wolfgang-f-doerr
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 11 Jan. 2009
- Beiträge
- 128
Hallo Siegfried,
was sind "unfallbedingte Hirnteufel?" Kann nicht ganz folgen!
SOnst zu dem Thema:
Ich habe über ca 21 Jahre ein weitgehendes Versagen der medizionischen Versorgung dahingehend festgestellt, dass ich die richtige Medikation nicht bekam. Musste mir alles mühsam - teils im privaten Umfeld, teils aus Büchern zusammenklauben und selber vorschlagen. Will sagen: Meine - individuelle - Erfahrung ist, dass die Ärzte immer Schiss vor ner handfesten Medikation hatten. Erst eine große Depression mitSOmatisierungstörungen an verschiedenen Körperstellen führte zu einer angemessenen mediakmentösen Behandlung. Alles andere wie Psychotherapie, Osteopathie, Physiotherapie, Schmerzklinik, Reha etc etc etc war zwar in EInzelaspekten hilfreich, machte das Leben aber nicht bewälrigbar.
Kurz: EIne Depression oder auch eine ANgststörung NICHT mit Medikamenten zu behandeln, verursacht nur sinnloses Leiden und weiteren Verfall. SO, das mal grundsätzlich.
Der Hinweis mit dem Suizid ist richtig (ich hatte im Umfeld genau so einen Fall, dass das Medikament den ANtrieb erhöht und damit den Suizid möglich macht). Das sollte aber allgemein bekannt sein und steht - wenn ich mich recht erinnere - beim jedem SSRI (wie Paroxetin) auf dem Waschzettel.
Was die Dauerfolgen anbetrifft: Suchtgefährend sind Anxiolytika - aber halte mal einen ANgstanfall aus. Ich tue mir das nicht mehr an, ohne Pillen das durchzustehen!
Generell glaube ich, dass das Wirkungs- Nebenwirkungsverhältnis bei den Antidepressiva sehr individuell unterschiedlich ist. Wichtig ist - aber auch das sollte allgemein bekannt sein: Der Wirkungseintritt hat Latenz, typischerweise 2 oder 3 Wochen! Die Nebenwirkungen aber u.U.nicht!
Grüße und wenig Beschwer an alle Leser!
wfd
was sind "unfallbedingte Hirnteufel?" Kann nicht ganz folgen!
SOnst zu dem Thema:
Ich habe über ca 21 Jahre ein weitgehendes Versagen der medizionischen Versorgung dahingehend festgestellt, dass ich die richtige Medikation nicht bekam. Musste mir alles mühsam - teils im privaten Umfeld, teils aus Büchern zusammenklauben und selber vorschlagen. Will sagen: Meine - individuelle - Erfahrung ist, dass die Ärzte immer Schiss vor ner handfesten Medikation hatten. Erst eine große Depression mitSOmatisierungstörungen an verschiedenen Körperstellen führte zu einer angemessenen mediakmentösen Behandlung. Alles andere wie Psychotherapie, Osteopathie, Physiotherapie, Schmerzklinik, Reha etc etc etc war zwar in EInzelaspekten hilfreich, machte das Leben aber nicht bewälrigbar.
Kurz: EIne Depression oder auch eine ANgststörung NICHT mit Medikamenten zu behandeln, verursacht nur sinnloses Leiden und weiteren Verfall. SO, das mal grundsätzlich.
Der Hinweis mit dem Suizid ist richtig (ich hatte im Umfeld genau so einen Fall, dass das Medikament den ANtrieb erhöht und damit den Suizid möglich macht). Das sollte aber allgemein bekannt sein und steht - wenn ich mich recht erinnere - beim jedem SSRI (wie Paroxetin) auf dem Waschzettel.
Was die Dauerfolgen anbetrifft: Suchtgefährend sind Anxiolytika - aber halte mal einen ANgstanfall aus. Ich tue mir das nicht mehr an, ohne Pillen das durchzustehen!
Generell glaube ich, dass das Wirkungs- Nebenwirkungsverhältnis bei den Antidepressiva sehr individuell unterschiedlich ist. Wichtig ist - aber auch das sollte allgemein bekannt sein: Der Wirkungseintritt hat Latenz, typischerweise 2 oder 3 Wochen! Die Nebenwirkungen aber u.U.nicht!
Grüße und wenig Beschwer an alle Leser!
wfd