Guten Abend liebes Forum,
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen:
ich kämpfe jetzt nach 13 J. (mein Unfall war 1993) vor allem mit meinem rechten Bein, das sich total verdreht anfühlt, als wäre eine "Miß-Spannung" darin. Das Bein war unzählige Male gebrochen (Trümmerbrüche + Mehretagenfraktur). Anfangs war es auch tatsächlich verdreht, mein rechter Fuß stand 15° nach außen. Das wurde 2 mal nachkorrigiert - mit dem Ergebnis, dass der Fuß weitestgehend gerade steht. Vor 2 Jahren dann wurde festgestellt, dass die Achse total nicht stimmte -> es folgte Tibiakopfumstellungsosteotomie. Seitdem hören meine Knieprobleme gar nicht mehr auf. Habe oft Blockaden, dauernd verhakt sich was (selbst beim banalen Geradeausgehen auf planem und geradem Boden muss ich mich noch konzentrieren, kann aber nicht verhindern, dass sich da immer wieder was verhakt. Oft hört man es laut knacken - da brauche ich nur mit dem dicken Zeh zu wackeln. Bin völlig genervt. Die Lebensqualität leidet erheblich. Letztes Jahr, d.h. genau heute vor einem Jahr wurde per ACT (autologer Knorpelzelltransplantation) mein Knorpel am Femurknochen gedeckt, der war nämlich als Folge der posttraumat. Fehlstellung (die ja wie gesagt erst im Jahr zuvor korrigiert wurde) hinüber. Hat sich einfach in nichts aufgelöst. Die Schmerzen waren nicht mehr zum aushalten und ich halte schon viel aus. Dabei bin ich noch relativ jung und sehr schlank, so dass von daher wirklich keinerlei Überbelastung ursächlich war. Ist auch als Folgeschaden bg-lich anerkannt.
Allerdings habe ich noch nie soviel Ratlosigkeit bzw. Respekt der Ärzte erlebt, die sich größtenteils einfach nicht mehr an mein Bein trauen.
Ich habe Panik pur vor dem in nächster Zeit ausstehenden, alles entscheidenden Termin in einer Spezialklinik.
Kürzlich wurde nochmal eine Röntgenaufnahme vom ganzen Bein gemacht. Die Achse ist demnach gerade, aber die Rotation? Da gehen die Meinungen wohl auseinander und entscheidend ist hier auch meine Intuition, die mir ganz klar sagt, dass genau die (Rotation) immer noch nicht stimmt. Wenn ich immer nur auf die Ärzte gehört hätte, wäre manches angebrannt. Ein Knocheninfekt wurde auch nur auf diese Weise zu einem Zeitpunkt operiert, an dem es nachher hieß, dass es bereits 48 Std. später zu spät (für das Bein) gewesen wäre. Und solche Sachen dann unter vorgehaltener Hand.
Inzwischen kommt eins zum anderen. Ich werde häppchenweise berichten.
Sollte sich also jemand ferndiagnostisch eine Einschätzung zutrauen, bitte gerne Gebrauch machen.
Schonmal herzlichen Dank vorab &
Liebe Grüße,
nilsson
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen:
ich kämpfe jetzt nach 13 J. (mein Unfall war 1993) vor allem mit meinem rechten Bein, das sich total verdreht anfühlt, als wäre eine "Miß-Spannung" darin. Das Bein war unzählige Male gebrochen (Trümmerbrüche + Mehretagenfraktur). Anfangs war es auch tatsächlich verdreht, mein rechter Fuß stand 15° nach außen. Das wurde 2 mal nachkorrigiert - mit dem Ergebnis, dass der Fuß weitestgehend gerade steht. Vor 2 Jahren dann wurde festgestellt, dass die Achse total nicht stimmte -> es folgte Tibiakopfumstellungsosteotomie. Seitdem hören meine Knieprobleme gar nicht mehr auf. Habe oft Blockaden, dauernd verhakt sich was (selbst beim banalen Geradeausgehen auf planem und geradem Boden muss ich mich noch konzentrieren, kann aber nicht verhindern, dass sich da immer wieder was verhakt. Oft hört man es laut knacken - da brauche ich nur mit dem dicken Zeh zu wackeln. Bin völlig genervt. Die Lebensqualität leidet erheblich. Letztes Jahr, d.h. genau heute vor einem Jahr wurde per ACT (autologer Knorpelzelltransplantation) mein Knorpel am Femurknochen gedeckt, der war nämlich als Folge der posttraumat. Fehlstellung (die ja wie gesagt erst im Jahr zuvor korrigiert wurde) hinüber. Hat sich einfach in nichts aufgelöst. Die Schmerzen waren nicht mehr zum aushalten und ich halte schon viel aus. Dabei bin ich noch relativ jung und sehr schlank, so dass von daher wirklich keinerlei Überbelastung ursächlich war. Ist auch als Folgeschaden bg-lich anerkannt.
Allerdings habe ich noch nie soviel Ratlosigkeit bzw. Respekt der Ärzte erlebt, die sich größtenteils einfach nicht mehr an mein Bein trauen.
Ich habe Panik pur vor dem in nächster Zeit ausstehenden, alles entscheidenden Termin in einer Spezialklinik.
Kürzlich wurde nochmal eine Röntgenaufnahme vom ganzen Bein gemacht. Die Achse ist demnach gerade, aber die Rotation? Da gehen die Meinungen wohl auseinander und entscheidend ist hier auch meine Intuition, die mir ganz klar sagt, dass genau die (Rotation) immer noch nicht stimmt. Wenn ich immer nur auf die Ärzte gehört hätte, wäre manches angebrannt. Ein Knocheninfekt wurde auch nur auf diese Weise zu einem Zeitpunkt operiert, an dem es nachher hieß, dass es bereits 48 Std. später zu spät (für das Bein) gewesen wäre. Und solche Sachen dann unter vorgehaltener Hand.
Inzwischen kommt eins zum anderen. Ich werde häppchenweise berichten.
Sollte sich also jemand ferndiagnostisch eine Einschätzung zutrauen, bitte gerne Gebrauch machen.
Schonmal herzlichen Dank vorab &
Liebe Grüße,
nilsson