@ Annas:
Am Freitag habe ich nochmal ein Gespräch mit dem Operateur, da ich den Ablauf der OP gerne mit ihm besprechen möchte.
Nächste Woche gehe ich dann für 2 Wochen in eine Schmerzklinik zur multimodalen Schmerztherapie. Dort erhoffe ich mir eine genauere Diagnose in Richtung CRPS oder nicht. Außerdem erlernt man dort den Umgang mit den Schmerzen und erhält täglich sämtliche Therapien, die notwendig sind.
Eine Reha ist ebenfalls beantragt. Eine Rückmeldung gibt es leider noch nicht. Wenn sie genehmigt wird, gibt es eventuell einen fließenden Übergang zur Schmerztherapie.
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Es freut mich für dich, dass sich deine Symptome verbessern.
Den Bericht einer CRPS Betroffenen kannte ich schon, das macht natürlich Hoffnung.
Allerdings habe ich bisher keinen Bericht über Heilung im Knie gefunden. Ich bin aber trotzdem guter Dinge, dass ich wieder gesund werde und mein altes Leben wieder aufnehmen kann. Ich glaube schon, dass die Schmerzen irgendwann mal weniger werden, das kann ja nicht ewig so bleiben.
An alle:
Auf dem Sudeck-Treffen berichteten zwei Betroffene über den Verlust der Freunde, die sich mit der Krankheit distanziert haben. Das hat mich schon sehr erschreckt. Bei beiden besteht die Krankheit schon seit Jahren.
Ich habe einen sehr großen Rückhalt von meinem Mann und meiner großen Familie. Zu meinen Freunden habe ich ebenfalls weiterhin Kontakt. Essen gehen, Spieleabende etc. sind ja weiterhin möglich. Gut, das Tanzen musste ich aufgeben und wilde Partynächte oder Ausflüge sind derzeit auch nicht drin. Aber das ist doch kein Grund sich zu distanzieren, oder wie ist das bei euch? Diese Informationen fand ich sehr erdrückend.
Viele Grüße
Anni