Guten Morgen zusammen.
Ich habe diesen Thread mit Interesse verfolgt. Ich muss sagen, es ist schon interessant, zu wissen, was in so einem Test auf einen zu kommt.
Bei mir steht der Test demnächst an. Kurz meine Situation: Ich hatte vor einigen Monaten einen Schlaganfall. Bewegen konnte ich mich noch, habe aber seit dem (langsam abbauend, aber immer noch) Kribbeln, Koordinations-, Wahrnehmungsstörungen und Taubheitsgefühle in der einen Körperhälfte.
Ich finde es in so einem Rahmen bedenklich (so wie es an vielen Stellen im Netz zu lesen war), dass man nur mit ja oder nein antworten kann.
Es hängt von viele Faktoren ab, warum man wie reagiert.
Beispiel: Ich gehe, wenn möglich, 2x in der Woche zum Sport. Unter Anderem auch dort verstärken sich meine Symptome. Auch beim Staubsaugen/Putzen. Vor Kurzem habe ich mir noch mal Einheiten für die Physiotherapie verschreiben lassen und habe das angesprochen. Die Aussage war, dass das bei meinem Befund normal wäre, da bei bestimmten Bewegungen bestimmte Nervenbahnen angesprochen werden.
Sport ist für mich positiver "Stress" und wenn es zu viel werden sollte, mache ich Pause.
Im Job kommen andere Faktoren hinzu. In meinem Fall:
- Kleinbetrieb ohne Mitarbeitervertretung
- kein zuständiger Schwerbeindertenbeauftragter
- ein zugegeben nachteiliger Arbeitsvertrag, vor Jahren abgeschlossen, als ich noch jung und fit war ;-)
- ein Chef, der diese Verträge (auch bei anderen Mitarbeitern mit geringerer Qualifikation) bis auf den letzten Buchstaben ausreizt
- Mitarbeiter mit höher qualifizierter Ausbildung werden geschont und Hiwis überall eingeteilt, wo Bedarf ist. Kein regelmäßiges Rotieren, um zum Beispiel Lärm und andere Belastungen etc. zu reduzieren. Obwohl es ohne Probleme möglich wäre!
Bei fehlenden Differenzierungsmöglichkeiten sehe ich das Problem, dass einem ganz schnell das ganz Leben als "zu anstrengend" "keine Lust zum Arbeiten" o. Ä. ausgelegt wird.
Gruß
Peter
Ich habe diesen Thread mit Interesse verfolgt. Ich muss sagen, es ist schon interessant, zu wissen, was in so einem Test auf einen zu kommt.
Bei mir steht der Test demnächst an. Kurz meine Situation: Ich hatte vor einigen Monaten einen Schlaganfall. Bewegen konnte ich mich noch, habe aber seit dem (langsam abbauend, aber immer noch) Kribbeln, Koordinations-, Wahrnehmungsstörungen und Taubheitsgefühle in der einen Körperhälfte.
Ich finde es in so einem Rahmen bedenklich (so wie es an vielen Stellen im Netz zu lesen war), dass man nur mit ja oder nein antworten kann.
Es hängt von viele Faktoren ab, warum man wie reagiert.
Beispiel: Ich gehe, wenn möglich, 2x in der Woche zum Sport. Unter Anderem auch dort verstärken sich meine Symptome. Auch beim Staubsaugen/Putzen. Vor Kurzem habe ich mir noch mal Einheiten für die Physiotherapie verschreiben lassen und habe das angesprochen. Die Aussage war, dass das bei meinem Befund normal wäre, da bei bestimmten Bewegungen bestimmte Nervenbahnen angesprochen werden.
Sport ist für mich positiver "Stress" und wenn es zu viel werden sollte, mache ich Pause.
Im Job kommen andere Faktoren hinzu. In meinem Fall:
- Kleinbetrieb ohne Mitarbeitervertretung
- kein zuständiger Schwerbeindertenbeauftragter
- ein zugegeben nachteiliger Arbeitsvertrag, vor Jahren abgeschlossen, als ich noch jung und fit war ;-)
- ein Chef, der diese Verträge (auch bei anderen Mitarbeitern mit geringerer Qualifikation) bis auf den letzten Buchstaben ausreizt
- Mitarbeiter mit höher qualifizierter Ausbildung werden geschont und Hiwis überall eingeteilt, wo Bedarf ist. Kein regelmäßiges Rotieren, um zum Beispiel Lärm und andere Belastungen etc. zu reduzieren. Obwohl es ohne Probleme möglich wäre!
Bei fehlenden Differenzierungsmöglichkeiten sehe ich das Problem, dass einem ganz schnell das ganz Leben als "zu anstrengend" "keine Lust zum Arbeiten" o. Ä. ausgelegt wird.
Gruß
Peter