenntnis setzen, wenn man Medikamente verweigert.....warum auch immer.

Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo Siegfried,

es schrieb ja auch keiner von Gummibärchen;) sondern von einem (für manche) wichtigem Medikament im Zusammenspiel mit anderen Medikamenten.

Im Grunde ist das Fragen nach Medikamenten und wie sie wirken, hier im Forum nicht ganz ohne Gefahr.
Der eine wiegt 110kg ist groß wie ein Bär und sonst total gesund, der andere 50kg, Bluthochdruck und Zuckerkrank....bei beiden wird das selbe Medikament wohl anders wirken oder andere Nebenwirkungen zeigen.
Dazu kommt....welche anderen Medikamente nimmt man und weiß der jetzt verschreibenden Arzt das er das und das auch noch nimmt:rolleyes:
Das sind die wirklich wichtigen Informationen.

Darum ist der Erfahrungsaustausch hier im Forum nicht ganz ungefährlich, aber auch das verunsichern kann bei manchen Kranken Folgen haben.

Wie schon geschrieben, bei Medikamenten lieber den vertrauten Arzt oder Apotheker fragen.

Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo Siegfried21.

ich wäre froh, die Tabletten nicht nehmen zu müssen. Leider geht es nicht ohne. Nicht, dass ich abhängig bin, sondern meine Panikattaken werden ohne immer schlimmer.

@Kai-Uwin,

ich habe gelesen Kai-Uwe hat eine PNP. Die habe ich leider auch. Stelle aber fest durch die Paroxetin schmerzen meine Beine vermehrt und nachts komme ich gar nicht zur Ruhe. Das hatte ich mit Citalopram nicht so schlimm.

Konntet Ihr das auch beobachten?

Viele Grüße

Abendsonne
 
Hallo Abensonne,

nicht nur das ich mir alles vom Arzt genau erklären lasse, auch unsere Tochter überprüft alle Medikamente von Kai-Uwe, sie bekommen ihm gut.

Sprich doch mal mit Deinem Arzt (oder Apotheker, die nehmen sich oft auch mehr Zeit und haben eine gute Ausbildung) und nimm Deine ganze Medikamentenliste mit. Vielleicht gibt es bei Dir eine Wechselwirkung der Medikamente.

Kai-Uwe hat die PNP seit seinem Unfall, die Medikamente wurden erst später zusammen gestellt.

Alles Gute
Kai-Uwin
 
Hallo Abendsonne,

ich wäre froh, die Tabletten nicht nehmen zu müssen. Leider geht es nicht ohne. Nicht, dass ich abhängig bin, sondern meine Panikattaken werden ohne immer schlimmer.

Ich habe kurzfristig, in der Akutphase das Rattengift auch schon genommen. Jeder hat halt eine andere Gesinnung und nicht jeder Fall ist gleich bzw. ich sagte mir, ich lasse mir durch die unfallbedingten Hirnteufel, nicht noch zusätzlich, das Leben kaputt machen.

Hast du denn alle weiteren Therapie-Maßnahmen schon ausgeschöpft:confused:

Info:
http://www.josef-zehentbauer.de/Psychopharmaka.html


Beachte aber:
Wobei Du Dir darüber im Klaren sein musst, dass das u.U. ein Experiment auf Kosten des Patienten ist (was die Rechtsprechung übrigens auch so sieht). D.h. WENN jemand schwere Depressionen (egal was diese verursacht hat), dann steht immer eine Suizidgefahr im Raum. Greifst Du in die ärztliche Therapie ohne Absprache/Überwachung ein - und der Patient springt aus dem Fenster - dann bist Du dran. Das gilt auch dann, wenn er - was nie zu beweisen ist - auch ohne Dein Eingreifen gesprungen wäre...

Quelle:
http://www.heilpraktiker-foren.de/f...ternativen-zu-Psychopharmaka-bei-Depressionen


Grüße

Siegfried21
 
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